Beiträge von Avocado

    ist irgendjemand schonmal ein Mantel aus wirklich robustem Aussenstoff untergekommen?

    Back on Track. Unserer ist 6 Jahre alt und er hat Staff Spiel, Wälzen, querwaldein laufen, Dornen dass der Hund mit Mantel festhing, zig Wäschen in der Waschmaschine unbeschadet bestanden.

    Weiss nicht ob es mittlerweile auch andere Modelle gibt aber der den wir haben ist sehr robust.

    Der hier ist es

    https://www.horze.eu/brand-sale/bac…3-59/D2019.html

    Mal Zeiten hat, die sich um etwas anderes drehen (aber das sag ich jetzt als Kinderlose |) ).

    Kann ich mit 2 Kindern auch unterschreiben.

    Ich denke es ist einfach auch Typsache. Es gibt Frauen die für die Mutterrolle leben und darin richtig aufgehen. Und welche die es nicht tun. Ich bin Mutter aber eben nicht hauptsächlich und nur. Ist irgendwie wie das mit dem Hundehalter sein..


    KiGa Gebühren sind hier Einkommensabhängig. Genauso wie Kindergeld und Steuersatz. Finde ich absolut bescheiden denn seit ich arbeite zahlen wir knapp doppelt so viel KiGa Gebühren und bekommen um einiges weniger Kindergeld plus werden höher besteuert. Unterm Strich würde es sich für mich eher lohnen daheim zu sein und nicht zu arbeiten. Das finde ich echt blöd gelöst. Die Einkommensgrenzen sind wirklich sehr niedrig gesetzt (so auch wie die Löhne hier in Slowenien...dann tut das umso mehr weh wenn man plötzlich überall mehr zahlt und gleichzeitig weniger hat obwohl man arbeitet...)

    hier muss man sich für einen Platz einschreiben und er wird dann nach Punktesystem vergeben. Es gibt für die ganze Gemeinde nur einen Kindergarten, heisst hier kommen die Kids im 25-30km Umkreis her. Dorf halt. Dafür ist der sehr gross, mit eigenen Köchen und co und ich finde sehr gut organisiert.

    Man kann sein Kind auch in anderen Gemeinden einschreiben aber hat dann automatisch paar Punkte weniger (Wohnort innerhalb der Gemeinde gibt Punkte, Berufstätigkeit eines Elternteils, beider Elternteile, usw.).

    Aber ja, hier in Slowenien kann man schon stark davon ausgehen einen Platz zu bekommen wenn man sich anmeldet. Die Anmeldung ist immer im März für den Herbst.

    Da hier die Elternzeit meist nur 11 Monate ist ginge es auch nicht anders. Meine Tochter hatte zB einen Buben in der Gruppe der mit 9 Monaten eingewöhnt wurde. Unter dem Jahr gibt es keine Eingewöhnungen, es wird immer im September gestartet.

    Beim Grossen haben wir erst eine Ablehnung bekommen und er kam auf die Warteliste. Da aber so viele Kids auf der Liste waren wurde eine neue Gruppe gegründet. Er kam in eine bereits bestehende, alle anderen Kinder waren noch jünger und kamen dann in die neue Gruppe.

    es sagt doch keiner dass du alles falsch machst, Julia.

    Nur dass man das Verhalten Kindern gegenüber wenn die Eltern dabei sind oder wenn die Mama von Zuhause weg geht null mit dem Verhalten das es im KiGa geben wird vergleichen kann weil es ganz unterschiedliche Settings sind.

    Oft klappen Sachen im KiGa die daheim garnicht klappen. Bei meiner Tochter war es so dass sie im KiGa fast trocken war, daheim aber das Töpfchen wütend weggekickt hatte und absolut nicht drauf wollte. Erzieherin und ich waren beim Entwicklungsgespräch beide baff über den Stand der jeweils anderen zum Thema Trockenwerden. Die Erzieherin "ja also hier ist sie sogut wie trocken" vs. "Leider will sie nie aufs Topfi gehen".

    Oder Thema Mittagsschlaf. Während das daheim ein Kampf ist klappt es im KiGa problemlos.

