Beiträge von Emanuela

    Macht er das den auch in anderen Situationen? Bei anderen Hundebegegnungen oder nur bei diesen einen Hund und auch nur für die paar Meter bis ihr beieinander seit, ein Stück gelaufen seit und dann ist Ende?


    Bei mein Yuukan war das Problem die ersten paar Meter wenn wir richtung Feld laufen, da zog er wie ein Ochse zieht. Er konnte ein sehr gutes, flüssiges Fuss, nur versagte das auf den ersten Metern des Spazierweg immer völlig. Hund war so aufgeregt auf den Spaziergang das nichts ging. Wenn wir dann auf dem Feld seiner Begierde waren, lief er angenenehm an der Leine oder frei.


    Ich hatte 2-3 Trainer da. Wir haben alles probiert. Stehen bleiben, loslaufen und dann Richtung wechseln, Leckerlie vorm Gesicht, penetrantes Kommando zischen, Abschreckreize. Wir hätten Stunden da verbringen können rumzustehen weil bei jeden Schritt rannte er sofort wieder in die Leine. Beim Richtungswechsel hat er eben in die andere Richtung gezogen.

    Ich war so genervt und so gestresst, weil ich dachte mein Hund MUSS das können.


    Und dann kam eine Trainerin und sagte: MUSS er das wirklich können? Dein Hund kann ein super Fuß und freut sich eben einfach auf den Spaziergang. Solange er nicht den ganzen Spaziergang wie ein irrer durchzieht ist doch alles Ok. Meine Hunde ziehen auf den ersten Meter auch.

    Und ab da war Ruhe. Ich habe es für mich hinterfragt ob ich meinen Hund diese eine dumme Unart wirklich auf Biegen und Brechen raustrainieren muss und hab beschlossen das es hier unnötig ist. Und Yuukan zerrte 13 Jahre die ersten paar Meter und war danach und in der Stadt, auf dem Trainingsplatz, in der Öffentlichkeit, Zuhause der liebste und beste den ich je hätte haben können.

    Oft sind Männer die Inkonsequentesten Wesen die du dir vorstellen kannst. Persönlich würde ich mal abwarten, vielleicht kommst du irgendwann mal aus dem Bad und Mann und Hund liegen auf seinem Sofa - auf dem er ihn niemals haben wollte - und du darfst nicht mehr drauf weil der Hund gerade so flauschig da liegt. :winking_face_with_tongue:


    Aber davon ab würde ich dennoch immer ein offenes Auge auf die Bedürfnisse von deinem Hund halten und auch nach Zusammenzug usw. diese nicht übergehen nur weil ein paar Härchen für den Herrn unbequem sind. Für so etwas wurde der Staubsauger ja erfunden. Oder der Schonbezug :winking_face:

    Wünsche viel Erfolg bei der Vermittung.

    Zugegeben fallen mir Hundebegegnungen auch leichter, wo ich genau sehe das mein Hund Notfalls als Gewinner rausgehen würde. Aber ich weiß das das eine a**** Einstellung ist die man zwar Denken aber nicht Ausleben sollte. Vor allem nicht zu Lasten von anderen HH. Und natürlich gehen mir auch die Hunde anderer nicht am Allerwertesten vorbei, ich habe aber auch schon Zeit meines Lebens nur große Hunde, wo wahrscheinlich kleine Schäfchen eingekreuzt wurde. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Habt ihr eine Empfehlung?


    Ich liebe grafisch gute offene Welten, wo du stundenlang rumlaufen kannst, die Gegend erkunden kannst. Klettern, wandern, schwimmen. Kleinere und Größere Gegner bekämpfen kannst, Sachen sammeln und ernten. Ähnlich wie das Konzept von Zelda Breath of the Wild. Du kannst die story machen, oder viel Schwachsinn dazwischen :grinning_face_with_smiling_eyes:



    Aber (!), ich habe an meinen PC keinen Controller und ich hasse irgendwelche schnellen Kämpfe wo du mit der Taste, W, S, D und E ausweichen oder laufen musst, wo du irgendwelche Tastenkombinationen drücken musst zum klettern usw. Da komme ich nicht mit klar. Am liebsten wäre es mir mit einem rundenbasierten Kampfsystem, wie bei Pokemon. Gegner ist zuerst dran, wählt eine Attacke und du kannst Ausweichen oder wirst halt getroffen und dann darfst du angreifen.

    aber ich glaube das ist fast umöglich.


