Da ich niemals kirchlich heiraten würde und auch bei Freunden und Bekannten nur zur standesamtlichen Trauung und Feier, aber nicht zum kirchlichen Teil mitgehen würde, stellt sich mir die Frage zum Glück nicht.
Während des Standesamt-Termins könnten meine Hunde prima zu Hause schlafen (... für mich ist das sowieso eher "Formsache", aber da gehen die Meinungen wohl auseinander), bei der anschließenden Feier wären sie bei meiner eigenen (hypothetischen
) Hochzeitsfeier im kleinen Kreis dabei, bei Freunden/Bekannten würde ich mich nach deren Wünschen richten und ggf. einen Hundesitter suchen. Alles kein Drama. 
Ich finde es übrigens nicht besonders freundlich, wenn Menschen die religiösen Überzeugungen anderer nicht respektieren. Im katholischen Umfeld ist es nun einmal üblich, Kinder im Babyalter zu taufen - dazu werden sie aber keineswegs "in die Kirche gezerrt".
Und wenn mich jemand zu einer kirchlichen Trauung einlädt und ich diese Kirche "verabscheue" - dann muss ich halt fernbleiben. Freundlicher finde ich es, wenn man hingeht und diese kurze Zeit "über sich ergehen lässt" und seine Meinung zu dem Thema runterschluckt.
Für mich gehört zum Akzeptieren der religiöser Überzeugungen anderer aber auch, dass man Freunden zugesteht, mit Kirche, Gottesdiensten, etc. nichts zu tun haben zu wollen. Ich finde z.B. nicht, dass ich Feierlichkeiten einer Institution über mich "ergehen lassen" muss, die – wie gerade wieder festgestellt – für mich und meinen Lebensstil kein einziges freundliches Wort übrig hat.