Beiträge von Ulrike87

    (...) zusätzlich bekommt sie jeden Tag Orozyme. Das ist ein Gel, das den PH-Wert des Speichels verändert und die Zahnsteinbildung so verlangsamt. Es muss nicht aufwändig aufgetragen werden, am Finger ablecken reicht. Bei uns hilft diese Kombination ganz gut.

    Ich habe auch dieses Orozyme zu Hause. Das tragen wir alle paar Tage auf die Zähne auf. Ich reibe es richtig drauf. Also das macht den Zahnstein, der schon da ist nicht weg sondern hindert nur neuen?


    Dann muss ich zusätzlich dazu wohl doch noch mehr machen...
    Zahncreme und das Orozyme...?

    Das soll bei uns ja auch so funktionieren mit dem Gel. Ich bleibe dran - auch wenn er es total doof findet. Besser als dauernd in Narkose um den Zahnstein zu entfernen allemal. Wird er dann das wohl über sich ergehen lassen müssen.


    Bekommt deine Lilly ihren Mund denn komplett zu oder sieht man bei ihr auch immer die Zähne?

    Hallo Ihr Lieben,


    da war ich ein paar Tage nicht online und dann soo viele Antworten. Vielen vielen Dank!
    Ich dachte immer, dass Trockenfutter besser für die Zähne sei als Nassfutter. Aber dann soll das nicht das Problem sein, Yakari frisst Nassfutter gern. Dann werde ich ihm das doch einfach ab jetzt mehrfach die Woche geben.


    Des Weiteren werde ich dann die Tube von meiner Tierärztin weiterhin nutzen und ihm das Gel auf die Zähne reiben, jeden Abend vor dem Schlafen gehen.


    Kauen ist bei ihm wirklich so eine Sache. Er schleppt es durch die Gegend aber isst es nicht. Und dann ist meine Große sehr clever und wartet nur auf die Sekunde in der er mal kurz unaufmerksam ist. Schwupp ist es weg. Damit wird sie fett und der Zahnstein bei Kari bleibt.


    Ich glaube Zahnschmerzen hat er nicht. Daran liegt es nicht. Er ist eben ein Mäkelkopp.
    Und er wiegt nur 5,5kg. Da findet man nicht so viele Sachen die gut für einen kleinen Hund passen.


    Was haltet ihr denn eigentlich von den Pedigree Dentastix? Die werden von vielen Tierärzten ja ordentlich beworben.
    Meine große bekommt da auch jeden Tag einen von - allerdings die Billigversion von Lidl ;) Aber sie hat auch keinen Zahnstein...


    Liebe Grüße


    Ulli

    Vielen Dank für die Tipps.
    Aniforte kenne ich noch nicht. Werfe gleich mal Tante Google an.


    Dieses Gel hab ich ja bereits zu Hause, werde es ihm weiterhin auftragen, auch wenn er sich immer meeeega dabei anstellt |)


    Harte Kausachen nimmt er leider nicht. Die trägt er ein bisschen durch die Gegend, dann legt er sie ab - und dann frisst Cherry es ihm weg.
    Er ist da wirklich schwierig. Ein Mäkelkopp sag ich immer. :xmas_popcorn:
    Wenn man nicht aufpasst geht er auch von seinem Napf weg und Cherry frisst es dann einfach auf. Man muss ihn immer beim Fressen bewachen.


    Ich denke bei ihm ist der Zahnstein auch ein anatomisches Problem. Er kann sein Mäulchen nämlich überhaupt nicht schließen. Er "grinst" sozusagen dauerhaft, weil seine Lippen vorn den Mund nicht zumachen können. :ugly:

