Beiträge von Ulrike87

    Hallöchen,


    unser kleiner neuer Racker Henry, 8 Jahre, unkastriert, leckt beim Spaziergang ständig am Boden, an Gras, an Blättern und vergisst dabei dann alles um sich herum.


    Er steigert sich richtig rein, leckt supergenüsslich und sabbert und schnauft dabei wie ein bekloppter :headbash:
    Ich denke dass er da an fremdem Hunde-Pipi schleckt. Find ich extrem eklig. Wenn er angeleint ist zieh ich ihn sobald er damit anfängt natürlich weg.


    Henry wird am 17.09. kastriert, da unsere Hündin Cherry ja unkastriert ist und das auch bleiben soll. Kann mir jemand sagen ob das einfach nur überschwängliches "notgeiles" Rüdenverhalten ist, was Henry da macht und ob das evtl nach der Kastration aufhört/weniger wird?


    Henry hat es übrigens auch schon geschafft, ein Kuscheltier auf unserem Sofa zu rammeln solange bis unsere Couch voller naja ihr wisst schon was, war :roll:


    Sammy war ja kastriert, er war einfach "nicht so wie Henry". :gott:


    Liebe Grüße,


    Ulli

    Sammy hat es geschafft.


    Mein tapferer kleiner Kämpfer, mein ein- und alles. Am 6.8. ist er über die Regenbogenbrücke gegangen.


    Wir haben den Kampf verloren.


    Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so leer und verzweifelt.


    Er war das beste was mir in meinem Leben bisher passiert ist. Er wird immer in meinem Herzen sein.


    Es ist so leer ohne Dich.


    Du fehlst mir so unendlich.


    Deine Lebensfreude, dein Blick, dein Geruch, deine kleinen Stummelbeinchen.


    Nichts ist mehr wie es mal war.
    Ich liebe Dich.


    Das letzte Mal am Meer. 5.8.13

    Hey,


    gut dass es Benachrichtigungen per Email gibt [THUMBS UP SIGN] Sammy geht es leider schlechter, er hat stark abgebaut, kann durch die Kreuzbandrisse nicht mehr richtig laufen und hat dadurch natürlich stark an Muskelmasse verloren. Er hat somit Probleme beim Aufstehen und man muss ihn viel unterstützen. Er hat sich jetzt noch fiese offene Liegestellen an den Vorderbeinen eingefangen dadurch dass er halt so viel liegt. Sind damit aber in tierärztlicher Behandlung.... Chemo und Herzmedis sowie Schmerzmittel in recht hoher Dosierung bekommt er auch weiterhin. Zusätzlich zu dem ganzen Mist hat er sich vor 1 Monat beim Niesen auch noch alle Schneidezähne ausgeschlagen... Aber Nassfutter geht noch zum Glück...



    LG
    Ulli

    Früher war ich ein totaler Verfechter von Flexi-Leinen. Lag aber wohl daran, dass ich in der Welpengruppe gearbeitet habe und es mich wahnsinnig gemacht hat, wenn die Welpenbesitzer alle mit Flexis ankamen und so ein leichtes anfängliches Training oft einfach nicht möglich war. Die Stop-Taste mal festzustellen scheint auch ein wahnsinnig schweres Unterfangen zu sein :headbash:


    Für meine beiden Fellnasen habe ich auch Flexis. Beide Gurtband, aber eine grau und eine schwarz damit ich besser auseinander halten kann welche Gewichtstechnisch zu welchem Hund gehört.


    Ich brauche die Flexis auch wirklich täglich, nutze normale Leinen fast garnicht mehr. Meinen Opi Sammy kann ich nciht mehr ableinen (da fast taub und fast blind) braucht er immer seine Führung damit er weiss wo er lang laufen muss. Wäre mir auch viel zu Gefährlich dass er dann mal plötzlich in die andere Richtung läuft und ich es nicht mitbekomme. Cherry braucht viel Bewegung und gerade während der Anleinpflicht kann ich mit ihr sogar an der Flexi mal Bällchen spielen. Habe auch so einen Safestix (Gummispielstock) der wird dann halt recht hoch und nicht so weit geworfen. Damit kann ich sie dann auch während der Anleinpflicht ganz gut auslasten.


