Beiträge von Avocado

    dass die nur zusammen abgegeben werden ist - sorry - echt unlogisch.

    Mein Rüde war mit unserer Hündin zusammen auch ein Traum. Dennoch ist er ohne sie viel kontrollierbarer und macht Sachen nicht die er mit der Hündin gemeinsam gemacht hat bzw wo man IMMER den Daumen drauf haben musste. Zu zweit pusht man sich und Dummheiten machen in so Konstellationen erst Recht Spass. Und gerade wenn die "Jagerfolg gehabt" haben (das lese ich als die haben gehetzt und getötet) zusammen bleibt das Risiko dass sie bei dem Thema immer wieder in alte Muster fallen. Und halte dann Mal 2 erwachsene Rottweiler mit einem Ziel vor Augen.

    der Senior ist ja hier - anders als die beiden anderen - immer schon ein Hund gewesen der nur gefressen hat wie viel er brauchte und auch Mal den halb vollen Napf stehen liess weil er satt war.
    Er bekommt immer was wenn er bettelt, trotzdem hat er grad Mal 16kg. Das sind 5-6kg weniger als früher. Verständlich, Muskeln sind nur noch wenige da und sonst besteht der Hund nur aus Fell und Rippen.

    Füttern ist im Moment total kompliziert denn die anderen zwei sollen abnehmen. Der Senior frisst aber nicht allein. Wenn die anderen weg sind geht er sie suchen. Sind die dabei frisst er, geht dann irgendwann aber weg und latscht entweder einem der anderen beiden rein und steckt den Rüssel in deren Napf (zum Glück ist der Staff was das anbelangt ein Lamm, der wartet dass ich den Senior weg nehme oder knurrt kurz und schubst ihn etwas weg, Ziva ist da eher das Problem und hackt halt zu wenn ein anderer Hund in ihren Napf guckt aber ich füttere sie unter der Küchenbank, da passt der Senior nicht hin). Er spaziert halt oft beim Füttern rum. Irgendwann kommt er wieder und sucht. Manchmal geht er ganz weg. Ich kalkuliere die Portionen der anderen schon so dass sein Futter eigentlich auf die anderen aufgeteilt ist. Frisst er mehr, gut, frisst er nix dann haben die anderen trotzdem nicht über ihrem Limit gefressen.

    Bei Tisch frisst er noch, also wenn was abfällt. Aber da auch nur manches. Und er kriegt alles, egal was, hauptsache irgendwas.

    Und an manchen Tagen hat er so richtig Appetit und haut rein. Da müssen wir aber aufpassen und kleine Portionen füttern weils sonst genauso schnell wieder draussen ist (und der Staff es dann frisst, das Ferkel).

    Sie bekommen also die Abendmahlzeit zusammen und untertags bekommt Senior halt immer Mal was zugesteckt wenn grad wer was in der Küche macht. Er mag witzigerweise keinen Speck mehr, dafür aber Grammeln. Und eine Sorte Käse. Und Palatschinken. Aufschnitt. Frankfurter. Butterkekse
    Verhungern tut er nicht, gesund ist aber anders.

    in den örtlichen Hundegruppen geht Mal wieder die Panikmache wegen Nexgard rum.

    Eine Französische Bulldogge (Gesicht komplett platt, Rute auch nur im mm Bereicht) war 100% gesund (sic) und zeigte plötzliche Lähmungen und natürlich war das Nexgard was der Hund Mal bekam Schuld dran...

    ich brauchs auch nicht.

    Anders ist es mit Kindern, da schleppen wir den halben Hausstand mit. Aber auch nur weil wir es können und das Pony es mitschleppt. Brauchen tun wir es nicht.

    Bin ich allein/mit meinem Mann unterwegs dann nehme ich auch nur bei mehr als 3 geplanten Std irgendwas mit.

    Bin aber auch nicht der Jausnen-Typ. Mein Mann eher, der hatte früher auch immer einen Rucksack mit Äpfeln/ nem Brot dabei wenn er länger Gassi ging.

    Erste Hilfe Set wüsste ich nicht wozu ich das brauchen würde. Dabei hab ich mich schon öfter Mal an nem Felsen geschnitten und co aber da mach ich eh kein Pflaster drauf. Für den Hund noch weniger. Der hat sich als wir in Kroatien wandern waren die Ballen verletzt, direkt beim Wandern hätt es da auch nix gegeben was ich tun kann ausser langsam machen und schauen dass wir asap beim Auto sind. Dann später als wir zurück waren hab ich die Wunde versorgt und ihm Socken angezogen und fürs nächste Mal hab ich Pfotenschuhe besorgt. Schmerzmittel hab ich ja zB im Urlaub auch dabei, würde ich dem Hund aber nicht während der Wanderung geben sondern auch erst wenn wir zurück sind.

