Beiträge von Emanuela

    Ich bin ehrlich entsetzt, wie vielen Hundehaltern fremde Hunde anscheinend egal sind. Und daß das von vielen unwidersprochen hingenommen wird. Abwehrspray, Hund wegtreten, sonst geht's noch gut? Das kann auch bei einem größeren Hund innere Blutungen verursachen oder gebrochene Knochen.

    Was würdet ihr sagen, wenn ich euren kleinen Hund wegtrete, weil der uns zu nahe kommt? Müßte dann doch auch in Ordnung sein, oder nicht? Oder darf man Verletzungen nur bei größeren Hunden billigend in Kauf nehmen? Zweiklassengesellschaft?

    Ich sag es mal ganz drastisch und bewusst grob:


    Selbst Schuld! Wenn du deine aggressive Töle auf anderer Leute Hunde drauf zu rennen lässt und bewusst in Kauf nimmst das dein Hund kleinere Hunde tötet, dann hat zwar in erster Linie du den Tritt verdient nicht dein Hund - da hast du recht - aber ich werde alles tun was nötig ist um meinen Hund zu schützen.


    Anders sieht es natürlich aus, wenn es ein wirklicher Tut nix ist, der dann vor einen steht und eigentlich freundlich und interessiert wirkt. Macht dich zwar wegen dem unerwünschten Kontakt nicht sympathischer aber bei den Hunden reicht im Regelfalle ja auch ein verbales Wegschicken und dann ist Tritte und Co, völlig überzogen

    Ich habe mir früher auch weniger einen Kopf gemacht. Ich denke, dass ist auch so ein Ding des Alters. Je mehr Lebenserfahrung man hat, desto mehr weiß man auch, was alles schief gehen kann ...

    Ja, das spielt auf jeden Fall auch ne Rolle.

    Und dann kam ich und war schon mit 9 Jahren ein Frack. :zipper_mouth_face: Hab ein Artikel in einer Kinderzeitschrift gelesen, weiß ich noch wie heute "Dackel vor den Augen von jungen Mädchen tot getreten" und weil ich schon immer sensibel war, hatte ich seitdem todesangst um meine 8 kg Hündin. Zumal es bis dato schon mindendest einmal passiert ist das meine Hündin von einem erwachsenen Mann getreten wurde. Da war zwar meine Mutter mit dabei und hat das Verbal geregelt (ok sie hat den Mann geschubst....), aber hat sich eingebrannt. Ich bin 34 jetzt und habe es nicht vergessen... :zipper_mouth_face:

    Gar nicht mehr.


    Ich hatte mal einen 8 kg Kleinhund und will niemals mehr wieder einen haben. Niemals mehr.


    In den 13 Jahren wo ich sie besaß wurde sie 2 mal während einer Prügelei mit einem gleichgroßen Hund von einm erwachsenen Mann in den Magen getreten mit dem Versprechen sie beim nächsten Mal tot zu treten (ich war 9-10 Jahre damals), einmal kam ein Riesenschnauzer um die Ecke und ist sofort auf sie los, hat den gesamten Schädel in sein Maul genommen. War im Anschluss zwar "nur" der Kopf blutig und ein Loch im Kiefer, aber seitdem habe ich da kein Vertrauen mehr zu.


    Selbst bei meinen gut sozialisierten, ü 20 kg Hund habe ich bis heute bei jeder Begegnung schweißausbrüche. Ich gehe nicht mehr so das ich anderen HH begegne. Wenn ich welche Höre oder sehe drehe ich schnellstmöglich um und bin froh keine Panikattacke bekommen zu haben-

    Oh das ist ein interessanter Tipp, Danke.


    Ja, dass mit dem Wasser in einer Schüssel habe ich tatsächlich auch schon ausprobiert, hat nichts geändert. Ich habe eine Silikonform benutzt, das Brot dehnt sich breit aus, der obere Teil ist knüppelhart, also fast unbeißbar aber goldbraun und der Rest darunter meist teilweise oder ganz roh. :crying_face:

    Ich will Brot backen, aber ich habe Angst! Nicht an sich Angst, aber ich habe nun schon 3 Versuche mit 3 verschiedenen Rezepten / Methoden probiert + ein Brot im Brotbackautomaten. Alle vier sind schief gegangen! Alle vier hatten eine tödlich harte Kruste und rohen Teig darunter. Es geht mir nicht um so etwas wie Versagen sondern um die Verschwendung. Das Mehl und alle Zutaten sind zu teuer um sie danach wegzuwerfen. Daher habe ich seit Monaten kein Brot mehr gebacken. Aber ich würde echt gerne. Ich habe mir zu Weihnachten vorgenommen jedem selbstgemachten Sirup und oder Likör zu schenken + selbstgemachte Pralinen. Selbstgemachtes Brot wäre dann im Korb natürlich noch die Krönung.


    Kuchen bekomme ich im gleichen Ofen übrigens punktgenau hin. :face_with_symbols_on_mouth:

    Mein Yuukan, 12 Jahre, Border Collie Mix, hatte plötzlich einen bösartigen Tumor an seiner Hinterpfote. Wir haben amputieren lassen, der Tumor streute dennoch. An eine zweite Stelle am Restbein und in die Lunge. Die Diagnose kam April 22, Juni 23 haben wir ihn dann leider einschläfern lassen.


