Andere wieder haben den Hund "mutig" gestreichelt, danach aber mehr als gründlich die Hände bis zum Arm hoch gewaschen.
Das muss garnix kulturelles/religöses sein. Macht bei mir jemand aus der Familie genauso obwohl jahrzehntlang Hundebesitzer. Ist einfach ein Spleen.
Vielleicht empfinde ich so weil ich eine Rasse habe die mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat (und wir einen Hund haben der flüchtigen Besuch unnötig findet und der dem gerne mit den Zähnen Nachdruck verschaffte früher), aber bei mir muss Besuch der für uns/ die Kinder kommt sich nicht mit den Hunden anfreunden. Die Hunde kennen es auch dass sie dann halt in irgendeinem Zimmer bleiben sollen und fertig.
Dazu lustige Anekdote. Kindergeburtstag, 4 Mamas sitzen vor unserem Haus, die Kinder spielen am Hof. Ziva war die ganze Zeit mit draussen. Irgendwann hole ich Hecci an der Leine raus weil er mal Pipi musste. Alle Mütter vollkommen entzückt zum Hund "aaaaaaawwwww wieso darfst du denn nicht auch dabei sein?". Und so verbrachte der Hund den restlichen Kindergeburtstag mit uns. Für mich war irgendwie absolut klar dass ich ihn weg sperre weil gross und wer weiss ob die Leute vielleicht Angst haben. Ich habe aber auch sonst kein Problem damit wenn jemand warum auch immer mich bittet den Hund nicht in seine Nähe zu lassen. Hatten wir im Sommer auf dem CP, die Besitzerin hat Angst vor Hunden weil sie gebissen wurde und hat mir das gesagt. Also immer den Hund abgewandt geführt beim Vorbeilaufen und wenn ich was an der Rezeption zu erledigen hatte den Hund am Wohnwagen gelassen. Andere CP Besucher werteten das in ihren Bewertungen als "unsere Fellkinder waren nicht willkommen".
Zum Thema Hunde in der Schule. Bei unseren Kindern war das Mal im KiGa ein Thementag. Da sind Leute vom Tierheim gekommen und haben über Hunde erzählt. Was man darf, was nicht, was sie fressen dürfen, usw. Die Kinder waren dann ganz stolz was sie alles gelernt haben und haben so Plakate gebastelt mit Bildchen was Hunde mögen und nicht mögen.