Beiträge von Avocado

    Ich hätte bei meiner Züchterin am Abholtag noch die Chance gehabt auf seine Schwester (die an mir klebte) oder den Bruder auszuweichen. Beide Welpen waren noch frei und wären vom Typ her auch passend gewesen. Der Rüde sogar um einiges ruhiger.
    Ich glaube, ihr tat es doch sehr leid, dass Krabat zwar kurz auf dem Arm bei mir war und dann sofort wieder runter wollte. Schließlich haben seine Geschwister grad Garten und Wohnung auseinander genommen, da musste er anwesend sein und immer vorne weg :lol: . Welpenkuscheleinheiten musste dann ersatzweise das Schwesterchen geben und ich hatte auch kurz überlegt aber ich hab mich bereits so in die Fotos und Beschreibungen verliebt das ich nicht umentscheiden konnte. Krabat hatte das eigens für ihn angefertigte Halsband um, war also meins. Punkt. Ich hätte das gar nicht mit mir vereinbaren können da nochmal zu wechseln, obwohl ich das erste Mal die Welpen gesehen hab. Die richtige Entscheidung, wenn ich jetzt so auf den Nervsack neben mir schaue :herzen1:
    Für Andere wäre das so nicht richtig gewesen und die hätten dieses Angebot angenommen und zb. die Schwester mitgenommen (hätte ich an dem Tag soviel Geld dabei gehabt wie sie gekostet hätte, hätte ich ehrlich gesagt Beide mitgenommen :hust: ), weil sie das Gefühl gehabt hätten das sie zu ihr eine größere Bindung aufbauen können. Oder den Bruder, weil der einfach viel umgänglicher war.
    Oder sie hätten die Strecke vorher zurück gelegt um die Welpen zu besuchen, was ich nicht nötig fand. Der Kontakt zur Züchterin war super und das hat mir gereicht.

    genauso lief es bei uns mit Hecci ab - Entfernung zum Züchter 700km einfache Fahrt.
    Also habe ich Hecci anhand von Foto und Beschreibung ausgesucht.
    Als wir ihn abholen waren gingen wir in den Garten, Hecci, sein Bruder und eine Schwester tobten rum. Der Züchter hebt ihn und gibt ihn mir in die Hand, ich betüddel ihn und er will runter. also hab ich ihn wieder runter getan und er hat sich sowas von null für uns interessiert...hat lieber mit einer Wurzel gezergelt und ist durch die Gegend gekugelt. sein Bruder krabbelte mir dafür am Bein hoch und liess sich bekuscheln und betüddeln. Heccis Papiere wurden schon alle auf meinen Namen ausgestellt, dennoch überlegte ich ob er die richtige Wahl sei und ob ich nicht besser den Bruder mitnehmen sollte...
    tja, es wurde trotzdem Hecci und ich würde sagen wir haben eine sehr gute Bindung. die Heimfahrt hat er problemlos gemeistert und gejammert hat er nicht.

    Ziva hatte ich vor der Abholung mehrmals besucht, sie hatte zwar keine Mama, aber die ganzen anderen Welpen um sie rum. sie hat am Anfang gejammert.

    da ich jetzt einen Wurf begleite und sehe wie viel Interesse an den Wuzzis seitens der Käufer da ist kann ich verstehen dass man jede Woche seinen kleinen sehen will... mir sind die Kleinen so richtig ans Herz gewachsen und obwohl es für mich keinen Hund geben wird freue ich mich jedes Mal aufs Wiedersehen. also sollte ich je den Gedanken bekommen zu Züchten, redet es mir aus, ich würde keinen einzigen abgeben :D

    also sowohl meine Hunde als auch ich würden sofort das langweilige Leben hier in Österreich aufgeben und auf deine Farm ziehen :cuinlove:
    ich finde das beschriebene Hundeleben einfach perfekt :herzen1:
    und irgendwie finde ich es witzig dass von so manchen das "eigentliche, ursprüngliche" Hundeleben als so schlecht gesehen wird, aber der Hund der den ganzen Tag in einer Wohnung lebt, dem dauernd Ersatzbeschäftigungen für seine ursprüngliche Tätigkeit gegeben werden müssen damit ihm nicht langweilig wird, ein erfüllteres Hundeleben haben soll. ich glaube so manch einem Hund würde es mehr taugen auf einer Farm zu leben als über Hürden zu hüpfen.

    meine zwei würden das auf jeden Fall supi finden. und ich erst :pfeif:

    PS: ich bin auch für einen Fotothread!!!

