Beiträge von Avocado

    Hannah hatte voriges Jahr ähnliche Symptome und es stellte sich als Wobbler raus. Da war sie 6,5 Jahre.

    Das Stolpern, die Empfindlichkeit im Nacken/Kopfbereich und dieses extrem langsam, untypisch für den Hund, sein hatte sie nämlich auch. Wenn einer der anderen Hunde sie berührte schrie sie auf.

    Ich würde mal einen Termin zum Röntgen ausmachen. Zumindest um so Sachen wie Wobbler auszuschließen.

    da kann mein Männe auch mitmachen.
    Er lässt Hecci ziehen wie einen Gaul. Und immer "dieser Hund zieht ja wie wahnsinnig "
    Ähm ja. Du lässt es ja auch zu, freust dich sogar drüber. Wenn es draussen eisig ist reden wir nochmal drüber wie toll der doch ziehen kann :gott:
    Meistens kommt "ach ich kann den halten, bin stärker als er".
    Wenn es ihn auf die Schnauze haut werde ich ihn daran erinnern dass er doch stärker ist als der Hund...

    Komischerweise zieht er bei mir kaum, da geht sogar an lockerer Leine gehen. Bei mir darf er aber auch nicht ziehen, da werde ich echt stinkig.

    wovon kommen Bauchgeräusche beim Hund? Ist das so wie Sodbrennen bei uns Menschen?

    Ziva hatte das früher ab und an und jetzt schon zum dritten Mal diese Woche :( da will sie nicht Gassi gehen sondern nur Gras fressen. Jetzt hab ich ihr eine Warmeflasche gegeben und massiere immer wieder ihren Bauch.
    Von der Fütterung hat sich garnix geändert...

    Es geht meistens nach einem Tag von selbst weg, aber sie tut mir dennoch Leid...

    ich würde eher auch die Finger davon lassen. Da verwächst sich nix.

    Meine Ziva (vermutlich auch Chihuahua-pinscher Mix) fing in etwa mit 6 Monaten das Humpeln/ unrund gehen an. Bald ist sie 2 und es ist im Moment so dass sie dauernd Schmerzmittel bekommt weil sie wegen der dadurch entstandenen.Rückenschmerzen aggressiv geworden ist. Wenn der Arzt beim Röntgen was findet was man reparieren kann wird es gemacht, wenn er nix tun kann bleibt uns nur die Dauergabe von Schmerzmitteln und physiotherapie und ein Hund der vor Allem bei feuchtem Wetter starke Probleme hat...

    Sie hat während der Spaziergänge keine Probleme, Bemuskelung passt auch, nur morgens nach dem Aufstehen und wenn sie vom Spazieren kommt merkt man es ihr an dass sie Schmerzen bekommt.

    Ich finde das ist kein schönes Leben für einen so jungen Hund. Wenn alles sonstige passt wird sie 12-14jahre alt und kennt es nicht unbeschwert durch die Gegend zu rennen...

    Futter bestelle ich ausschliesslich online. Da meine zwei keine Allergien oder Unverträglichkeiten haben gibt es halt immer das was ich irgendwo im Angebot erstanden habe. Bei der Earthborn Aktion habe ich 3 Säcke gekauft, das sollte bis Ende Februar reichen. Davor hatte ich mal bei Zooplus die Lukullus 1+1 Aktion genutzt und um die 20kg bestellt. Bei Dosen schaue ich auch was gerade im Angebot ist und schlage zu wenn es sich für mich lohnt.
    Wenn ich im Supermarkt was ansprechendes finde nehme ich es mit und koche mit dem was ich daheim so übrig habe.

    Zubehör ist unterschiedlich. Meistens Online bei kleinen Händlern die noch selber produzieren, weil beide Hunde was Halsbänder/ Leinen Zb anbelangt aus dem Raster fallen. Jacken will ich erst anprobieren können, also lokal im Laden oder auf Messen.
    Spielzeug kaufe ich selten speziell für Hunde. Meist Flohmarkt oder bei Ikea Plüschtiere.
    Kauzeug kaufe ich nur auf Messen und dann auf Vorrat. Geweihe zum drauf kauen beim örtlichen Jäger.

    ich höre eigentlich nie was negatives zu den Hunden.Mein Männe ärgert sich immer nur dass Hecci auf ihn null hört. Das ist so "Platz! PLATZ! PLAAAAATZ" - Hund guckt doof.
    Von mir ein "Platz" und er liegt wie angewurzelt.

