Ich bin in den letzten paar Jahren mehrfach mit Hund(en) umgezogen - wildes Studentenleben halt...
Meine beiden hatten da bislang nie Probleme mit. Am eigentlichen Räumtag habe ich sie außerhalb von jemand anderem betreuen lassen, allerdings hautpsächlich, damit sie nicht im Weg stehen und keiner drüber fällt.
Das anschließende chaotische Wohnen zwischen halb ausgepackten Kisten für ein paar Tage fanden sie eher lustig, glaube ich - Myrddin hat mir nach dem letzten Umzug mit bemerkenswertem Eifer die Werkzeugtasche hinterhergetragen und den Aufbau der Möbel überwacht und Shawnee musste selbstverständlich überprüfen, ob das Sofa in der neuen Wohnung noch genauso bequem ist. 
Ich frage mich beispielsweise, ob es besser ist, den Vermieter gleich zu fragen, ob Hunde erlaubt sind oder ob man es erst bei der Besichtigung der Wohnung machen sollte?
Wie ist es mit dem " eingewöhnen" in die neue Wohnung? Schon vorher immer mal in die noch nicht 'fertige' Wohnung mit nehmen? Oder erst komplett eingerichtet? Brauchen Hunde überhaupt so eine 'Eingewöhnungszeit?
Ich habe immer schon beim ersten Telefonat bzw. in der ersten Mail angegeben, dass ich Hunde habe. Der Gedanke "Naja, der Vermieter will eigentlich keine Hunde, aber wenn er meine erst sieht, lässt er sich vielleicht doch überzeugen" ist zwar verlockend, geht aber meistens leider an der Realität vorbei. Den vergeblichen Aufwand und die "verschwendete" Zeit wollte ich dem Vermieter und mir immer ersparen. Was allerdings gut geholfen hat, war gleich anzusprechen, dass der Hund selbstverständlich haftpflichtversichert ist, nie länger als X Stunden alleine bleibt und dabei ruhig ist. (Die größten Vermietersorgen sind, zumindest meinem Eindruck nach, dass der Hund ewig alleine ist, in der Wohnung randaliert und sich die anderen Mieter beschweren.)
Eine besondere Eingewöhnungszeit haben meine beiden nie gebraucht. 