Beiträge von Avocado

    ich entwurme beide so alle 4 Monate ca.
    wir leben in der Pampa und sie fressen jede Kacke (von Reh, Dachs, Fuchs, Katze, Pferd) :lepra: auch wenn ich weiss dass sie quasi am Tag drauf sich Würmer einfangen können, fühle ich mich besser damit
    Flöhe bekommt hier wenn nur Ziva, Hecci ist für Zecken zuständig. da bekommen sie in der Hochsaison so ein Seresto Halsband um, das haben sie dann von April bis Oktober ca drauf.
    früher habe ich Spot-Ons gegeben, die Halsbänder finde ich nicht sooo stark und ich kann sie auch ab machen.

    ganz ehrlich, mich würde es nerven würden mich Wurfgeschwister-Besitzer meiner Hunde anschreiben.
    und ich als Züchter würde auch keine Daten weiter geben. weil einfach nicht jeder so "gesellig" ist und Bock auf sowas hat.
    du hast hier im Forum gefragt ob/wie man ein Foto orten kann um herauszufinden wo das Geschiwsterchen von dem Hund lebt. bei solchen Aktionen wäre ich als Züchter auch stinkesauer.

    Mal eine Frage zwischendurch (in der Hoffnung, dass ich die Antwort nicht übersehen habe):


    Da du ja seit einiger Zeit das Programm runtergefahren hast und stressauslösende Situationen (Menschenbegegnungen) vermeidest, hat sich das Rammeln irgendwie verändert?

    das Rammeln blieb unbeeinflusst. ob wir 10km am Tag unterwegs waren oder nur 3x 10Minuten in der Pampa gassi (also Hund ins Auto und raus fahren). er rammelt wochenlang nicht weil ich die SItuationen die es auslösen meide. eben Besuch, Gespräche mit Leuten, usw.


    Manchen Hunden tut es meiner Erfahrung nicht gut, wenn alles immer nur über freies Formen und Belohnung trainiert wird. Denen fehlt dann der Rahmen. Einschränkung, Hemmung und so weiter, sind in meinem Augen wichtige Elemente, vor allem in der Junghundentwicklung. Dabei spreche ich von auftrainierten Dingen, die abgerufen werden können, wenn was anfällt.

    oh, ich müsste wohl nicht so wirr schreiben.
    ich meine da wirklich Unterordnung, Box, Tricks, auf seinen Platz gehen usw. die Übungen im Obi, das Aus, diese Sachen hat er rein durch "nette" Methoden gelernt.
    ich sage das schon automatisch dazu denn immer wenn ich von Heccis Problemen geschildert habe wurde ich gefragt ob ich ihn aversiv trainiert habe.


    Einschränkungen, Grenzen, Abbruch, usw. hat er auch mal anders erfahren. sei es durch weg schubsen wenn er was vom Tisch klauen wollte, blocken wenn er der Meinung war sofort aus dem Auto hüpfen zu wollen oder auch mal einen Brüller/ ins Halsband/Haut greifen und weg ziehen wenn er der Meinung war ZIva eigne sich als Beute.
    also das typische Austesten halt, was man als Junghund so tut. da stand ich nicht mit dem CLicker. habe aber auch nach dem Abbruch eine Alternative bestätigt. wer nicht auf den Tisch hüpft sondern sitzt wird belohnt.


    Shapen ist neu. erst paar wochen.

    Ich würde, auch, wenn die Situation ruhig war, nicht behaupten, dass Du kein Stressfaktor warst.

    wodurch denn?


    also wodurch wäre der Hund gestresst?


    Ich fand die Ideen von anfängerinAlina gut, die "jungen, positiven Trainer" zum Üben zu verpflichten. Ihr könntet mit einer dritten Person einen Vorfall stellen, um ihn zu filmen. Vielleicht würde die Analyse des Videos aufschlussreich sein.
    Und du könntest mit einem Profi probieren, wo der Knackpunkt liegt, ab wann Hecci genau rot sieht. Du weißt ja schon, Blickkontakt = tilt. Ohne Blickkontakt konnte ein Kollege neben ihm Akten einsortieren. Was würde da noch gehen? Könnte sich ein Trainer ohne Blickkontakt in seine (relative) Nähe hocken? Was würde Hecci dann tun? Hingehen? Ignorieren? Was wäre, wenn er den Kontakt komplett selbst bestimmen könnte?


    Doof gesagt: die Situation klingt schon ziemlich verfahren, ich glaube nicht, dass man großen Schaden anrichtet, wenn man gezielt schaut, bis zu welchem Punkt der Hund ansprechbar bleibt (um dann dort anzusetzen, klar). Ob man dann mit Wasser, Alternativverhalten, Bestärkung, ... arbeitet ist einem ja freigestellt.

    also Hocken geht. dann geht er hin und stupst. wenn eine Reaktion kommt rammelt er.
    sobald Feedback seitens des Menschen kommt legt er los.
    er ging ja auch zb zu meiner Mama, kuschelte sich ein und fing nach 5 Minuten plötzlich an zu rammeln.

    Wie lange oder wie häufig wart ihr eigentlich bei diesem Spezialisten?

    ich weiss leider nicht mehr ob wir 2 oder 3 Treffen hatten.
    Trainiert nach seinen Ideen hatten wir ca 6 Wochen. bis ich merkte dass ich da einen fremden Hund vor mir sitzen habe, im negativen Sinn.