    Hallo Zusammen,


    seit ein paar Wochen lebt ein 4 Jahre alter Sheltie bei uns. Bei Übernahme hatte er grauenhaften Mundgeruch und Zahnstein in Massen. Er wurde dann vor 2 Monaten in Narkose gelegt und der Zahnstein wurde entfernt. Sein Gebiss sah wieder traumhaft schön aus. Nun, wenige Wochen nach der Zahnsteinentfernung bietet sich ein Bild des Grauens. Überall wieder Zahnstein und Geruch nach totem Fisch. Bahh.
    Wir füttern hauptsächlich Trockenfutter (da auf keine Marke festgelegt, mal dies mal das, mal für Kleinhunde mal für normale, mal teuer mal günstig, mal kaltgepresstes und ab und an auch mal Nassfutter.)
    Habe das schon mit meinen anderen 3 Hunden so gehalten und nie Probleme gehabt. Keiner der anderen hatte Zahnstein. Vielleicht ein bisschen - aber nichts ungewöhnliches.


    Bei Yakari ist das leider anders. Er sieht in der Schnute aus wie ein 15 Jahre alter Hund dessen Gebiss nie gepflegt wurde.
    Was kann ich da nur tun?


    Meine Tierärztin hat mir eine Art Zahncreme verkauft, die ich alle paar Tage auf die Zähne schmieren soll. Schön und gut - aber Yakari leckt diese natürlich in Sekunden wieder ab und an die Backenzähne komme ich so gut wie gar nicht dran. Er schmeisst sich auf den Rücken und tut so als würde ich ihn gerade umbringen wollen, nehme ich auch nur die Tube in die Hand. Klar er ist klein, ich bekomme es trotzdem in die Schnute - aber ich habe nicht das Gefühl dass das was bringt.


    Habe auch schon versucht, den Zahnstein mit den Fingernägeln abzukratzen. Doch der sitzt so fest, dass das auch nicht geht. Und ich komme natürlich auch nicht überall dran.


    So - nun bin ich auf der Suche nach dem Allheilmittel :gott:
    Im Internet wird so Plaque-off Pulver verkauft. Aber da er eh total mäkelig frisst (er kotzt lieber vor Hunger bevor er manche Sorten Futter nimmt...) brauche ich da mit Pulver wohl kaum anzukommen.


    Ich hoffe auf Erfahrungsberichte und ein Wundermittel. Ständig Narkose und Zahnstein-Entfernen kann ja nicht die Lösung sein :dagegen:


    Liebe Grüße


    Ulrike mit
    Cherry und Yakari

    Puh da bin ich ja froh, dass es nicht nur Cherry so dreckig ging. Also mal ehrlich, wenn ich das vorher gewusst hätte, dass sie so leiden wird... hmmmm. naja ich wäre garnicht drum herum gekommen sie kastrieren zu lassen.
    Aber ich hätte mir dann mehr Urlaub genommen.
    Auf jeden Fall bin ich jetzt froh, dass wir das durchgestanden haben! :)

    Hallöchen,


    mittlerweile ist hier glücklicherweise alles wieder im normalen Bereich. Ich war dann wieder bei meiner Tierärztin und sie sagte auch, dass das (leider) normal nach einer Kastration sei...


    Die Wunde ist super verheilt, langsam wächst auch das Fell wieder und Cherry hat nicht einmal versucht dran herum zu knabbern.


    Sie ist nun wieder die alte, frisst, spielt und fiept nicht mehr. Auch mit der Buddelei hat sie aufgehört.


    Liebe Grüße


    Ulli

    Hallo Ihr Lieben,


    nach längerer Zeit melde ich mal wieder hier...


    Ich habe Cherry am Freitag kastrieren lassen, nun ist es Mittwoch und ihr geht es körperlich denke ich wieder ziemlich gut.
    Nur habe ich das Gefühl, dass sie plötzlich einen psychischen Knaks weg hat... :ka:


    Sie scharrt/kratzt plötzlich auf den Fliesen und auf dem Sofa und rakt unsere Badteppiche und Läufer an die Seite.
    Sie fiept immer mal wieder, auch draussen beim Gassi gehen. Sie will ihren Napf nicht komplett aufessen und zittert, wenn ich nach der Arbeit Hause komme.


