"begleitet, aber hingenommen/nicht den Auslöser reduziert etc."
Man kann aber im Leben nicht alle Auslöser reduzieren fürs Kind.
Gerade wenn es grösser wird muss es auch Mal damit klarkommen können dass eben der eigene Wunsch und die Realität nicht zusammenpassen und das auch aushalten lernen.
Kinder sollen und müssen lernen auch mit negativen Gefühlen umzugehen, auch wenn das Mal Tränen bedeutet.
Genauso müssen sie lernen dass nicht nur ihre Bedürfnisse zählen sondern dass andere Lebewesen genauso Bedürfnisse haben und die in dem Moment gerade wichtiger sind.
Am Hundethema - meine Tochter hatte eine Phase in der sie gerne Ärztin spielte. Das beinhaltete uns alle zu verarzten, Verbände anzulegen, Temperatur zu messen. Sie wollte das auch bei den Hunden machen, das haben wir verboten. Sie hat geweint. Uns zu verarzten wollte sie nicht, die 150 Plüschtiere auch nicht, es mussten die Hunde sein. Wir haben es weiterhin verboten. Sie durfte es gerne doof finden aber das Bedürfnis der Hunde nach Ruhe war in dem Moment wichtiger als das des Kindes nach Spiel.