    Yuukan lebte das restliche Jahr mit einer Prothese. Direkt nach der Amputation sprang er selbst ins Auto, mit Prothese spielte er Ball, ging spazieren und auch ohne war alles Ok. Lief Treppen ohne Probleme.

    Also eine Amputation im Alter ist nichts was nicht geht - wenn du dich dafür entscheidest


    Wenn er aber gutartig ist, nicht stört oder schmerzt würde ich es so lassen.

    Also mit der Einstellung solltest du es vielleicht direkt lassen. Es gibt im Jahr 2023 das Internet, worüber man sich informieren was ungefähr man sich da anschafft. Und wenn jemand dir einen Angstfreien und gefestigten Welpen verkauft, hast du dich ziemlich für Dumm verkaufen lassen. Sorry, aber das ist auch selbst Schuld. Kein Welpe ist Angstfrei und gefestigt. Gefestigt ersteht durch Aufzucht, Erziehung, Umfeld und deren Sicherheit. Ist er nicht gefestigt, habt ihr sicherlich dazu beigetragen, den er war von Welpe an bei euch. Angstfrei ebenso. Es gibt Dinge die nehmen Hunde durch ihre Rasse schon auf und es gibt "Schäden", die von Geburt an geprägt haben. Aber ist er von Welpe an da, dann habt ihr versagt ihn Angstfrei zu erziehen und zu festigen.

    Dazu ist er erst 2 Jahre und dann wollt ihr einen Zweithund? Gibt durchaus Hunde, schon allein durch die Rasse, die weitere Hunde IM Revier mehr wie nur überflüssig finden.

    Also den ersten Schritt den man im Jahr 2023 mit Internetzugang (den du offensichtlich besitzt) machen sollte wäre:


    Hallo liebes Google, im Tierschutz gibt es einen Mix aus Schäferhund und Border Collie, zähle mir bitte deren Rasseneigenschaften auf, damit ich weiß was auf mich zukommen könnte.


    Und dann vergleichen:


    Das Tierheim sagt, der findet Besucher mega geil


    Hmmmmm....ABER in der Rassebeschreibung von Rasse XX steht drinnen das diese Rasse Besucher nicht toll findet. Lassen wir Genetik außen vor und tun so, als würde sich alles von jeder Rassehälfte 50 : 50 verteilen, besteht also eine 50 % Chance das der Hund Besucher nicht toll finden wird.


    Oder alternativ:


    Hallo Dogforum, ich habe im Tierheim gesehen das es Hund xx gibt, er ist eine Mischung aus xx und YY und wurde beschrieben als blabla, dazu ist er 2 Jahre. Womit habe ich zu rechnen.



    Wie die meisten schon gesagt haben, der Hund hat eine Problematische Vergangenheit, 2 Rassen in sich die nicht unbedingt easy going sind und der hat noch nicht alles ausgepackt. Weder ist er bei dir Zuhause eingelebt noch voll ausgewachsen.

    Es gibt hier zig Treahds wo die Katzen vom lieben Familienhund getötet oder schwer verletzt wurde, weil viele hundert Warnsignale nicht gesehen worden sind. Tue deinen Katzen also hier den Gefallen und unterbinde am besten Spiele, kein Egomoves "der sitzt schon toll vor der offenen Türe und schaut nur!" und Maulkorbtraining.


    Dann wäre es sicherlich nicht verkehrt wenn du dir zumindest im Nachhinein durchliest was du von den zwei Rassen in deinem Hund zu erwarten hast, vielleicht und wenn du darauf eingestellt bist und bereit bist dran zu arbeiten wird das auch hinhauen. :relieved_face:

    Zur Frage:

    Ja und Nein


    Ich sage den Kindern "Wenn sie das möchte (also der Hund)"


    Nerida ist ein kleines Kuscheltier und sie ist nie wie ein Bollerwagen unterwegs. Die Kinder streicheln dann kurz am Rücken und dann ist es Ok.

    Läuft sie weg, dann sage ich "Oh sie will heute nicht".


    Ich wohne zum Glück in einer Gegend wo das bisher akzeptiert wurde. Es haben aber auch schon Kinder so süß gefragt, dass ich mich hingesetzt habe, Neridas Kopf gestreichelt und damit "festgehalten" habe, während die Kids mal den Rückenpelz auf und abfahren konnten. Kam in den 6 Jahren wo ich Nerida haben... 2 mal vor. Also nicht groß dramatisch.



    Negative Erfahrungen hatte ich zum Glück bisher nur "eine" mitbekommen. Mutter hatte Meerschweinchen auf dem Arm, Kind streichelte und fasste dem Tier dann einfach in den Mund, so schön zwischen die Nagezähne. Ich nur "vorsicht Zähne" und Mutter zog das Tierchen beiseite, Kind wurde getadelt, alles gut. Meerschweinchen war viel zu steif, aber ich kenne mindestens eins das hätte herzhaft zugebissen...

    Ich sehe hier noch ein weiteres Problem. Ein hibbeliger Aussie wird irgendwann wahrscheinlich zu einen unerzogenen hibbeligen Teenie, wenn es mit dem Welpen schon nicht klappt wie soll die Rüpelphase hinhauen? Schäferhunde sind nun auch nicht unbedingt dafür bekannt sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Hundekampf im Büro ist bestimmt prickelnd für alle Mitarbeiter. Hier nur zu erwarten das die Dame mit dem wohlerzogenen Schäfer reagiert und ihren Hund tadelt, wäre ebenfalls Ungerecht