    Hast Du Dich mal über Leasing informiert? Ich würde normalerweise auch immer eher zum Kauf tendieren, zumal wenn ich Leasing zB nicht über ein Gewerbe von der Steuer absetzen könnte, aber ich glaube es gibt auch von der Opel Bank mittlerweile ganz gute Privatleasing Angebote. Vllt wäre das besser als etwas günstiges Gebrauchtes?

    ich habe mir mal Prospekte schicken lassen, sollten heute ankommen (ohne Auto im Kaff ist halt doof, aber morgen habe ich dann endlich wieder einen fahrbaren Untersatz).

    Leasing wäre wohl wirklich eine Alternative. eben wegen Angst vor den Kosten. die Reparatur die bei meinem im Moment anstehen würde, würde ich ihn reparieren - wären locker 2000€ und ob er im Februar durch den TÜV kommt wäre nicht klar.

    Informier dich doch mal über Leasing bei einem Händler.Ich hab grade meinen 5,5 jährigen Toyota Yaris dran gegeben. Weil ich die bestimmt bald kommenden teuren Reparaturen vermeiden wollte.
    Hätte auch schon Angst vor den Kosten.
    Hab jetzt einen Nissan Micra geleast.
    Ist viel günstiger als ich befürchtet hatte.
    Und ich hab ein neues Auto an dem, so lang ich es habe nix sein wird. Oder wenn doch ist es noch Garantie.

    Weiß ja nicht welche Autogröße du brauchst.
    Ich zahl für den kleinen im Monat weniger als viele fürs Handy.

    hier in Österreich hat gerade Skoda so eine Aktion, da sind in den monatlichen Gebühren auch alle anfallenden Reparaturen (auch von "normalen" Sachen wie Bremsbeläge, zahnriemen, Blabla) inbegriffen. heisst man zahlt die ersten Jahre nix. müsste mir im Autohaus die monatliche Rate ausrechnen lassen aber scheint inklusive Versicherungen und allem Pipapo nicht allzu teuer zu sein. klar, eine Summe X ist es, die mich mein Auto aber locker gekostet hat im Monat wenn man das auf die Monate aufteilt was es an Werkstattkosten geschluckt hat...


    ich suche etwas wo 2 Hunde Platz haben (30kg und 5kg). also eine Hundebox sollte reinpassen und dann die Möglichkeit mein Gepäck noch zu verstauen.
    und Fahren sollte es halt, zuverlässig und dabei nicht allzu viel saufen.

    und leistbar soll es sein.

    also viel verlange ich nicht :D

    ich verteile auch Ansagen. aber nur wenn der jeweilige Hund weiss dass er das nicht darf und sich (bewusst, obwohl er genug Alternativen hat) über meine Regeln hinweg setzt.

    meine Hündin bekommt nur ganz selten Ansagen, sie ist aber auch eher der sensible Typ und ein mahnender Tonfall reicht meist aus. wenn ich ihr verbiete Pferdekacke zu essen (sie lässt sich mit Nein! eigentlich gut abhalten) sie an dem Haufen vorbeigeht um dann wenn ich gerade nicht gucke im Galopp zurück zu rennen, zum Beispiel, dann gibt es eine Ansage. meist in Form von "Madame, hast du sie nicht alle?" in entsprechendem Tonfall. dann kommt sie wieder angerannt und legt die Ohren an und macht Männchen (Beschwichtigung bei ihr).


    mein Rüde ist ein pubertärer Dickkopf und testet ende nie.
    er springt gerne andere Hunde an. kein Ding, trainieren wir eben ein Alternativverhalten. er kennt es und führt es aus (in unserem Fall neben mir sitzen und mich angucken). er bekommt Lob, schluckt das Leckerchen und im Normalfall gehen wir problemlos weiter. tja, manchmal denkt er aber dennoch kurz motzen zu müssen und schluckt das Leckerchen, wir bewegen uns weiter und er springt hinter mir in die Leine um den anderen Hund anzupöbeln. dafür gibt es eine Ansage.

    heute Nacht ist er hochkant aus dem Bett geflogen weil er der Meinung war rammeln zu müssen. ja, wir haben Stunden davor beim Gassi eine läufige Hündin getroffen, er hat angefangen daheim zu rammeln, habe ihm Alternativen angeboten die er auch angenommen hat (Kauen). mich berammeln ist aber verboten und dass ich da wirklich wirklich sauer werde weiss er.

