er hat dir nicht raus geholfen?
Beiträge von Avocado
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in einer Facebook Gruppe - es geht darum ob der Hund je einem Familienmitglied/Kind ggü. agressiv war
"ein Reinrassiger Pit Bull beißt niemals ein Kind,außer eine Mischung aus diesen Rassen das kommt vor leider."
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@Sunti - unser "Trainingshund" war ja leider genauso drauf. die haben sich nurmehr gepuscht, da haben wir unser Nerven Willen (und weil Frauchen von Trainingshund drauf kam dass sie mit bisschen über 40kg einen 30kg Rüden NICHT am Geschirr gehalten bekommt...) abgebrochen. wir hatten sie sogar kurz losgemacht, da hatten sie nur damit zu tun den jeweils anderen unter sich zu begraben.
ich finde sonst keinen. von den Leuten aus der ehem. Hundeschule bekam ich auch nur Absagen.
gute Trainer hier in der Umgebung kenne ich keine bzw. wurde mir der eine empfohlen bei dem ich war.
aber Psychoterror ist für Hecci nix. und für mich auch nicht. -
haben wir probiert, er hört nichtmal nach 10min auf hinzuzerren und in die Leine zu springen.
und, leider hat sich bis auf eine Person niemand dazu bereit erklärt das mit uns zu machenmit der einen hat es nicht geklappt, denn sie hat auch einen Staffmix Rüden, gleich alt, gleich balla im Kopf.
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wirres Gedankenwirrwarr...
da Ziva im Moment Winterpause hat (sie weigert sich mit zum Gassi zu gehen und rennt sobald sie die Möglichkeit hat heim), drehe ich die grossen Runden mit Hecci alleine.
es scheint ihm gut zu tun, mir kommt vor er orientiert sich stärker an mir, "fragt nach", usw.
gestern habe ich auf einem gut einsehbaren Feld sogar die Schlepp aus der Hand gelassen und bin mit ihm ein paar Runden gefetzt.
er versucht wirklich beim Gassi mir zu gefallen, nur steht er sich manchmal selber im Weg. man merkt ihm aber an dass er versucht.
heute zb kam oberhalb von uns ein kreischendes Kind. Bewegungsreiz, da fährt er sowieso drauf ab, dann noch kreischend. Hecci (an der kurzen leine) wollte erst hin, stoppte dann, man sah die Anspannung bis in die Schwanzspitze, dann kam er zu mir, pendelte wieder vor und ohne dass ich was sage wieder zurück. ich habe ihn währenddessen geclickert und dann konnten wir relativ "entspannt" vorbei.
Bewegungsreize sind wirklich extrem bei ihm. Autos die ihm nicht passen, Hunde, Katzen, Menschen, alles was sich schnell und unerwartet am Horizont bewegt oder plötzlich auftaucht sind Auslöser fürs Hirn ausschalten.vielleicht sind getrennte Runden draussen eine gute Idee. so kann ich mich auch nur auf ihn konzentrieren.
dass ich irgendwie ganzheitlich an "uns" arbeiten muss ist mir bewusst. es ist nicht nur das rammeln von Menschen, es muss generell gearbeitet werden.
mir ist auch aufgefallen dass er auf-ab-Gassi besser verträgt als Runden. also laufe ich mit ihm bis zu einem Punkt X und dann denselben Weg wieder zurück. Runden scheinen ihn irgendwie zu sehr zu pushen.
wenn ich an seine Hundeproblematik denke. ich glaube ihm fehlt auch Hundekontakt. er hat seit April keinen Hundekontakt mehr gehabt ausser Ziva. vielleicht ist er so gaga zu anderen Hunden hinzukommen weil er es ja nicht darf. einerseits würde ich mir wünschen ihn mal mit einem Hund zusammen zu lassen, andererseits habe ich Angst dass es kippt. ich weiss ehrlich nicht wie ich ihn einschätzen soll.
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Puh. Also, ich würde dann doch lieber dran trainieren.
wenn ich es schaffe zu trainieren, klar. nur dauert das ja ein Weilchen. würde er zb nächste Woche - warum auch immer, Kralle abgerissen oder so, zum TA müssen, wäre es in meinen Augen die bessere Alternative als ihn wieder in Panik zu versetzen und das klitzebisschen an Vertrauen wieder zu zerstören.Ja, natürlich spielen die fremden Menschen eine Rolle. Bei all dem, was Du hier vorher im Thread geschrieben hast, hat er Angst vor fremden Menschen. Wenn er sie nicht niederrammeln kann und an ihm manipulieren, dann ist das logischerweise der Supergau.
danke für diese Ansicht. so habe ich es echt nie gesehen. weil immer alle sagen er würde ja menschen sooo toll finden weil er so aufdreht.
jetzt sehe ich es auch aus dem anderen Blickwinkel.
