mir ist auch aufgefallen dass es zumindest beim Essen gehen sehr aufs Gegenüber ankommt. mein Freund ist zb der Typ der pausenlos in sich reinschaufelt. da mache ich halt dasselbe. gehe ich mit wem anderen essen, der langsam isst und Gespräche führt, dann esse ich automatisch weniger und bin viel schneller Satt.
ich habe jetzt 14Tage mit 1600kcal am Tag hinter mir und es hat sich nix getan. das nervt langsam. gepaart mit Sportverbot macht es leicht Depri...
mich schockt gerade dass eine Bekannte, die jahrelang als Fitnesscoach (und Ernährungsberaterin) gearbeitet hat und selber schon einige Male auf der Bühne stand wieder mit einer Essstörung zu kämpfen hat... Orthorexie. und das was sie so in ihren Videos erzählt ist wirklich erschreckend traurig. zum Beispiel dass sie einfach garkein Gefühl mehr für essen hatte, es ging immer nur um die Makros, die Kcal, ja nix ungesundes. bei einer Gewichtsschwankung - als Frau ja ganz normal - war gleich der ganze Tag hin und sie bestrafte sich mit Einsparen von kcal. nun versucht sie wieder eine normale Beziehung zum Essen aufzubauen, hat über 10kg zugelegt und zählt nix mehr, wiegen tut sie sich nicht mehr (bzw schon, aber ihr Freund notiert das Gewicht, sie weiss nicht was sie wiegt).