    Thema Essen. Mein Grosser isst daheim kein Fleisch. Ok, darf er, immerhin isst er sein Gemüse. Im KiGa wusste man nix davon denn da isst er immer alles was es gibt. :grinning_squinting_face:

    meiner Erfahrung nach kann man das nicht wirklich vergleichen.

    Mein Sohn ist im KiGa super integriert, hat da seine besten Freunde, spielt schön. Unterwegs (wir waren zB gestern bei Ikea und da gibts ja im Restaurant den Spielbereich) spielt oder redet er nicht mit fremden Kindern. Die Kleine schon, er niemals. Auch auf Campingplätzen braucht er 1-2Tage um mit einem Kind zu spielen. Auch wenn das Kind aktiv auf ihn zugeht.

    Im KiGa ist das ganz anders.

    Genauso das ohne Mama bleiben daheim und ohne Mama wenns eine Bezugserzieherin gibt UND alle anderen Kids auch ohne Eltern sind. Da gibt es Mal Tränen beim Abschied anfangs, was auch ok ist. Aber zu 99% beruhigen sich die Kids schnell.

    K1 ging mit 2Jahren und 3 Monaten in den KiGa und kam als letzter in seiner Gruppe dazu. Er geht bis heute (meistens) total gerne hin, liebt seine Erzieherinnen und seine Freunde dort. Jetzt (die Kids sind 3-5 in seiner Gruppe) kamen eine handvoll Kinder dazu und die sind auch nach 3 Monaten noch bissle Aussenseiter. Also die Erzieherinnen integrieren sie und so aber für die Kids sind es "die Neuen". Finde ich bissle traurig. Ich denke es wird sich einpendeln.

    K2 kam mit 18 Monaten in den KiGa und die Gruppe wurde damals gerade neu gebildet. Sie geht auch sehr gerne, ist dort super integriert.

    Bei beiden Kindern war ich ehrlich froh als sie gingen. Ich konnte und kann ihnen daheim nicht das bieten was ihnen die Gruppe bieten kann. Ich bin aber auch nicht der Typ der sich zig pädagogisch wertvolle Aktivitäten pro Tag für die Kinder einfallen lässt und durchzieht. Ich bewundere jeden der das schafft. Meine beiden laufen im Alltag ohne KiGa eher mit am Hof - die haben die Woche zB beim Holz machen geholfen und gemeinsam mit einer Handsäge selber Holz schneiden dürfen, spielen miteinander, musizieren, gucken auch Mal was.

    1 Monat nachdem K2 in den KiGa ging hab ich wieder angefangen VZ zu arbeiten und das hat mir auch gut getan, ich war ja insgesamt 4 Jahre daheim und wollte endlich wieder was arbeiten denn dieses Zuhause sein konnte ich nicht mehr ab.

    Staffbulls wären halt FBs ohne die gesundheitlichen Einschränkungen. Die sind je nach Linie schon sehr aktive und vor Allem kernige Hunde.

    Heisst dass die was tun wollen wo wir dabei wären dass die wenigsten Frenchie Besitzer die Hunde haben weil sie aktiv sein wollen.

    man neigt ja auch dazu sich die eigene Wahl schönzureden, selektiv zu lesen, sich die richtige Bubble zu suchen die einem auch die heile Welt vorspielt die man sich mit der Rasse ausmalt. Been there, done that. Zwar keine Qualzucht aber rational gesehen hatte ich mir recht planlos einen Hund zugelegt. Würde ich auch nicht ändern wollen, ich hab durch ihn so wahnsinnig viel über Hunde gelernt.

    Trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen dass wenn man, als Ottonormal HH to be (kein DF Mitglied) mal auf Facebook in die Gruppen für FB/Mops geht, sich mit Haltern unterhält deren Hunde "gesund" sind, mit Züchtern redet derwn Hunde "gesund" sind, auf Instagram nur sowas sieht, dann daran glaubt dass nur die paar Hunde von denen man im Netz liest krank sind. Man hat ja extra einen Züchter gesucht der gesunde Hunde züchtet.