Ich bin Einzelkind und wollte das für mein Kind absolut nicht haben. Die alleinige Verantwortung für die Eltern zu haben, die „einzige Sonne zu sein, um die die Elternplaneten“ kreisen, empfand und empfinde ich als sehr belastend und einschränkend. Mein Mann hat Bruder und Schwester und irgendwann, ziemlich am Anfang unserer Beziehung, haben wir drei Kinder „beschlossen“.
Ziemlich genau so - nur eben 2 statt 3.
Ich Einzelkind, Mann hat einen Bruder der nur bissi über 1 Jahr jünger ist.
Schon ganz zu Anfang stand fest - wenn dann 2 und nah beinander.
Ich persönlich empfand die Baby und Kleinkindzeit am einfachsten bzgl möglicher Einschränkungen. Schwierig wird es ja erst später wenn die Kinder eigene Interessen und Hobbies haben die nicht mit denen der Eltern übereinstimmen.
Wir arbeiten beide und haben neben den Kids noch Hunde und Pony und das alles geht nur weil die Grosseltern und der Onkel sehr präsent sind und viel mit den Kindern unternehmen
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Einem jungen Hund könnten wir zur Zeit zB garnicht gerecht werden. Und ich sehe da auch die nächsten paar Jahre eher schwarz. Unsere "alten" Hunde sind soweit gefestigt dass nichts trainiert werden muss und man sie auch einfach nur mitnehmen kann ohne gross was um sie herum zu organisieren. (Und das Pony auch, sie ist der Star des KiGa Festes gewesen)
Das grosse Kind wird im September eingeschult. Beide Kinder haben an einem Tag die Woche auswärts Training. Ca 1x im Monat hat einer von ihnen irgendwo eine Veranstaltung am Wochenende. Der Grosse wünscht sich ab nächstes Jahr auch ein Instrument zu spielen (seine Kumpels spielen ein Instrument) was eben wieder Termine Nachmittags/am WE bedeutet. Die Kleine will weiterhin tanzen. Also auch da weiterhin immer Mal Veranstaltungen.
Auf der anderen Seite haben wir Freunde die aktiv im Hundesport sind mit 2 kleinen Kindern. Die haben halt keine anderen Freizeitaktivitäten und fahren schon seit Babyalter an auf alle Seminare und Turniere mit.