Beiträge von Avocado

    Hast du vor den Portraits auf one Shot umgestellt ?

    klar. hab ja heute extra nur Portraits probiert.
    eine Userin hat mir zu kürzeren Zeiten geraten um händisches Verwackeln mal auszuschliessen. auch bei 1/500 unscharf...aber eben nur wenn ich mit diesen Manuellen Punkten arbeite.

    ich weiss garnicht wie ich das googlen soll.
    komme immer nur auf so backfokus/frontfokus/wie stelle ich auf AF um - Seiten, aber bis jetzt nix dabei was annähernd mein Problem anbelangt,

    so, das Tausch-Obi ist da, ist getestet und es ist gerade alles etwas komisch. ich fang an zu glauben dass meine Kamera was hat. da sie aber nichtmal 1 Jahr alt ist finde ich das andererseits sehr unwahrscheinlich.

    100er Obi:
    also Bewegungsfotos kommen wirklich gut hin.
    dafür Portraits null. |)

    also heute wieder Kamera eingepackt, dazu noch ein anderes Obi zum Test.
    Hund 1 an Baum gebunden, Hund 2 hingestellt und Portraits ausprobiert. verschiedene Blenden, verschiedene Verschlusszeiten. verschiedene Fokuspunkte und die automatische Fokuspunktwahl.
    siehe da.
    sobald auf Automatische Wahl geschaltet ist bekomme ich scharfe Portraits hin.
    sobald ein Fokuspunkt, welcher ist egal, angewählt ist, habe ich schwammige Bilder und darf den Fokus suchen. er ist irgendwie nirgends. der Bereich ist in etwa scharf, beim Zoomen aber dennoch schwammig. kein einziger Bereich ist wirklich scharf.

    dasselbe Ergebnis mit dem zweiten Obi.

    Google spuckt nix raus bei der Problematik. das Handbuch zu lesen hatte ich noch keine Zeit, aber wenn es im Internet nirgends steht wird es im Handbuch wohl auch nicht stehen...

    hat schon jemand dieses Kuriose Problem gehabt?
    bin ich gerade so doof dass es auf der Hand liegt und ich es einfach nicht checke?

    Hecci guckt gern Sozialporno. Je mehr die sich im TV anzicken/beschimpfen desto interessierter guckt er hin, dreht den Kopf seitlich, knurrt mal,usw.
    Hundesachen guckt er auch gerne und interessiert, da dreht Ziva aber durch und kläfft bis der Hund aus ihrer Wohnung verschwindet. Das passiert bei allen Sendungen wo ein Tier drin vorkommt. Letztens hatte es ihr der Tiger aus der Staubsauger Werbung angetan und sie sprang Richtung TV um ihn zu verjagen...

    (ich glaub die Fernsehfavoriten seiner Hunde zu kennen läuft auch unter Hundegeschädigt)

    danke für deinen ausführlichen Bericht!

    mit den komplett getrennten Leben habe ich es ja in der alten Wohnung bis zum Umzug gehandhabt. nur tat mir Ziva so unendlich Leid, weil sie nichtmal mehr das Futter anrühren wollte so alleine in ihrem Zimmer. sie lag nur da und sobald sie mich sah beschwichtigte sie und kam kuscheln.
    da bei ihr eben nicht klar ist ob es ein körperliches Leiden, ein psychisches Leiden oder einfach "nur" gezicke ist sind wir uns auch so unschlüssig wie wir darauf reagieren sollen.

    sie sind seit dem Vorfall gestern auch wieder komplett räumlich getrennt. die große Gassirunde ist gemeinsam gewesen, da ist sie aber komplett offline und er an der Flexi/Schlepp.

    ich warte auch erstmal das Treffen mit der Trainerin ab bevor ich irgendetwas wieder probiere. ich vertraue da einfach mal auf die Kompetenz von ihr. da wir am Montag dann den TA Termin haben weiss ich Mitte nächster Woche sicher auch ob sie irgendwelche gesundheitlichen Leiden hat.

    ich bilde mit nämlich ein sie habe enorm an Muskeln abgebaut. obwohl wir mehr unterwegs sind und sie besser frisst als vorher. kann aber auch sein dass ich mir das auf der Suche nach einer Antwort alles nur einbilde. und weil Hecci immer größer aussieht ich Ziva als immer kleiner empfinde. müsste mal Fotos vergleichen...

    Ich bin mir bewusst dass hier niemand mir weh tun will, kann auch sein dass ich wegen diverser Sachen in letzter Zeit einfach überempfindlich reagiere. Wollte nur schreiben wie es bei mir manchmal ankommt. Dennoch freue ich mich über jeden Tipp. Auf die Trainerin bin ich auch erst durchs Forum gekommen.