    Hecci hat das Warten bis zum Dummy holen kapiert, dachte aber heute mit seiner Beute abhauen zu müssen. Eigentlich wollte ich Fotos machen...naja. Hab ihn dann eingesammelt und er kam wieder an die Leine und das Spiel war beendet. Blöd gelaufen für den Bub, er fand es doof.
    Impulskontrolle bin ich echt zufrieden. Das machen wir täglich beim füttern. Platz vor dem Napf, ich gehe derweil mit Zivas Napf in den Nebenraum, komme zurück und dann bekommt er seine Freigabe. Am Anfang war es nervtötend mit gefiepse und gezittere. Mittlerweile liegt er (je nach Hunger und nach Inhalt des Napf) vollkommen ruhig bis angespannt aber ohne fiepsen.

    Heute im Wald haben wir ca 20 Menschenbegegnungen gehabt - super zum Üben. Er hat gelernt dass Menschen am Horizont heisst sich vor mich zu setzen und wenn sie weg sind gibt's Kekse. Braver Bub!

    Dafür hat er mir heute als ich ihn gebadet habe das Bad unter Wasser gesetzt und mich von oben bis unten nassgespritzt. Danach waren sowohl Ziva als auch er aufgekratzt und standen einer vor dem anderen und knurrbellten sich an. :fear:
    Und um die 20 Omega3 Kapseln hat er geklaut als mir die Schachtel runtergefallen ist.

    @Czarek ich glaube du hast das mit den Kindern falsch verstanden
    Ich meinte das gewisse Ängste alleine durch das Theater was um etwas normales wie eine Spritze bekommen veranstaltet wird den Kindern die Angst begünstigt. Muss ja schlimm sein wenn man da so ein Theater drumrum machen muss.

    Was das mit Todesängsten zu tun hat verstehe ich nicht...

    Und nochmal, wenn ich wirklich eine Phobie habe die mich in meinem Alltag einschränkt, dann arbeite ICH daran.

    auch wenn ich wahrscheinlich gleich gesteinigt werde, ich werde den Eindruck nicht los dass Ängste immer mehr gesellschaftlich akzeptiert und auch unterstützt werden.

    Fängt schon in der Kindheit an. Die Kinderimpfungen bekamen wir von der Schulschwester, ein Pieks und ab in die Pause. Jetzt bekommen Kinder betäubungssalbe auf die Impfstelle, die halbe Familie ist anwesend, usw.
    Klar wird so eine Angst begünstigt. Bei uns damals hieß es "nun stell dich nicht so an, bei einem Piekser ist noch niemand gestorben".

    Angst vor Hunden ist durch die vielen Streuner in meiner Heimat ganz alltäglich. Schon von Kind auf haben wir aber gelernt "bleib ruhig und schau den Hund nicht an, geh ganz normal an ihm vorbei und dann lässt er dich in Ruhe. Wenn du rennst, trittst oder schreist wird er eher beissen" und ja, auch wenn man mit Hund aufgewachsen ist wird einem bisschen anders wenn man auf eine Gruppe von 5-10 Streunern trifft und dort durch muss.

    Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los dass man heutzutage auf so viele Sachen Rücksicht nehmen muss, dass man sich jedes Wort, jede Handlung drei Mal überlegen muss damit man ja keinen damit stört.

    Klar sind Ängste irrational aber wenn sie einen im Alltag einschränken dann ist es die Aufgabe der Person sich professionelle Hilfe zu holen und daran zu arbeiten und nicht die Aufgabe der Umwelt sich so zu verbiegen dass die Angst der Person ja nicht Eintritt.
    Hätte ich warum auch immer Angst vor Muslimen wäre es wohl nicht wirklich gesellschaftlich akzeptabel wenn ich jedes Mal loskreischen würde wenn ich einen Muslim sehe. Oder Angst vor Kindern oder vor geistig behinderten oder oder oder...