    Ansagen sind bei mir immer der Situation angepasst. beim Rüden auch oft körperlich (gross machen, wegdrängen, aus dem Bett werfen, usw.).

    mein Astra hat nach nur 6 Monaten bei mir einen Motorschaden.
    Autosuche geht los. ich brauche ein Auto schon um zur Arbeit zu kommen. bin frisch getrennt und vor 2 Wochen umgezogen. besseres Timing hätte sich das Auto echt nicht aussuchen können. da es die letzten 6Monate nochmal seinen Kaufpreis an Reparaturen gekostet hat, habe ich jetzt ziemlich Bange wieder was älteres, gebrauchtes zu kaufen. menno...
    morgen bekomme ich von der Werkstatt zur Überbrückung ein Leihauto und muss mir mal Gedanken machen was der nächste Schritt sein soll...
    habe Skoda, Opel (ich kann es einfach nicht lassen) oder Dacia anvisiert. alles in mir sträubt sich gegen Dacia, ist aber die günstigste Alternative...

    vielleicht ist es auch alterstypisch. meine Hündin hat das früher gemacht, jetzt eher selten und nur bei Leuten die sie lange kennt. da gehe ich eher davon aus dass es eine Art Freude ist. sie tanzt dann um einen rum, bringt Spielzeug, springt, bellt.

    mein Rüde ist auch so ein Kandidat. Menschen werden prinzipiell geliebt und sobald man ihn anspricht ist er ganz ausser sich, springt hoch und schlabbert einem übers Gesicht. weil ich das nicht will dürfen ihn auch keine fremden Menschen "von oben" ansprechen und ihn anquietschen. weiss sowieso nicht wieso so viele Leute das Bedürfnis haben sich über Hunde zu bücken und zu quietschen...
    bei Fremdhundesichtung macht er das auch, hüpft, tänzelt, springt auf den anderen Hund drauf - meine Lösung ist ein Alternativverhalten zu trainieren - wir sehen fremden Hund, er setzt sich hin und guckt mich an. was der Grund bei ihm war weiss ich nicht. an Unterwerfung denke ich eher nicht, da sprechen andere Sachen dagegen. vielleicht einfach nur jugendlicher Übermut, Testen von Grenzen und Bollerkopf-sein.


    ich würde halt gucken dass ich sie garnicht hoch fahren lasse, also nicht erst warten dass sie den Fehler macht, sondern im Vorhinein etwas abverlangen was sie kann. vielleicht ein Sitz oder ein Schau, oder einfach ein Handtarget, und dann belohnen. wenn es ein Hundekumpel ist über den sie sich so freut würde ich sie eben erst dann ableinen wenn sie ruhig neben mir sitzt. ein Mensch darf sie erst begrüssen wenn sie ruhig ist, usw.

    was ich sagen will ist dass man eben als Hundehalter der diese westliche Hundehaltung kennt sowas natürlich abwegig findet. nur hat nicht jeder auf der Welt dieselbe Ansicht von Hundehaltung. solange man nicht versucht sich in deren Weltbild reinzuversetzen wird man es auch nicht verstehen können. das was hier schon als Tierschutzrelevant gesehen wird ist in anderen Ländern Luxus für die Hunde.

    Er hat aber teilweise Hunde ohne Beißhemmung, die ggf. auch töten würden. Da wären wohl 70% aller Hundetrainer überfordert

    eben. und wie viele solcher "verwilderter" Hunde trifft man in Deutschland an? es gibt keine Streuner, die wirklichen Härtefälle aus dem Auslands-TS werden nicht vermittelt, usw.

    und dass es bei einem Hund (nehmen wir mal Holly) so weit kommt muss schon im Vorfeld mächtig viel schief gelaufen sein...

    manches was er macht ist unnötig und übertrieben. die Frage ist ob das wohl so extrem geschnitten/dargestellt wird für's Fernsehen. bringt halt Quote.

    dennoch, die Grundsätze die er zu vermitteln versucht sind mMn garnicht so schlecht. eben dass Hunde nur lernen können wenn sie ausgeglichen sind - und dass Hunde Führung brauchen.

    das körpersprachliche was er macht gefällt mir zb sehr (nicht das alberne gezische/ gezwicke, sondern dieses Raum einnehmen, Führen, usw).

    von extremen Hilfsmitteln halte ich nicht viel, andererseits was soll man tun wenn der Hund einem schon an der Gurgel hängt? klar ist da im Vorfeld mächtig was schief gelaufen, aber meist ist CM ja die letzte Lösung vor dem Einschläfern. generell scheinen die in den USA ziemlich schnell einzuschläfern...

    klar, für Deutsche Verhältnisse ist das was er abzieht unvorstellbar. aber in Amerika haben die Menschen eine andere Sicht zur Hundehaltung. ich sehe es in meiner Heimat, da haben 4 Monate alte Welpen eben mal einen Stachel um beim Gassi weil sie so ziehen und das ist normal und keiner sagt was. in Deutschland/Österreich hätte man sicher schon eine Anzeige.