    Das Rumtragen wurde mir ja auch hier geraten und es hat funktioniert in dem Sinne sie ja bei mir war und nix machte aber eben genau dann noch stärker drauf ist.

    Dass Ich Ziva nicht mehr direkt bestrafe und versuche eher andersherum zu arbeiten und das "richtige" Verhalten zu bestätigen hab ich auch von euch als Denkanstoß bekommen. Das hilft wirklich besser, da sie ja wenn man sie anmault/ anschubst in so ein Loch fällt dass ich sie dann wieder aufbauen muss. So, wenn man ihr sagt was falsch ist und sie aber sofort für das richtige Verhalten belohnt, kapiert auch sie langsam. Das wichtigste für beide Hunde ist es bei uns sein zu dürfen und für Ziva ist das die hochwertigste Belohnung überhaupt. Damit kann ich gut arbeiten.Hat ja die Letzten Wochen eh funktioniert. Bis gestern. Vielleicht weil Martin keinen Urlaub mehr hat und der Tagesablauf anders ist? Wer weiss


    Tagebuch! Mensch! Wieso komme ich da nicht drauf??? Eine gute Idee, wirklich!
    Ich kann sagen dass es meist nach dem Schlafen ist und/ oder wenn sie grad schläfrig ist. Wenn wir Zb von einer langen Gassirunde kommen geht sie selber auf ihn zu mit Spielzeug und wirft es ihm vor die Pfoten oder kuschelt sich zu ihm wenn er wo liegt. Wacht sie dann auf wegen einer Pfote von ihm die sich bewegt hat dann ist sie aggro. Deswegen hab ich das Kontaktliegen leider unterbinden müssen.
    Es sind die kleinen Sachen wie die oben genannte wo ich dann nicht weiss ob das jetzt nun gut war oder nicht. Sie scheint ja den Kontakt zu wollen aber wehe er bewegt sich wenn sie schläft.Von einer Bekannten habe ich das ähnlich gehört, da ist aber Betroffene Hündin stark HD krank und schon 12 Jahre alt. Vom Verhalten erinnert es mich an unseren alten Cocker der das letzte Jahr beim Schlaf so empfindlich war dass wenn man ihn nur aus Versehen berührte er einfach zubiß.

    Wir mussten ja nach der Läufigkeit abwarten dass Ziva im richtigen Zeitpunkt kastriert wird. Deswegen haben wir bis jetzt gewartet obwohl es früher machbar gewesen wäre, aber auch der Ta sagte er kastriert immer erst ca 2 Monate nach der Läufigkeit. Vielleicht sieht man etwas am Röntgen was behandelbar ist. Oder operierbar.

    die Trainerin ist dazu geholt worden um dieses Problem eben Nachhaltig zu lösen. denn die nächsten 10 Jahre kann ich einfach nicht auf Dauer managen. und darüber habe ich auch mit ihr geredet und sie war auch der Meinung dass hier eine Nachhaltige Lösung hingehört, die NICHT über Hemmen von Ziva aufgebaut wird, weil genau das die Lösungen sind die nur kurz funktionieren. (wie man ja so schön bei uns sieht)

    klar ist die Trainerin weit und wir haben uns diesbezüglich auch zusammengesetzt. aber wirkliche Alternativen haben wir keine. Trainerhopping will ich nicht, dafür ist mir die Situation zu wichtig. mich jetzt hinzusetzen und alle Dorftrainer durchzutesten ist ja auch keine Lösung. wir haben gesagt wir machen alles in unser Macht stehende damit das mit Ziva endlich besser wird. denn auch wenn ich sie utopischerweise weggeben würde - was passiert wenn sie wieder mal so einen Anfall bekommt und da ein Kind zum Feindbild Nummer 1 wird? nein, das könnte ich wirklich nicht. dann verbringen wir halt jeden Samstag mit der Fahrt zur Trainerin, wenn dann endlich etwas Ruhe ins Haus gekehrt ist war es das allemal wert.
    die Trainer aus der Hundeschule habe ich gefragt, aber keiner hatte je mit sowas zu tun. die Trainer kennen alle Ziva noch von meinen Versuchen ihr durch Gehorsam am Platz bisschen "Ordnung" im Kopf zu machen (wiederum Rat einer Trainerin aus einem Verein)...wird wohl bei Gebrauchshunden klappen die eine Aufgabe brauchen, bei Ziva bringt sture UO rein garnix ausser dass es sie nochmehr stresst dass man was von ihr abverlangt.

