Beiträge von pardalisa

    Andere Idee ist Rusty auf die Rückbank neben das Kind zu packen. Dann aber wohl angeschnallt, weil da eben wohl keine Box hingeht. Gefällt mir nicht sooo gut, vor allem weil ich nicht will, dass die Kleine ihn dann evtl. während der Fahrt nervt, wenn sie mal größer ist.

    Hund neben Kind auf der Rückbank würde ich ohne Gitter dazwischen oder Box nicht machen – wenn man doch mal in eine Unfallsituation gerät und der Hund aus Schmerz, Schreck oder Panik schnappt, ist er genau auf Kinder(kopf)-Höhe. Da würde ich für den nettesten, sanftesten Hund in einer Extremsituation nicht die Hand in's Feuer legen.


    Aber der Kangoo ist cool, mit dem hat eine Freundin von mir nur gute Erfahrungen gemacht. Ich drück die Daumen, dass ihr eine praktische Lösung findet! :smile:

    Bei meinem älteren Hund konnt man das in jungen Jahren gut sehen, wann er aus purer Lust am Flitzen lief und wann es Übersprungshandlung oder Stressventil war.


    Beim Laufen-um-des-Laufen-Willens hatte er ganz weiche Bewegungen, einen richtigen "Schaukelpferd-Galopp", die Gesichtsmimik war entspannt, sein Blick schweifte auch beim Rennen. Man hat ihm angesehen, dass er mit einem Auge oder Ohr bei mir war, und beim Rennen mit der Umwelt interagiert hat, also z.B. je nach Untergrund langsamer und schneller geworden, Haken um Hindernisse geschlagen – solche Sachen. Er war auch eher ernst als Junghund und es war total schön ihn dabei zu sehen, wenn er auf passender Fläche die Beine mal so richtig strecken wollte und Spaß am Rennen hatte. :herzen1:


    Er hatte allerdings auch eine Phase, wo er leicht in Stress-Rasen gekippt ist. Zu der Zeit ging's mir wegen zwei Todesfällen in der Familie ziemlich schlecht und er kam damit überhaupt nicht gut klar – das Rennen sah dann so aus, dass der ganze Körper 'hart' wirkte, die Gesichtsmimik total starr und eingefroren. Er wäre stumpf einfach Kreise gerannt, keinerlei Interaktion mit der Umwelt und ziemlich 'im Tunnel', da kam gedanklich gar nichts anderes als TempoTempoTempo an. :( : Das fand ich übel zu sehen und hatte nichts von dieser Leichtigkeit, die ich sonst von ihm kannte. Hat eine Weile gedauert, bis ich ihn danach wieder laufen lassen konnte, ohne mit Argusaugen zu gucken, dass es das "gute Rennen" ist.

    Ach Mensch, was für eine verzwickte Lage. :( : Sehr lieb, dass deine Mutter sich um den Opi kümmert, aber dass der Schlafentzug hart ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.


    Meinst du, der Opi würde sich an eine Indoor-Toilette gewöhnen? Es gibt, soweit ich weiß, so Grasstücke, die man für den Zweck kaufen kann, und das dann eventuell in die Dusche legen, wenn ebenerdig?


    (Dusche weil eventuell anderer Kontext als 'Wohnraum' für den Hund und damit besser zu unterscheiden, und besser putzbar.)

    Zwei Hunde sind ideal für mich, drei würden wohl gehen, wenn es aus irgendwelchen Gründen sein müsste. Bei vier und mehr müsste ich unter den aktuellen Rahmenbedigungen meine Ansprüche an das, was für mich 'gute, art- & rassegerechte Hundehaltung' ist, drastisch senken – das würde ich nicht wollen.

    Zumindest bei uns in der nächstgrößeren Tierklinik (und der einzigen, die noch Nachtdienst anbietet) muss man zum einen unterschreiben, dass man die Behandlung bezahlen kann, sobald man ankommt – ja, auch im Notdienst –, und zum anderen geben die das Tier anschließend auch nur raus, wenn man die Rechnung direkt vor Ort beglichen hat. Wer da kein finanzielles Polster hat, von dem man z.B. auch spontan eine Magendrehung-OP in einer Sonntagnacht bezahlen kann, hat ein Problem.


    Kann man sich darüber streiten, ob das „nett“ ist, aber ich kann’s absolut verstehen. Die TÄ da machen einen Knochenjob mit einem Lohn, der in keinem Verhältnis zu ihrer Ausbildung und ihren Arbeitszeiten steht, werden als Dank dafür noch regelmäßig angepöbelt und haben irre viele schlechte Erfahrungen mit Leuten gemacht, die beim Anblick der Rechnung ausfällig werden. Ich bin sehr dankbar, dass die den Job überhaupt noch machen, da gehört schon eine tüchtige Portion Idealismus dazu.

    Ok, warum? :D

    Warum schlechte Erfahrungen? :smile:


    Ich hatte das in einem Forum (nicht hier, rassespezifisch) öfter mitbekommen, dass Nennungen von Züchtern der Auftakt für richtig, richtig nervige bis wirklich unerfreuliche Diskussionen waren – im besten Fall 'nur' ermüdend, im blödesten Fall hart an der Grenze zur Rufschädigung. Das hat sich bei mir eingebrannt :ops:, deshalb nenn' ich solche Infos grundsätzlich nur noch auf Nachfrage per PN. Ist so'n Spleen von mir. :ops:

    Ist gerade ziemlich hässlich. |)

    Aber der wache Blick und die Ohren sind echt herzig!




    Der Kobold wird im Dezember zwei und wiegt aktuell etwas über 16kg bei (unprofessionell gemessenen |)) 50cm Schulterhöhe. Ein bisschen Gewicht wird da noch kommen, schätze ich, aber die Eltern sind auch eher zierlich für die Rasse – dass er die 20kg noch knackt, glaube ich nicht.


    Wir sind gerade im Urlaub, das macht richtig Spaß mit ihm. :herzen1:


    Das als Einzelbeispiel für nahezu alle dieser Hunde. Dieser wird eigentlich nicht mehr vermittelt, aber du kannst ihn trotzdem gern abholen https://m.facebook.com/RRiNeV/…/2936379479745737/?type=3

    Die Kommentare unter dem Beitrag sind ja... ohne Worte. :ugly: Mit sinnerfassendem Lesen haben es solche Leute nicht so, oder?


    Ich stelle mir das SO frustrierend vor, wenn man mit solchen Hunden arbeitet oder zu tun hat, und dann darf man sich noch unqualifizierte Kommentare nach dem Motto "so ein Schätzchen, in den richtigen Händen wär der aber ganz toll" anhören. Alter Falter. :doh: