Beiträge von Avocado

    Der (weiss/beige) Cocker meiner Mutter hat nach der Kastration furchtbares Fell bekommen. Er sieht aus wie eine explodierte Wolke, das Fell fasst sich komisch an und es ist fast unmöglich zu pflegen weil es nur beim angucken verfilzt. Sie scheren ihn jetzt.

    Der (rote) Cocker ihres Nachbarn sieht nach der Kastration vom Fell her genauso aus wie davor.

    Ist wohl wirklich individuell...

    Ziva wurde auch kastriert, ich denke nach der 3. oder 4. Läufigkeit (so genau weiss ich leider nicht mehr).
    Das ist schon über 1,5 Jahre her. Sie hat nicht zugenommen, frisst sehr gut, ist genauso aktiv wie davor auch.
    Sie ist seit der Kastra auch viel selbstbewusster geworden. Richtig eingependelt hatte sich alles nach ca 2 Monaten.

    Negative Auswirkungen habe ich gar keine bemerkt.

    ich denke es kommt drauf an, auch im Verkauf. ich habe zu Studienzeiten in einer Boutique gearbeitet, da wäre das ein no go gewesen. bei Beate Uhse widerum war es egal welche Farbe unsere Haare hatten oder ob wir pinke Bluse zu grüner Hose trugen.

    Das kanadische Gesundheitsystem ist nicht viel besser als das der USA!
    Die einzelnen Provinzen haben unterschiedliche Regeln und da muss man sich wirklich schlau machen --- wieder die Frage, macht man das als Touri so genu?...

    ich finde es macht schon einen Unterschied ob man irgendwo als Touri hin geht oder plant da hin zu ziehen. bei zweiterem sollte man sich doch schon im Vorhinein informieren.
    (deswegen verstehe ich zB diese Riesenaufruhr nicht wenn jemand mit "Kampfhund" nach Dänemark auswandert und dann ganz entsetzt ist dass die den Hund töten wollen.)


    ich könnte um ehrlich zu sein nach 7 Jahren in Ö nicht mehr nach Hause ziehen. es gibt so viele Sachen die mich irre machen würden (nicht dass mich hier nicht vieles irre macht, aber umgekehrt eben auch).

    ich bin vor 7Jahren ja schon ausgewandert - nach Österreich. ob ich für immer hier bleiben werde weiss ich nicht, eigentlich zieht es mich eher Richtung Süden. Italien oder vielleicht auch Spanien.
    ich habe für mich beschlossen dass ich bis ich 30 bin noch meinen Magister machen will und dann werde ich weiter schauen. gibt es gute berufliche Perspektiven in einem der favorisierten Länder, dann ziehe ich weiter.

    ich habe mich auch letztens mit einem Freund über dieses Thema unterhalten, da für ihn sogar ein Umzug in die 30km entfernte größere Stadt schon unvorstellbar wäre. ich habe hingegen keinerlei Probleme. als ich mit 19 von daheim ins 600km entfernte Wien zog fand ich es nicht schlimm. genauso meinen Umzug weiter nach Kärnten. ich könnte es mir also durchaus vorstellen noch weiter weg zu ziehen.
    nur solange meine Omi noch am Leben ist möchte ich in der Nähe bleiben und sie einigermaßen regelmäßig sehen. Also eben in Europa.

    USA war schon immer eine Faszination für mich, so eine abgelegene Ranch. aber das ist utopisch und ausserdem mag ich mir da das Gesundheitssystem nicht antun. Kanada klingt da deutlich besser, zumindest vom Lesen her.

    :lachtot:
    Bei mir läuft das auch ungefähr so ab. Gut, dass ich entweder "nur" mit meinem Mann oder "nur" mit anderen Hundehaltern unterwegs bin und nicht mit jemandem, der keine Ahnung von Hunden hat, der würde mich wahrscheinlich einliefern lassen. :D

    "Morgen wollen wir.....SINA, RAUS DA.....in die Stadt ins Cafe, vorher müssen wir.....PFUI....noch Besorgungen in der Drogerie machen. Soll ich dir vllt. .....SINA DA HER......irgendwas mitbringen......FEINE MAUS.......?

    Und beim PFUI ist es sinnvoll, wenn mein Gesprächspartner nicht direkt neben mir steht. :hust:

    haha ich muss so lachen, das kenn ich so.
    ich laufe gerne alleine mit meinen Hunden, telefoniere aber oft dabei.

    gestern telefoniere ich mit meiner Freundin, sie erzählt irgendwas und ich höre zu, dabei immer wieder "ja! ja! ja!". sie so "häää? was ja?". "nix, red weiter, ja!, der Hu - ja! - zeigt mir gerad -ja!- dass da ein Reh - feeeeiner Buuuub - ist"
    weiter so sabbel sabbel sabbel, Hecci findet einen Salamander.
    "und dann gest - DAS IST EIN FREUND - gestern wa - HECCII DAS IST EIN FREUND, FREUNDE SIND KEIN FUTTER - gestern waren wir also - ja feeeeein, braver buuuub - also wir waren fort..."

    wenn ich mit Mama telefoniere ist das noch witziger, die hat nämlich auch Hunde und sitzt meist mit denen im Garten und dann geht auf beiden Seiten immer irgendwas an die Hunde dazwischen.

    mir ist das gar nicht so aufgefallen dass ich das mache bis ich letztens während dem Gassi mit einem nicht-HH telefoniert hab und der sich dauernd nicht auskannte was ich jetzt für wirres Zeugs rede :lol:

    ich verstehe irgendwie nicht wieso es so schwer ist zu begreifen dass es Hunde gibt (ich würde sogar behaupten die meisten) denen klare Linien viel mehr bringen als ewiges wischiwaschi? (bzgl shapen statt korrektur)

    wieso wird sich hier dauernd so wehement dagegen gewehrt auch mal zu akzeptieren dass es auch andere Meinungen gibt ? wieso müssen alle zwangsläufig nach Muster X ausbilden ? wieso tun sie es nicht anders? wieso wird nicht versucht zu shapen statt zu korrigieren? wieso wird kein geschirr genommen im Alltag? wieso dieses wieso jenes?

    irgendwie ist es mühsam hier mitzulesen.
    ich weiss nicht mehr wer das vor ein paar Seiten schon gesagt hatte, aber immer wenn man denkt "ja schau, gut erklärt, da ist nichts mehr zu sagen" kommt ein "aaaaber...." Beitrag und das Ganze geht von vorne los...