Beiträge von Avocado

    Meine sind in der Regel 2x 4,5 Std alleine. im Sommer waren es dann auch 9 oder 10. ich hatte irgendwann keine Lust mehr Mittags heim zu fahren damit die Hunde sobald sie merkten dass es raus geht wieder rein ziehen. hab ich sie raus gezwungen haben sie sich vors Haus gelegt und Liegestreik gemacht. nee, deswegen verfahre ich sicher nicht so viel Benzin. gab dann morgens 1Std Gassi und Abends noch ca 2. jetzt im Herbst wird es blöd, aber machbar. morgens eine größere Runde, dann fang ich eben später an, Gleitzeit sei Dank.
    und gleich nach der Arbeit. eine große Runde. das sollt passen. Mittags fahre ich heim - ausser es regnet, dann passiert dasselbe wie im Sommer und ich habe zwei Hunde die Sitzstreik machen.
    hier im Dorf ist Abends kaum Beleuchtung, wir haben aber Leuchtis und ich eine Stirnlampe.

    ich habe gerade heute mal geschaut. wir waren Mittags Gassi, um 13:00 waren wir wieder zurück. dann war ich paar Stunden weg und erst jetzt waren wir wieder unten, und das nur weil ich die Hunde aus ihrem Bettchen gezerrt habe und sie zur Tür raus geschoben habe. das waren 9 Stunden. sie haben durchgehend geschlafen. obwohl ich seit mindestens 5 Std daheim war.
    sie sind es so gewöhnt, tagsüber gibt es hier nie action, also wird geschlafen.


    an die ganzen (jungen) Teilzeit-anstreber: macht ihr euch keine Sorgen wegen später? man zahlt ja automatisch weniger ein für die Rente.

    ich habe zwar ziemlich viel Kram für die Hunde angesammelt, mittlerweile nutzen sie aber sowieso nur ein paar Sachen. der Rest liegt in einer Kiste.
    die Sachen die sie tragen liegen in einem Mülleimer den ich zum Leineneimer gemacht habe :D
    die Mäntel/Pullis liegen wenn sie wieder trocken sind in einem zweiten Mülleimer.

    Der (weiss/beige) Cocker meiner Mutter hat nach der Kastration furchtbares Fell bekommen. Er sieht aus wie eine explodierte Wolke, das Fell fasst sich komisch an und es ist fast unmöglich zu pflegen weil es nur beim angucken verfilzt. Sie scheren ihn jetzt.

    Der (rote) Cocker ihres Nachbarn sieht nach der Kastration vom Fell her genauso aus wie davor.

    Ist wohl wirklich individuell...

    Ziva wurde auch kastriert, ich denke nach der 3. oder 4. Läufigkeit (so genau weiss ich leider nicht mehr).
    Das ist schon über 1,5 Jahre her. Sie hat nicht zugenommen, frisst sehr gut, ist genauso aktiv wie davor auch.
    Sie ist seit der Kastra auch viel selbstbewusster geworden. Richtig eingependelt hatte sich alles nach ca 2 Monaten.

    Negative Auswirkungen habe ich gar keine bemerkt.

    ich denke es kommt drauf an, auch im Verkauf. ich habe zu Studienzeiten in einer Boutique gearbeitet, da wäre das ein no go gewesen. bei Beate Uhse widerum war es egal welche Farbe unsere Haare hatten oder ob wir pinke Bluse zu grüner Hose trugen.

    Das kanadische Gesundheitsystem ist nicht viel besser als das der USA!
    Die einzelnen Provinzen haben unterschiedliche Regeln und da muss man sich wirklich schlau machen --- wieder die Frage, macht man das als Touri so genu?...

    ich finde es macht schon einen Unterschied ob man irgendwo als Touri hin geht oder plant da hin zu ziehen. bei zweiterem sollte man sich doch schon im Vorhinein informieren.
    (deswegen verstehe ich zB diese Riesenaufruhr nicht wenn jemand mit "Kampfhund" nach Dänemark auswandert und dann ganz entsetzt ist dass die den Hund töten wollen.)


    ich könnte um ehrlich zu sein nach 7 Jahren in Ö nicht mehr nach Hause ziehen. es gibt so viele Sachen die mich irre machen würden (nicht dass mich hier nicht vieles irre macht, aber umgekehrt eben auch).

    ich bin vor 7Jahren ja schon ausgewandert - nach Österreich. ob ich für immer hier bleiben werde weiss ich nicht, eigentlich zieht es mich eher Richtung Süden. Italien oder vielleicht auch Spanien.
    ich habe für mich beschlossen dass ich bis ich 30 bin noch meinen Magister machen will und dann werde ich weiter schauen. gibt es gute berufliche Perspektiven in einem der favorisierten Länder, dann ziehe ich weiter.

    ich habe mich auch letztens mit einem Freund über dieses Thema unterhalten, da für ihn sogar ein Umzug in die 30km entfernte größere Stadt schon unvorstellbar wäre. ich habe hingegen keinerlei Probleme. als ich mit 19 von daheim ins 600km entfernte Wien zog fand ich es nicht schlimm. genauso meinen Umzug weiter nach Kärnten. ich könnte es mir also durchaus vorstellen noch weiter weg zu ziehen.
    nur solange meine Omi noch am Leben ist möchte ich in der Nähe bleiben und sie einigermaßen regelmäßig sehen. Also eben in Europa.

    USA war schon immer eine Faszination für mich, so eine abgelegene Ranch. aber das ist utopisch und ausserdem mag ich mir da das Gesundheitssystem nicht antun. Kanada klingt da deutlich besser, zumindest vom Lesen her.