Beiträge von Avocado

    @Sunti - unser "Trainingshund" war ja leider genauso drauf. die haben sich nurmehr gepuscht, da haben wir unser Nerven Willen (und weil Frauchen von Trainingshund drauf kam dass sie mit bisschen über 40kg einen 30kg Rüden NICHT am Geschirr gehalten bekommt...) abgebrochen. wir hatten sie sogar kurz losgemacht, da hatten sie nur damit zu tun den jeweils anderen unter sich zu begraben.

    ich finde sonst keinen. von den Leuten aus der ehem. Hundeschule bekam ich auch nur Absagen.
    gute Trainer hier in der Umgebung kenne ich keine bzw. wurde mir der eine empfohlen bei dem ich war.
    aber Psychoterror ist für Hecci nix. und für mich auch nicht.

    wirres Gedankenwirrwarr...

    da Ziva im Moment Winterpause hat (sie weigert sich mit zum Gassi zu gehen und rennt sobald sie die Möglichkeit hat heim), drehe ich die grossen Runden mit Hecci alleine.
    es scheint ihm gut zu tun, mir kommt vor er orientiert sich stärker an mir, "fragt nach", usw.
    gestern habe ich auf einem gut einsehbaren Feld sogar die Schlepp aus der Hand gelassen und bin mit ihm ein paar Runden gefetzt.
    er versucht wirklich beim Gassi mir zu gefallen, nur steht er sich manchmal selber im Weg. man merkt ihm aber an dass er versucht.
    heute zb kam oberhalb von uns ein kreischendes Kind. Bewegungsreiz, da fährt er sowieso drauf ab, dann noch kreischend. Hecci (an der kurzen leine) wollte erst hin, stoppte dann, man sah die Anspannung bis in die Schwanzspitze, dann kam er zu mir, pendelte wieder vor und ohne dass ich was sage wieder zurück. ich habe ihn währenddessen geclickert und dann konnten wir relativ "entspannt" vorbei.
    Bewegungsreize sind wirklich extrem bei ihm. Autos die ihm nicht passen, Hunde, Katzen, Menschen, alles was sich schnell und unerwartet am Horizont bewegt oder plötzlich auftaucht sind Auslöser fürs Hirn ausschalten.

    vielleicht sind getrennte Runden draussen eine gute Idee. so kann ich mich auch nur auf ihn konzentrieren.

    dass ich irgendwie ganzheitlich an "uns" arbeiten muss ist mir bewusst. es ist nicht nur das rammeln von Menschen, es muss generell gearbeitet werden.

    mir ist auch aufgefallen dass er auf-ab-Gassi besser verträgt als Runden. also laufe ich mit ihm bis zu einem Punkt X und dann denselben Weg wieder zurück. Runden scheinen ihn irgendwie zu sehr zu pushen.

    wenn ich an seine Hundeproblematik denke. ich glaube ihm fehlt auch Hundekontakt. er hat seit April keinen Hundekontakt mehr gehabt ausser Ziva. vielleicht ist er so gaga zu anderen Hunden hinzukommen weil er es ja nicht darf. einerseits würde ich mir wünschen ihn mal mit einem Hund zusammen zu lassen, andererseits habe ich Angst dass es kippt. ich weiss ehrlich nicht wie ich ihn einschätzen soll.

    @Avocado, muss der Hund dafür zwingend die Leckerlies anschauen? Vlt kannst du ihm auch beibringen, stattdessen einen anderen Gegenstand anzuschauen?
    Nur so als Idee
    danke!!!

    stimmt, wäre glaub eine bessere Idee. denn irgendwie kennt er sich nicht aus. erst soll er nicht Futter anstarren sondern mich (also von Hundeplatz-Zeiten). dann soll er sich was einfallen lassen wenn er ans Futter kommen will.
    und nu soll er Futter angucken und sonst nix tun...

    ...wenn du mit jemandem redest und zu ihm sagst "du bist so wie ein souveräner Rüde". dann weiter in der Diskussion Sachen fallen wie "der X zb, der ist unsicher, der fiddlet die ganze Zeit rum", "der Y ist ein typischer Leinenpöbler, der von aussen pöbelt, aber wennst ihn in die Konfrontation wirfst ist er plötzlich ganz ruhig".

    habe auch bisschen gespielt.
    das Gras hätte ich noch weg machen können, hatte dann aber keinen Bock mehr :D

    der kleine ist so süß <3

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