    Und, dass Spielsystem sollte recht simple und oder auf Deutsch sein, ich habe Black Desert mal gespielt was grafisch toll war, aber es war so viel englisches durcheinander das ichs gelöscht habe völlig genervt


    Ich spiele gerne Wakfu, dass trifft fast alle Punkte, nur grafisch ist es halt nicht das was ich jetzt suche :thinking_face:

    Nein, ich wunder mich tatsächlich, daß fremde Hunde treten anscheinend für viele in Ordnung ist. Und ist durchaus eine ernstgemeinte Frage, kommt ein 6kg Hund und will einen größeren Hund beißen oder hängt dem am Hals (die Situation hatte ich tatsächlich schon), wird das dann auch als annehmbare Option gesehen?

    Natürlich, wir treten gerne Hunde tot. Haben wir das nicht jetzt deutlich genug klar gemacht? Den großen zermatschen wir die Organe und auf die Kleinen treten wir im besten Falle drauf das sie 40 cm ins Erdreich verschwinden. Also echt Mal. :face_with_rolling_eyes:


    Es ging hier um GROßE Hunde, die in beschädigender Absicht auf Kleine zurasen. Was ist den deine intelligente Lösung dagegen? Außer deinen kleinen Hund retten und per Tritte, Schreie oder was auch immer dir den Hund vom Leib zu halten?

    Es ging hier wörtlich auch um "wenn uns ein großer Hund zu nahe kommt". Oder auch wenn ein großer Hund auf uns zubrettert. So von wegen Lesekompetenz.

    Hier hat jeder einzelne klar geschrieben, wie sie das definieren und ich kann nirgendwo lesen das jemand geschrieben hat:


    Tritt den xx kg Hund zu Matsch, wenn er freundlich schnüffeln kommt. Sondern der Hund bekommt einen Tritt, wenn er sich in aggressiver und aufdringlicherweise ohne Einwirkung seiner Hundehalter meinen wesentlich kleineren Hund nähert.


    So viel zu erneuter Lesekompetenz...

    Ich bin ehrlich entsetzt, wie vielen Hundehaltern fremde Hunde anscheinend egal sind. Und daß das von vielen unwidersprochen hingenommen wird. Abwehrspray, Hund wegtreten, sonst geht's noch gut? Das kann auch bei einem größeren Hund innere Blutungen verursachen oder gebrochene Knochen.

    Was würdet ihr sagen, wenn ich euren kleinen Hund wegtrete, weil der uns zu nahe kommt? Müßte dann doch auch in Ordnung sein, oder nicht? Oder darf man Verletzungen nur bei größeren Hunden billigend in Kauf nehmen? Zweiklassengesellschaft?

    Ich sag es mal ganz drastisch und bewusst grob:


    Selbst Schuld! Wenn du deine aggressive Töle auf anderer Leute Hunde drauf zu rennen lässt und bewusst in Kauf nimmst das dein Hund kleinere Hunde tötet, dann hat zwar in erster Linie du den Tritt verdient nicht dein Hund - da hast du recht - aber ich werde alles tun was nötig ist um meinen Hund zu schützen.


    Anders sieht es natürlich aus, wenn es ein wirklicher Tut nix ist, der dann vor einen steht und eigentlich freundlich und interessiert wirkt. Macht dich zwar wegen dem unerwünschten Kontakt nicht sympathischer aber bei den Hunden reicht im Regelfalle ja auch ein verbales Wegschicken und dann ist Tritte und Co, völlig überzogen