Ja, bei Hunden mit einer solchen Problematik ist es quasi ein Muss ihnen über Ankündigung beizubringen, dass sie jetzt fixiert und angefasst werden. Also gut trainiert und aufgebaut versteht sich
deswegen wurde uns das ja empfohlen.
Kann mir mal einer erklären wozu der Hund Lecker angucken soll. Ich raff's grad nicht.
also ich habe es so verstanden aus den Trainingsvideos dass der Hund nur angefasst wird wenn er da hin guckt. guckt er weg signalisiert er dass er gerade eine Pause will. konzentriert er sich wieder aufs Lecker darf man weiter machen.@Avocado, muss der Hund dafür zwingend die Leckerlies anschauen? Vlt kannst du ihm auch beibringen, stattdessen einen anderen Gegenstand anzuschauen?
Nur so als Idee
danke!!!stimmt, wäre glaub eine bessere Idee. denn irgendwie kennt er sich nicht aus. erst soll er nicht Futter anstarren sondern mich (also von Hundeplatz-Zeiten). dann soll er sich was einfallen lassen wenn er ans Futter kommen will.
und nu soll er Futter angucken und sonst nix tun...
Der gesamt Umgang sollte so sein, dass der Hund nicht unter Stress gerät, weil er nicht rafft, was gerade passiert und nicht damit umgehen kann, dass was mit und an ihm gemacht wird.Das darf so sein, das muss akzeptiert werden, und man kann dem Hund Möglichkeiten geben, in seiner Persönlichkeit zu wachsen um besser klarzukommen. Selbsbeherrschung usw lernen.
Der Kerle ist vielleicht nicht der schnellste Denker, und es fällt ihm schwer, die Hirnzellen anzuschalten. Erst recht unter Stress. Der muss immer viel Zeit haben, eine Situation zu verstehen und zu akzeptieren. Immer nur in kleinen Schritten, immer schauen, dass es ihm nicht zu schnell geht. Der steckt schon in vielen Mustern, das macht es schwer.
Man probiert das auch nicht aus. Entweder entscheidet man sich für einen solchen Umgang - oder man lässt es. Denn Vertrauen aufbauen, aber dann wieder verraten - das ist viel schlimmer, als wenn man es erst gar nicht macht.
ich lese mich mal bei den Pferden ein. es klingt sehr kompliziert für den Alltag. also daheim ist kein Problem, ich denke eher an das "draussen". da kann ich nicht immer die Umstände kontrollieren. daheim ist alles machbar.
Das ist jetzt keine Kritik an dir, mehr ein Vorschlag.
auch wenn es Kritik ist, diese ich auch willkommen :)Ich finde Clickern toll, aber so wie es oft verstanden wird - ich clicker jetzt dies oder das - das ist mir viel zu technisch. Zu isoliert. Es geht immer um den ganzen Hund!
Wenn es um die Beziehung geht, dann geht es um Kommunikation, Vertrauen, Gefühl. Clickern schadet da absolut nicht, kann super nützlich sein, um Dinge zu erklären - aber es ist nur ein kleiner Baustein.
ich habe eigentlich angefangen ihn zu Clickern beim Obi und halt draussen Hundebegegnungen. dann habe ich gesehen dass es ihm taugt und mir gedacht dieses gemeinsam mit mir etwas erarbeiten seinen Willen zu kooperieren steigern würde. und mir scheint (natürlich subjektiv) dass es ihm Spaß macht. er ist voller Eifer dabei wenn wir was machen.
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Und? Geht da was?
L. G.
ich stehe auf souveräne Menschen-Rüden
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...wenn du mit jemandem redest und zu ihm sagst "du bist so wie ein souveräner Rüde". dann weiter in der Diskussion Sachen fallen wie "der X zb, der ist unsicher, der fiddlet die ganze Zeit rum", "der Y ist ein typischer Leinenpöbler, der von aussen pöbelt, aber wennst ihn in die Konfrontation wirfst ist er plötzlich ganz ruhig".
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oh die Winter Variante ist toll :)
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habe auch bisschen gespielt.
das Gras hätte ich noch weg machen können, hatte dann aber keinen Bock mehrder kleine ist so süß <3
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