    ja, zwei Hunde mit Leinen dran in einer kleinen Wohnung. ich kann mir wirklich nicht vorstellen wie das klappen soll. ich habe Hecci bei Besuch wenn er spinnt öfter mal kurz angebunden. im ganzen Wohnzimmer gibt es eine einzige Anbindemöglichkeit, das Heizkörperrohr. wenn Hecci anzieht muss man beten dass das Rohr hält. sonst hat er manchmal eine Leine an und muss an die Leine wenn er denkt Besuch belästigen zu müssen (er reitet auf).
    wir haben ein nicht so grosses Wohnzimmer, da füllt die Couch fast das halbe Zimmer, dann noch Esstisch dazu und das Zimmer ist voll. die Hunde sind in 90% der Fälle dort wo wir sind - also wenn wir daheim sind, eben auf der Couch. auf der engen Fläche bringt mir eine Leine nix. ich kann auch keinen irgendwo anbinden. Babygitter aus der Familie besorgen. egal wie wir es hinbauen, es geht nicht. Ziva will bei uns sein, Hecci auch. dann sind wir wieder bei einem der ausgeschlossen wird und deswegen Frust schiebt. das haben wir ja auch schon alles durchgedacht.

    ich weiss nicht wie es in anderen Familien aussieht, aber ich kann ganz ehrlich gesagt nicht IMMER auf Habacht sein. es redet sich halt sehr leicht wie man selber tun würde. hätte ich sicher auch getan in einem solchen Thread. die TE soll doch bitte dies und jenes und überhaupt. draufhauen geht leicht wenn man nicht involviert ist. tja und dann kommt aber das "reale" Leben dazwischen. unser Alltag besteht seit Monaten nurnoch aus Managen. wir haben wenn wir daheim sind kaum eine Minute für uns weil wir immer auf die Hunde schauen. beide in der Küche stehen und vielleicht gemeinsam kochen? wo sind die Hunde? die haben doch ganz tief geschlafen... knurrt Ziva etwa? mal kurz Pipi gehen/ Kaffee kochen, die Hunde schlafen eh friedlich, alles stehen und liegen lassen und schnell ins Zimmer rennen weil man eine Pfotenbewegung gehört hat (jetzt verstehe ich die Mütter die hören wenn das Baby sich umdreht...). auf der Couch schlafen um die Hunde im Auge zu behalten weil sie sich Abends komisch angeguckt haben. im Wartezimmer beim Arzt überlegen ob sich die Hunde an dem Tag grün waren und ob man ja die Türe zum Zimmer richtig geschlossen hat.
    haben wir alles schon durch.

    sowas zehrt auch extrem an der Substanz. wenn dann noch unhündische (Menschen)Probleme dazu kommen wird es manchmal einfach nur zu viel. nur weil ich nicht alles in den Thread schreibe was daheim getan wird heisst es nicht dass wir uns keine Mühe machen und dass die letzten Monate hier nix passiert ist und uns das egal ist.umso stolzer bin ich auf den Mann an meiner Seite der noch vor 1,5 Jahren von Hunden rein garnix verstand.

    nur wegen den "eine drauf hauen"+"also ich habe kein Verständnis dafür denn ich hätte das alles bereits viel besser hinbekommen" Reaktionen freut es einen nicht wirklich oft zu berichten. (gewollt überspitzte Formulierung)

    und als Ergänzung weil sich das grad so liest als ob ich den ganzen Tag im Haus wäre und die Hunde vor sich rum vegetieren müssen.

    wir sind eigentlich fast täglich auf dem großen Spaziergang mindestens 1,5 Stunden draußen unterwegs. also die Hunde bekommen Bewegung, werden auch geistig ausgelastet (bei Ziva darf es nur nix zu viel sein, bei ihr reicht Spazieren und die vielen Eindrücke meist schon, maximal 2-3 Tricks, sonst überdreht sie total, mit Hecci übe ich seit einer Zeit wieder vermehrt UO, Suchen von Dummy und Spielzeug im Wald).
    also sind sie wenn sie daheim sind müde und schlafen meistens nur. Pipirunden sind immer getrennt.

    draußen ist sie garnicht zickig zu ihm, da ist er an der Schlepp weil er sie nerven würde wenn er dürfte und auch gerne fangen spielen würde. da Ziva das absolut unnötig findet hat er je nach Tag Schleppleinenknast oder halbe-Schleppleinen-Knast (also Leine in der Hand und nur 5m Radius).