Beiträge von Flintstone01

    U und M: konstant gelahmt hat sie eigentlich nie. Nur erst war der Unfall, wonach ich ziemlich panisch zur TA bin. Die hat abgetastet und nichts festgestellt. Zwerg war damals schon beim TA gerade. Ein paar Wochen später ist der Zwerg mit einer Aussie-Hündin aneinander geraten und hat danach gelahmt. Also wieder zum TA, die diesmal eine Zerrung des Kniebandes beim Abtasten diagnostiziert hat. Gab Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Schmerzmittel habe ich schnell abgesetzt, da der Zwerg schon am Abend wieder rumgesprungen ist, dafür habe ich noch Traumeel gefüttert.
    Und dann eben 2-3 Monate danach, wo ich nicht mehr damit gerechnet hätte, so blöd "verstiegen" dass sie ein paar Minuten stark gelahmt hat. Dann gings wieder. Das war dann noch 2-3 Mal der Fall in den 3 Monaten darauf, wenn ich die Bewegung nicht genug eingeschätzt habe. Und jetzt ist seit ein paar Monaten nichts mehr *schnell auf Holz klopfe*.

    Ich glaube einfach, dass das Knieband hier länger zum richtigen Ausheilen gebraucht hat. Bei Pferden können sich so Sehnensachen sehr lange ziehen und ein Jahr ist da nicht unvernünftig als Richtwert.

    Deine Hündin lahmt ja immer wieder, oder? Einen Junghund vom Bewegen abzuhalten ist echt schwierig...

    Sachen an der Sehne sind sehr mühsam :/ . Der Zwerg hatte ja hier letztes Jahr den Unfall mit dem Pferd und hat länger noch immer wieder mal starke kurzzeitige Lahmheit (für 2-3 Minuten, dann wieder weg) gezeigt bei ganz bestimmten Bewegungen (meistens bei Hakenschlagen beim Spielen). Bei Spaziergängen, auch längeren, war es schon kein Problem mehr.

    Ich weiß von den Pferden, dass diese Dinge echt lange dauern können. Beim Zwerg war zum Glück die letzten 4 Monate auch nichts mehr, ich hoffe es ist jetzt auch wirklich gut.

    Meine macht mittlerweile moderat Meter beim Spazieren, sie hat jetzt schon gemerkt, dass es auch mal länger werden kann ;) . Bemuskelung ist ganz okay, die hat auch die Anlagen dazu.
    Wir spielen auch zuhause mal dazwischen, vielleicht macht das was aus?

    Bei unserer letzten Hündin meinte mal ein Hundetrainer, dass die schon zu viel ist. Die ist sogar etwas weniger Spaziergänge gegangen als der Zwerg, dafür hat sie mehr mit uns gespielt. Wir wollten es nicht glauben und der Trainer hat den Hund dann abgetastet - sein Fazit danach: er nimmt alles zurück, das ist ja Muskulatur.

    Ich glaube meine fände das Programm super, gibts hier aber auch nicht ;) . Mit 1 Jahr wäre es aber auch noch zuviel gewesen, die bauen ja gefühlt auch im Wochentakt Energie auf zwischen 0,5 Jahren und 2 Jahren (da sind wir jetzt).

    Bei mir sind die Tage ganz unterschiedlich, mind. 1 Tag in der Woche passiert gar nichts. Da geht es dann nur in den Garten zum Lösen und das wars. Dafür kann es gerade am Wochenende sein, dass wir auch mal 5-6 Stunden gehen oder sie 3,5 Stunden am Pferd mitläuft, so wie gestern. Der Normalfall sind hier aber auch 1-2 Stunden, entweder nur schnüffeln, oder joggen gehen (dann kürzer). Wenn ich weiß, dass ich mehr machen möchte über mehrere Tage hinweg, wird vorher auftrainiert.

    Gassi-Runden haben wir hier nicht, wir nutzen den (großen) Garten dafür. Genauso wie für kurze Spielsessions oder kurzes Üben.

    Ich hab keine Erfahrung mit Rüden, fand aber die Hündinnen hier immer recht einfach. Die erste war sowieso recht stabil in ihrer Laune und der Zwerg wird v.a. ruhiger in der Läufigkeit. Beim letzten Mal hatte sie aber vom Gefühl schon Bauchschmerzen, da bin ich gespannt wie es diesmal läuft (Haarwechsel hat sie gerade hinter sich gebracht, müsste also bald läufig werden).

    Kristallsalz: bei einem Spätzünder würde ich auch erstmal von einer pubertären Phase ausgehen. Hatte nicht Anju&Co hier auch so eine Phase mit Unsicherheitsattacken mit nach oben schauen, nach dem 2. Geburtstag?


    Wir waren vor kurzem mal wieder im Agility-Training, diesmal in einer Halle. Hui, da hat sich der Zwerg gefreut (lautstark :hust: ). Jetzt hat sie doch im Parcours gebellt - nachdem sie sonst sehr folgsam und v.a. leise ist, habe ich das ignoriert. Ich bleibe mal dabei... Dafür habe ich darauf bestanden, dass sie am Weg zum ersten Hindernis im Fuß bleibt und sich konzentriert - die wäre ja am liebsten gleich jede Hürde gesprungen und über alles drüber.
    Also abgesehen vom Tinnitus im Parcours selber war sie sehr, sehr brav - von den anderen Hunden nicht irritieren lassen, in keine Provokation eingestiegen, kein Problem mit Fremdhund im Auto gehabt und dazwischen immer brav gewartet ohne Mucks :smile: .

    Sehr spannend! Gerade geschaut - hier müsste es eine relative Luftfeuchtigkeit von 80% aktuell haben lt. Wetterdienst. Gemäß der Regel sollte ich dann bei über 5°C nicht fahren. Das beeindruckt mich jetzt schon - sind ja zwar gerade anfangs nur kurze Fahrten gedacht, aber Kondition und Kraft ist ja auch noch nicht da.

    Das klärt auch ein bisschen die Frage ob jetzt Roller ja oder nein - mit der Regel ist hier noch länger Pause angesagt...

    Noctara: wir kommen aus der Nähe von Wien, als Einstiegstraining habe ich folgendes gefunden (hoffentlich darf ich verlinken):
    LHSA Akademie | Laufhundesport Austria

    Wegen Kontrollverlust mache ich mir nicht so viele Sorgen bei meinem Hund. Die ist ziemlich auf mich fixiert und im Zweifelsfall sind es dann doch nur 24 kg.

    Das mit der Luftfeuchtigkeit ist noch ein guter Hinweis, danke!

    P.S.: ich habe hier auch noch einen Tipp bekommen für eine Laufgruppe in Wien - ich überlege die vielleicht mal anzuschreiben...

    Das sind ja schon mal super Hinweise! Wir machen häufiger in der Nacht (ca. 22.00) etwas, aber das mit den Kommandos ist ein guter Punkt, da war ich bis jetzt auch nicht so wahnsinnig fleißig :hust: .

    Der Hund ist ein Appenzeller Sennenhund, ca 55 cm hoch, 24 kg schwer und mit viel Enthusiasmus im Vorwärts ;) . Läuft hier fast nur offline trotz wildreicher Gegend weil sie gut abrufbar ist - ich bin mir zu 98% sicher, dass ich sie mit reinen Wortkommandos gestoppt kriege, auch wenn wieder ein Hase genau vor uns auf den Weg schert. Zumal sie in der "Arbeit" eh keinen Kopf für sowas hat... Also superstabil muss es mMn nicht sein, es kommt auch kein 2. Hund dazu (und falls doch mal, gibts dann ein anderes Modell).
    Zu schwer sollte es nicht sein, auch wenn ich vorhabe viel mitzutreten (geht ja kaum anders bei 24 kg Hund und 70kg Mensch).

    In den Geschirrthread schau ich dann gleich mal rüber um mich mal zu informieren.

    Hallo zusammen,

    ich überlege auch mit meiner Hündin (jetzt knapp 2 Jahre alt) ein bisschen Zughundesport zu machen. Angetan haben es mir da v.a. die Tretroller. Laufen mit ihr wäre für mich nichts, Radfahren mag ich selber nicht so.

    Jetzt bin ich unschlüssig, wie ich es angehe. Am liebsten würde ich sofort alles Notwendige kaufen und einfach mal starten bei kühlem Wetter mit kleinen Runden. Andererseits macht aber professionelle Einführung bei vielen Sachen schon Sinn, wird hier wahrscheinlich auch so sein... Zumal die Ausrüstung beim Tretroller nicht ganz günstig ist und sich unsere gemeinsame Erfahrung mit Roller+Zughund auf ca. 100 m mit völlig unpassender Ausrüstung bezieht (aber diese 100 Meter waren dafür sehr genial :cuinlove: ).

    Es gibt ein Einführungstraining Ende Oktober in der Nähe (das ist gefühlt noch eeeeewig hin...). Da könnte man vielleicht auch die verschiedenen Roller probieren.

    Ansonsten vielleicht einfach mal bei einem Geschäft vorbeifahren? Gibt es vielleicht eine Internetberatung welche Roller gut sind? Ich habe jetzt mal 2 so grob im Auge:
    Kostka Tour Dog 3 (lagernd) :: Dogscooter
    Dogscooter/Tretroller Fairbanks Cross I mit Antenne Zughundesport


    Geschirr und Jöringleine bräuchte es auch, da würde ich mich dann gleich bei Uwe Radant eindecken...


    Wie habt ihr gestartet? Mit Trainer oder einfach mal probiert?