    Würde mir jemand sagen " stell dich nicht so an, die Spinne tut doch gar nix" würde ich trotzdem keinen Schritt weiter gehen und definitiv nicht ruhig bleiben können.

    Wenn der Hund eh so weit im Gras steht wie nur möglich (es ist eine grosse Wiese vor dem Haus mindestens 10m lang) , fest gehalten wird, dann verstehe ich ehrlich nicht wieso man nicht einfach zügig seines Weges geht sondern schreien, fuchteln und sonstige muss.

    Genauso im Treppenhaus. Wenn man Angst von Hund hat und wir uns nunmal auf der Treppe begegnen kann man doch einfach kurz warten und nicht in uns reinrennen um dann zu kreischen (die Leute wohnen im Stock unter uns und ober uns, auf derselben Ebene hat keiner Angst vor ihnen). wenn ich eh grad die Wohnungstür aufsperren will dann muss man wirklich nicht so nah wie möglich an uns ran um sich dann aufzuführen.

    Ich habe Respekt vor meinen Mitmenschen und deren Ängste, aber wenn diese sich durch die Ängste nicht mehr im gesellschaftlichen Leben zurechtfinden können dann müssen sie dran arbeiten, nicht ich. Hunde gehören nunmal in Österreich zur Gesellschaft und wenn man einen Hund auf 5-10m Entfernung nicht erträgt dann hat man ein Problem an dem man arbeiten sollte, denn in der Stadt kann man nicht so extrem ausweichen. Ich sehe mich ganz ehrlich nicht in der Verantwortung solche Menschen zu therapieren. Ich weiche aus und sichere die Hunde. In Luft kann und will ich mich nicht auflösen.
    Hab ich Angst vor Zb Menschenmengen kann ich auch nicht erwarten dass in der Stadt bitte keine Menschenmengen existieren sondern muss an meiner Angst arbeiten oder wenn ich das nicht kann/will in die Einöde ziehen.
    Mit Reden habe ich es versucht, aber meine Nachbarn verstehen kein Deutsch...

    unsere neuen Nachbarn haben Angst vor Hunden. Ich weiss nicht ob es nur wegen Hecci ist, aber mich nervt ihre Art damit umzugehen. Ich weiss dass ihre Religion Hunde als unrein ansieht, deshalb weiss ich nicht ob es wirklich Angst ist. Es handelt sich um 4 von 8 Mietparteien die irgendwie miteinander verwandt sind.

    Zum Beispiel sehe ich dass sie auch wie wir Richtung Haus gehen. Also gehe ich mit den Hunden auf die riesige Wiese vor dem Haus und schau dass ich so 10m vom Gehweg entfernt stehe. Man denkt das müsste reichen. Nein, man rennt fuchtelnd und murmelnd Richtung Hauseingang. Weil meine Hunde das natürlich interessant finden und Hecci bei so Sachen noch in die Leine springt (1m Leine, fest gehalten), wird noch gekreischt.
    Der Junge der Nachbarn kam schon öfter interessiert auf uns zu und fragt mich auch oft Sachen über die Hunde. Wie sie heissen, ob Hecci viel frisst und so Zeug. Wenn die Eltern dabei sind wird er hektisch vorbeibugsiert.
    Wie oft im Treppenhaus die Tür zugehaut wurde weil ich gerade mit den Hunden die Treppe hoch komme hab ich aufgehört zu zählen. Dennoch besser als die zweite Art damit umzugehen: im engen Treppenhaus mitten auf der Treppe stehenbleiben und mit den Händen fuchteln.

    Ich kann Angst verstehen und versuche ja so gut es geht rücksichtsvoll zu sein, aber in Luft auflösen kann ich mich nicht.

    Hat jemand Angst oder mag Hunde nicht nehme ich die Hunde kurz, halte Hecci am Halsband wenn die Person vorbeigeht, usw.