    Wir ohne Flexi? Nicht mehr denkbar. Und zu unhandlich sind mir die Dinger auch nicht. Kann (trotz dass beide bis zu 25kg ausgerichtet sind) in einer Hand halten und wenn ich die Hunde ohne Leine laufen lasse hake ich den Haken in die Leine ein, drücke die Stop-Taste und binde mir somit die Leinen um die Hüfte. Somit habe ich dann beide Hände frei ;)


    Liebe Grüße
    Ulli

    Heute war auf Vox ein Beitrag bei Hundkatzemaus über Laborbeagle. Wenn man den gesehen hat, dann weiss man, warum diese armen Tiere so verstört sind. Die Dame, die diese Hunde vermittelt, sagte auch, es sei wichtig, dass Laborhunde in erfahrene Hände kommen. Warum man als Ersthundbesitzer einen Laborbeagle bekommt, wundert auch mich. Aber gut ist ja schonmal, dass der Kleine da raus ist.


    An eurer Stelle würde ich mich auch dringend an einen Hundetrainer oder eine Hundeschule wenden. Ohne viel Erfahrung kommt man da sicher schnell an seine Grenzen. Ich spreche da aus Erfahrung, ich habe als 18jährige, total unerfahren mit Hunden einen unkastrierten Straßenhund, ebenfalls einen Rüden, aus Polen aus dem Urlaub mitgebracht. Dieser ließ sich nicht anfassen, hat in Beine geschnappt, nach mir und meinen Ex-Freund geschnappt und ist ständig weggelaufen (sogar unter dem Zaun durchgegraben).


    Ich war recht schnell mit meinem Latein am Ende, habe mich dann an die örtliche Hundeschule gewandt und nach recht kurzer Zeit sind wir zu einem echt guten Team geworden. Desweiteren habe ich mir einige gute Bücher angeschafft und sehr viel hier im Forum über Hunderziehung gelesen.


    An eurer Stelle würde ich euren Beagle erstmal nicht frei auf dem Hof laufen lassen, damit er Besucher nicht angreifen kann. Wenn ihr Besuch erwartet, leint ihn an und geht zusammen mit ihm zur Tür. Geregelt und in Ruhe. Was auch gut funktionieren kann: Drückt eurem Besuch Leckerchen in die Hand, der Besuch soll eurem Hund beim reinkommen erstmal Leckerchen vor die Füße werfen (solange er natürlich kein Agressives Verhalten zeigt). Evtl auch aus der Hand geben. (schnappt er beim Füttern aus der Hand? Dann natürlich vorsicht bei unerfahrenen!!!).


    Leinenagressivität lässt sich ganz prima in einer Junghundegruppe abtrainieren. Da wird auf genau so etwas geachtet. Guckt doch mal, ob eine Hundeschule in eurer Nähe evtl das "Augsburger Modell" anbietet. Das ist ähnlich der Begleithundeprüfung aufgebaut und in den Trainingsgruppen wird speziell auf das Verhalten im Straßenverkehr acht gegeben.


    Ich wünsch euch alles erdenklich Gute! Finde es toll, dass ihr einen Laborhund aufgenommen habt! Bitte gebt nicht auf - ihr packt das schon!!!


    Liebe Grüße
    Ulrike

    Na klasse, dann wäre es in unserem Fall ja fast besser sich nicht darüber zu erkundigen was in der Hausordnung steht, sonst stößt man evtl noch einen Stein an der sonst nie angestossen worden wäre... Haben viel Geld in dn Umzug und in die Wohnung gesteckt - das wäre fatal.


    So viel Haaren die beiden nicht. Ich denke mal sie haaren in einem normalen Maß in dem 2 Hunde mit mittellangem Fell halt haaren.


