Beiträge von Flintstone01

    Appenzeller als Mistkröte, naja...
    Ich würde aber auch sagen, dass der Appenzeller hier nicht passt. Ich kenne einige, die frei auf dem Hof rumlaufen. Fremde werden gemeldet und sollten dann auch "abgeholt" werden vom Hofbesitzer - ganz alleine rumstreifen wird dem Appi ein Dorn im Auge sein. Wundert mich ein wenig, dass den Spitz das nicht stört...

    Ich hätte hier eine Rasse mit weniger Wachtrieb vorgeschlagen, weil bellen tun fast alle bei Fremden.

    Ich kann mir schon vorstellen was hier gemeint ist. Die meisten Golden Retriever, die ich kenne, sind wenig "reaktiv". Gehorchen wollen sie meistens schon, aber eben nicht so "auf Fingerzeig". Das ist oft super für Familien mit viel Trubel oder Hundeanfänger.

    Juliaundbalou: Tipps gibts von mir auch keine, aber ich schicke dir mal ein paar Nerven rüber :streichel: .

    Kara hat heute wieder beim Passieren eines Spaziergängers hingehen wollen :roll: . Ich hole sie jetzt immer ins Fuß bei Menschenbegegnungen, aber der Frechzwerg versucht das Kommando aufzulösen wenn wir den Menschen gerade passiert haben. Ach, und Hundebegegnungen an der Leine sind nicht mit durchhängender Leine um es vorsichtig auszudrücken :hust: . Aber wir üben das nicht wirklich und mich nervt es eigentlich nicht. Wir treffen aber auch eher selten Hunde.

    Auch wenn ich für eine Abgabe plädiert habe vorhin - das liest sich gut reflektiert und mit fachgerechter Unterstützung können so Herausforderungen dann auch tatsächlich bewältigbar werden :smile: .
    Die Züchterin finde ich auch etwas spannend von ihren Aussagen her, dafür klingt der Trainer sehr gut!

    Mein Welpe war relativ brav aber ich fand die Pubertät trotzdem deutlich besser als die Welpenphase, so herzig sie auch sind ;) . Die pure Lebensfreude von so einem jungen Hund ist einfach gigantisch :herzen1: .

    Nicht jede Herausforderung muss man bestehen. Es haben sich hier schon einige für die Rückgabe an den Züchter ausgesprochen, davon haben hier alle was.

    Was im Moment als Ärgernis, anstrengend und nervenaufreibend empfunden wird, kann beim nächsten Halter Herzchen in den Augen auslösen, weil "Schau mal, wie schön triebig!".

    Und dann sollte eine Lernkurve einsetzen und nicht wieder ein ähnlicher Welpe geholt werden.

    Monstertier: ich hab zwar keinen Aussie und Tipps hast du ja wirklich schon mehr als genug bekommen, also kommt da auch nichts vo mir. Nur zum Thema "Horrorgeschichten": ich habe mit dem Appenzeller Sennenhund auch eine Rasse, die immer wieder als schwierig bezeichnet wird. Den ersten Appi haben wir als Junghund bekommen und zum Glück vor der Zeit des Internets - ging alles gut.

    Meinen Zwerg jetzt habe ich als Welpe geholt und irgendwo in einem alten Welpenthread habe ich mich auch mal ausgeheult, dass ich von den vielen Warnungen teilweise schon sehr verunsichert war. Wie soll man auch beim wenige Wochen alten Welpen sagen "Hey, kein Problem, ich bin mir sicher, das verwächst sich, das wird garantiert ein toller Hund" wenn da Hundetrainer und andere einen eindringlich warnen, wie schwierig und ranghoch und temperamentvoll der eigene Hund ist. Erst die Rasse, dann ist der Zwerg die stärkste im großen Wurf gewesen und ist bis heute ein eher grobmotorischer Rambo. Aber: es ist ein sehr netter Hund geworden :smile: . Weil das mit uns passt, weil ich die mag, weil ich gerne anleite, weil sie mir jeden Wunsch von den Augen abliest.

    Was ich damit sagen will: sich einen Weg suchen, Themen als Herausforderung ansehen (und das ist zweifelsohne eine, auch wenn ich den anderen Thread nicht gelesen habe) und dann den eigenen Weg stringent verfolgen ist sicher gut.

    Aber gleichzeitig auch an dich und das kleine Hundetier glauben und auch ein bisschen "Vorschuss"-Vertrauen in eure gemeinsame Zukunft als Team setzen. Ja, ist Arbeit, ja, wird trotzdem schön :smile: .

    Hach, das Thema mit dem Bellen kommt mir auch vage bekannt vor xD . Vor allem weil das "durchdringende Gebell des Ap.penzellers", das in der Rassebeschreibung gerne steht, wirklich SEHR markant ist. Wenn Kara aufgeregt ist und ich sie nicht stoppe, bellt sie sich ein. Das würde dann wohl auch sehr lange gehen xD . Da ich gleichzeitig ziemlich geräuschsensibel bin und Kläffer wirklich so gar nicht leiden kann, ist das hier ein beliebter Erziehungspunkt |) .

    Zum Glück ist sie grundsätzlich ruhig mit 3 Ausnahmen: im Agility-Parcours beim Bewältigen der Hindernisse, im Reitstall beim Pferd herrichten bzw. Losreiten und wenn jemand zuhause die Auffahrt hoch kommt bzw. sie meint etwas zu hören.

    Beim letzteren bin ich bei Theobroma, machs aber bei weitem nicht so stringent. Besuch ist immer mein Besuch, das ist nicht ihr Job. Bei ihr ist es relativ starker Wachtrieb, wenn der Besuch da ist, ist dann alles gut. Bei einem Hund mit Angst würde ich aber eher dem Hund eine ruhige Ecke geben und vorm Besuch abschirmen. Die bekommt sicher genug Liebe und Aufmerksamkeit von euch :smile: .

    Matschig ist der Zwerg hier auch. Noch dazu seit gestern mal wieder läufig, da wird sie eh deutlich ruhiger. Aber ich beschwere mich nicht, diesmal hat die Pause bis zur Läufigkeit immerhin 6 Monate gedauert und nicht 3-4 Monate.

    Höhenmeter haben wir hier keine. Das Wiener Becken ist halt ein Becken und ganz flach :D
    Aber gut, wenn ich in den Wiener Wald fahr, gehen wir auch mal ein bisschen hoch und runter, ist aber kaum erwähnenswert.


    [...]

    Wiener Wald als kaum erwähnenswert hügelig zu bezeichnen ist aber schon gemein xD . Ich habe ganz gerne das Gamin mit und bei einer 3-Stundenwanderung bin ich hier schon bei ca. 500 Höhenmeter. Ist nicht hochalpine Landschaft, dafür machen wir aber auch mehr Meter. Im flachen Land sind wir bei knapp 6 km/h, bei moderat hügeligem Gelände bei knapp 5 km/h. So Datenspielereien sind schon lustig :D .

    Fleischjunkie: lieber ruhiger angehen lassen, im Nachhinein ärgert man sich nur wenn man wirklich 1-2 Wochen zu früh angefangen hat. Das ist ein überschaubarer Zeitraum.

    @ SweetEmma: du bist bei deinen Spaziergängen so schnell unterwegs wie ich beim Joggen |) . Ich kenne es als "Grundregel" so, dass man beim Wandern eine Stunde rechnet für 5 Kilometer ODER 400 Höhenmeter. Mehr als 5-6 km/h kommt mir echt hoch vor für normales Spazierengehen (ich gehe fast alles offline d.h. warte nie auf den Hund, und auch eher schnell, aber bin bei 5 km/h in moderat hügeliger Umgebung).