    Ich denke da ist wirklich jeder anders gestrickt. Meine eine Freundin nimmt schon fürs Gassi so viel mit wie ich für ne Wanderung aber ich muss es ja nicht schleppen also ist es mir ja egal. Und im Zweifelsfall hat man lieber mehr mit und braucht es nicht.

    Handy, Wasserblase, irgendeinen Faltknapf wenn eir nicht an Gewässern vorbeikommen, eine Jause. Ein zweites Shirt. Und ggf ein Handtuch. Cappy. Ein Sonnenspray. Bargeld (vergesse ich aber in 9 von 10 Fällen)

    Im Gebirge dann noch eine Regenjacke und Pfotenschuhe würde ich jetzt auch noch einpacken weil der Hund empfindlicher geworden ist an den Pfoten.

    Das war es eigentlich.

    Ich habe "gute" Jacken und Gassijacken. Und Hofjacken (die sind schon so hässlich/kaputt dass ich die zwar nicht mehr unter Menschen tragen mag aber für Stall misten noch super sind weil eigentlich möchte ich nicht nach Stall stinken wenn ich unter Menschen gehe).

    Ich habe beim Gassi wenn ich dran denke 1 Leckerlibeutel mit, eine Packung Tempos und mein Handy. Bis 3 Stunden Gassi gehen so, Sommer wie Winter. Leinen hänge ich mir im Freilauf einfach quer um.

    Ich hab auch eine Goodboy mit Rückentasche, die nutze ich noch immer eben weil sie da ist aber seit ich keine Schleppleine mehr nutze brauche ich die Rückentasche nicht mehr. Sonst hab ich für richtig starke Minusgrade eine alte Arbeitsjacke von meinem Mann. Da war der RV kaputt, er bekam ne neue und sollte die alte wegwerfen. Die ist schön dünn aber mega warm. Also bei Minusgraden hab ich da nur ein Langarmshirt drunter. Die ist bei Plusgraden zu warm, da nutze ich die alte Goodboy oder eine Fleecejacke. Bald kommt die Zeit wo es ein Hoodie auch tut, ich möchte mir aber eine Weste nähen zum über ein Langarmshirt anziehen für den Frühling weil ich Hoodies oft unpraktisch finde. Und dann ist eh wieder Sommer. :rolling_on_the_floor_laughing:

    meine Hunde haben im ersten Step abends auch keinen Bock, "zwinge" ich sie aber zu ihrem Glück laufen sie dennoch und nach den ersten 5min gehen sie ganz normal.

    Bei meinen liegt es fix daran dass wir im Dunkeln meist angeleint und andere Runden gehen als tagsüber wenns hell ist. Bei uns sind das Dorfwege/Hauptwege/Feldwege an der Leine vs. vorwiegend Wald und viel Freilauf.

    Ich würde Mal vermuten dass das analog zum Menschen an einer Änderung des Stoffwechsels liegen kann.

    Aktivitätslevel (auch unbewusste Aktivitäten) sinken, essen bleibt gleich und man wird schleichend dicker obwohl man nicht mehr isst.

    War bei meinen beiden Hunden (zwar kastriert) auch so ab 6-7 Jahren.

    Mal ein kleines Update in Sachen „schaumfreie Reinigungsmittel“. Leider sind auch auch der Frosch Orangenreiniger nicht nur zu schaumig sondern hinterlassen leider auch ziemliche Schlieren auf dem Boden.

    Der Frosch Neutralreiniger hat da ein besseres Ergebnis, schäumt aber auch ziemlich.

    Tatsächlich habe ich aus Verzweiflung dann mal flüssige Goldseife ausprobiert, Eigenmarke von DM.

    Schäumt null, reinigt ausreichend gut (hatte jetzt noch keine große Herausforderung)…Nachteil: riecht halt so ein bisschen nach Omas Zuhause. :grinning_squinting_face:

    Ich hab für den Bissel eins von Bio-Hy. Das wurde Mal hier empfohlen, hab damals 3 Flaschen gekauft und hab noch immer eine ganze da weil es so ergiebig ist.