    Hier Cherry in voller Pracht:


    ok hier sieht sie etwas verpeilt aus ;)


    Und Sami in voller Pracht:


    Wir haben zwar ein paar Haare im Flur gesehen, aber nicht in dem Maße in dem es einen normalen Mensch stören würde. Und wie gesagt wir hätte ja auch kein Problem damit den Flur zu reinigen. Aber dieser Mensch ist ein so großer Grießgram. Zum Würgen.


    Auf seiner Fußmatte sammeln sich auch nicht nur Hundehaare sondern aller möglicher anderer Kram (Staub, Kies, Äste, Flusen, Haare von der Bastmatte die im Boden des Eingangsbereiches integriert ist...). :???:


    Aber im Moment haben wir ein viel größeres Problem mit Schimmel im Schlafzimmer an der Wand zum Bad. Wohl ein Rohr oder eine Dichtung undicht. Und daher jetzt Schimmel in unserem Kleiderschrank. Ein Problem jagt das nächste :hilfe:

    Hallöchen!


    Ja, dieser Typ ist total pingelig! Klar wir haben zwei Hunde, beide haben weißes Unterfell. Verlieren, im Fellwechsel besonders, schon ganz schön viel Haare. Cherry ist ein Collie-Mischling, sie hat recht langes Fell.


    Wir haben ziemlich schnell Wollmäuse in der Wohnung, wenn ich mal einen Tag nicht Fege. Ich hätte ja auch kein Problem damit, jeden Tag den Flur kurz durch zu fegen. Mache ich ja in der Wohnung auch jeden Tag ;-) Der Nachbar hat eine schwarze Fußmatte, da sieht man echt alles drauf! Wir werden versuchen an unsere Terrassentür ein von außen abschließbares Schloss zu installieren. Gibt es sowas für Terrassentüren? Die ist ja komplett aus Plastik und mit einer großen Glasscheibe...


    Echt doof, so einen Nachbarn zu haben. Aber dafür ist unsere Wohnung und der Garten total klasse...


    Naja, der ist eh schon ziemlich alt, wer weiß wie lange der da noch wohnt...


    Am besten ist es wirklich, ein eigenes, frei stehendes Haus auf dem Land zu haben! Naja, wir sind ja noch jung. Vielleicht schaffen wir das irgendwann...



    Liebe Grüße
    Ulli

    Schonmal dankeschön für eure Antworten.


    Die Hunde laufen auch nicht über die Fußmatte des Nachbarn, der Flur ist recht breit und die beiden haben noch nie eine Pfote auf dessen Matte gesetzt. Er ist aber auch ein totaler Griesgram, motzt ständig seine Frau an und hat immer gegen irgendwas etwas auszusetzen.


    Zum Glück bellen die beiden garnicht, das hat der Nachbar uns netterweise auf Nachfrage dann bestätigt.
    Er sagt die Haare, die die beiden verlieren würden im Treppenhaus liegen und dann beim Öffnen der Eingangstür durch den Flur in seine Wohnung und auf die Fußmatte fliegen. Kann ich nachvollziehen, ist ja wahrscheinlich auch so. Wenn man Hunde dann mal so garnicht mag ist das bestimmt auch nervig.


    Wollte halt einfach mal rein rechtlich wissen, was auf uns zukommen kann.


    Also schlechtestenfalls:
    1) Einberufung einer Eigentümerversammlung
    2) Negative Abstimmung gegen Hundehaltung (einstimmig)
    3) Vermieter untersagt Hundehaltung
    4) Wir müssen ausziehen.



    Blöd.


    Also gehen wir einfach weiterhin durch den Garten und lassen alle die Hunde mal streicheln und so weiter wenn wir sie auf dem Hof treffen.


    Hatte mir das Wohnen in unserer neuen Wohnung etwas anders vorgestellt, aber nun gut. Ist wahrscheinlich das geringere Übel.


    Mein Freund hat ein paar Tage nach dem Gespräch mit dem Nachbarn eine Packung Pralinen an deren Wohnungstür gestellt mit einem Zettel dran wo drauf stand: "Eine Entschuldigung von den Fellnasen" um die Wogen etwas zu glätten...


    Gruß
    Ulli