    Zu Ihr: Ist 7 Jahre alt, hatte nie Welpen und bleibt seit Jahren problemlos alleine (max 6 Stunden). Sie hat nie gescharrt oder gebuddelt und diese Fiepgeräusche kenne ich von ihr auch nicht.


    Ich habe das Gefühl dass sie total leidet, wenn sie alleine ist. Aber erst seit der Kastration...


    Dazu muss ich noch sagen, dass sie beim TA wohl schon um 13/14 Uhr wieder wach war, ich sie aber erst um 16 Uhr abholen durfte. Sie war dort alleine in einem Raum ohne Menschen oder andere Hunde. Als ich die Praxis betrat hörte ich sie schon durchs ganze Haus fiepen und jaulen und dann hat sie mich wohl auch schon gehört. Bis sie dann endlich bei mir war vergingen nochmals 10 Minuten in denen ich ganz wahnsinnig wurde... :(


    Ihr Lieben, was mache ich jetzt? Kennt jemand dieses Verhalten - geht das wieder weg? Was ist los mit ihr? Ich möchte meine alte Hündin zurück... :verzweifelt:


    Und zu den Kommentaren: Warum sie kastriert wurde: Sie hatte Zysten in der Gebährmutter :( :


    Ganz liebe Grüße


    Ulli mit Cherry

    Hallo,
    wahrlich ein interessantes Thema mit dem ich mich vor kurzem auch auseinandersetzen musste.
    Unser Seelenhund Sammy ist am 06.08. diesen Jahres über die Regenbogenbrücke gegangen. Von Anfang an, auch schon als er noch lebte, war mir klar, wenn er irgendwann nicht mehr ist, kommt wieder ein zweiter Hund zu Cherry dazu. Dass es dann so schnell gehen würde, wie es im Endeffekt passiert ist, hätte aber auch ich niemals gedacht.


    Sammy war 2 Tage tot, ich habe geweint ohne Ende, aber in meinem Kopf war trotzdem, dass Cherry wieder einen Kumpel braucht. Ich habe also am 3. Tag im Internet geschaut, in den Tierheimen in der Umgebung und verschiedenen Tierschutzorganisationen hier in der Umgebung. Da war aber nicht das bei, was ich mir vorgestellt hatte. Dazu muss ich aber auch sagen, eine richtige Vorstellung was genau kommen soll, hatte ich eh nicht.


    Dann habe ich bei google "Corgie in Not" eingegeben, weil ich Corgies schon immer klasse fand. Da erschien dann unser Henry. Ich habe mir Sammys Foto angeschaut und hatte das Gefühl, dass er mir gezeigt hat: Frauchen - das ist ein würdiger Nachfolger - ruf da an! Ich habe nicht lange überlegt und nach kurzer Rücksprache mit meinem Freund gleich in Hamburg angerufen und 2 Tage später sind wir dann nach HH gefahren und haben Henry mitgenommen.


    Es war liebe auf den ersten Blick. Ein "Ersatz" für Sammy ist Henry keinesfalls. Er ist ein eigenständiger Hund mit einem eigenen Wesen und einem tollen Charakter. Sammy lebt in unseren Herzen weiter, Henry nimmt nicht seinen Platz ein sondern hat einen neuen Platz in unserem Herzen gefunden. Ich denke fast täglich noch an Sammy, hier stehen seine Fotos und seine Urne. Er schaut auf uns herunter und ist irgendwie auch immernoch da.


    Klar hätte ich noch Monate warten können einen neuen Hund zu holen. Aber da stellt sich mir die Frage: Warum?
    Warum soll ich einem Tier einen Platz verweigern, warum soll ein Tier weiterhin im Tierheim sitzen und warten und hier ist ein Platz frei, wo es diesem Tier gut geht? Der Tod eines geliebten Hundes ist (für mich) Horror und trotzdem ist es dann für ein anderen Hund, der irgendwo auf ein warmes kuscheliges Plätzchen wartet wieder ein Neuanfang.


    Das ist meine Meinung...


    Liebe Grüße
    Ulli