Beiträge von Avocado

    "begleitet, aber hingenommen/nicht den Auslöser reduziert etc."

    Man kann aber im Leben nicht alle Auslöser reduzieren fürs Kind.

    Gerade wenn es grösser wird muss es auch Mal damit klarkommen können dass eben der eigene Wunsch und die Realität nicht zusammenpassen und das auch aushalten lernen.

    Kinder sollen und müssen lernen auch mit negativen Gefühlen umzugehen, auch wenn das Mal Tränen bedeutet.

    Genauso müssen sie lernen dass nicht nur ihre Bedürfnisse zählen sondern dass andere Lebewesen genauso Bedürfnisse haben und die in dem Moment gerade wichtiger sind.

    Am Hundethema - meine Tochter hatte eine Phase in der sie gerne Ärztin spielte. Das beinhaltete uns alle zu verarzten, Verbände anzulegen, Temperatur zu messen. Sie wollte das auch bei den Hunden machen, das haben wir verboten. Sie hat geweint. Uns zu verarzten wollte sie nicht, die 150 Plüschtiere auch nicht, es mussten die Hunde sein. Wir haben es weiterhin verboten. Sie durfte es gerne doof finden aber das Bedürfnis der Hunde nach Ruhe war in dem Moment wichtiger als das des Kindes nach Spiel.

    Naja weinen wenn etwas neu ist oder ungewohnt ist bei einem Baby ja recht normal. Solange man es begleitet ist es ja nix schlimmes, sie können ja nicht anders kommunizieren.

    Hier war das mit einem Kind so wenn es Mal bei Oma bleiben sollte. Wenn wir gegangen sind hat es geweint. Kaum aus der Einfahrt raus sass es singend bei Oma am Schoss.

    Ernalie danke, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

    Ich kenne niemanden bei dem es funktionieren MUSSTE der Probleme hat. Da wollten es aber auch die Mütter bzw war es von Anfang an so geregelt. Ich habe im Bekanntenkreis einige selbstständige Mütter im Hundebusiness (Hundetrainerinnen/Hundepensionsinhaberinnen/Hundefriseurinnen) und bei allen war es so dass die Babies schon von Anfang an beim Papa waren während die Mama arbeitete.

    Oder dass die Babies recht früh schon bei Grosseltern/Tanten waren weil Turnier/Ausstellungswochenende war.

    Man muss halt damit klar kommen dass andere Leute das Kind ggf anders behandeln aber persönlich sehe ich das sehr locker.


    Ich bin froh wenn die Grosseltern Mal 2-3 Tage mit den Kids wegfahren und wir Sachen unternehmen können die wir mit Kindern nicht können.

    Und es schafft auch Erinnerungen für die Kinder. Der Opa hatte früher beruflich viel mit landwirtschaftlichen Betrieben zu Tun und organisiert so dass die Kids zB aufm Mähdrescher mitfahren dürfen bei der Ernte oder mit irgendwelchen riesigen Traktoren rumfahren dürfen und was sind sie zB stolz wenn der Onkel mit ihnen in die Stadt fährt zum Kaffeetrinken.

    Bei einem Kind ist es aber so dass wir zB nicht abends telefonieren dürfen denn dann vermisst es Mama und Papa und weint. Rufen wir nur tagsüber an ist alles super.

    Wir teilen uns auch öfter die Kinder auf am Wochenende da die Kleine noch Mittagsschlaf braucht, der Grosse aber nicht und gerade bei schönem Wetter will man ja was unternehmen. So legt einer die Kleine hin während der andere zB mit dem Grossen und den Hunden Radfahren geht.

    Habt ihr eigentlich so Sachen die ihr vorher nie nachvollziehen konntet, nun aber selber macht?

    Ich konnte früher nie verstehen warum man dieses bis 3 zählen macht.

    Nun weiss ich es :rolling_on_the_floor_laughing:

    ich hab's gejinxt.

    Ich habe gestern(!) zu meinem Mann gesagt dass wir diesen Herbst bis jetzt echt so ziemlich krankheitsfrei durchgestanden haben.

    Wer wacht krank auf und muss sich nach 2 Stunden auf Arbeit (HO) krank melden? Ich.

    Immerhin sind alle anderen gesund und ich bin ins Wohnzimmer gezogen damit das auch so bleibt.

    Ich hab auch mehr wegen der rechtlichen Seite gefragt, also sprich, kann mein AG mir was, wenn ich trotz AU im Stall bin? Grundsätzlich mach ich dann auch einen kurzen Spaziergang (wenn es nicht, wie heute, Hunde und Katzen graupelt), das ist ja eher gut für die Genesung. Nur heute war ich schon nach dem ganzen Umsorgen durchgefroren, und das ist natürlich wiederum nicht förderlich.

    Das kommt halt auf den Grund der AU an. Bist du wegen Depressionen AU geschrieben dann fördert das die Heilung. Bist du wegen Grippe krankgeschrieben dann wäre in der Kälte am Stall sein eher etwas was dir negativ ausgelegt werden könnte. Vor Allem wenns ja eh ein Pensionsstall ist.

    dass zB ein Hund der in Bundesland A als gefährlich eingestuft wurde nicht in Bundesland B bei Tante Rosi gemeldet werden kann und so der Halter die Auflagen umgeht.

    Wenn alle in einem zentralen Register stehen ploppt dann nämlich bei der Ummeldung auf die Tante ebendieser Hinweis auf dass der Hund Auflagen hat.

    Hier in Slowenien funktioniert das mit dem Register auch (wir haben ja auch Impfpflicht) und ein TA muss doch sowieso einen Hund der zu ihm neu kommt erstmal in seinem eigenen System anlegen und den Chip beim Impfen auslesen. Diese Datenbanken sind verknüpft in einer zentralen Datenbank. Ich bekomme ja auch Post wenn die TW Impfung fällig wird vom Vetamt.