Wochenende ginge bei mir auch. Mit Ort und Zeit bin ich flexibel; schön wäre irgendwas, wo man nicht alle paar Meter über andere Leute/Hunde stolpert, das ist sonst mit mehreren mit dem Anleinen immer so nervig, finde ich...
@dalai_Lina Ach Mist.
Wochenende ginge bei mir auch. Mit Ort und Zeit bin ich flexibel; schön wäre irgendwas, wo man nicht alle paar Meter über andere Leute/Hunde stolpert, das ist sonst mit mehreren mit dem Anleinen immer so nervig, finde ich...
@dalai_Lina Ach Mist.
Ich bin diese und nächste Woche außerplanmäßig in Hannover – hat jemand Lust auf einen spontanen Spaziergang, z.B. am Freitag oder so?
Ich hab' einen 11-jährigen Rüden, der mit allem und jedem verträglich ist, und einen 1,5-jährigen Rüden, der manchmal etwas stürmisch ist und auf den ich deshalb bei der Begrüßung ein Auge habe, der danach aber auch unkompliziert ist.
Zum Thema ältere Menschen und ihre Hunde:
Ich habe großen Respekt vor einem bekannten Ehepaar. Beide Mitte siebzig, nicht mehr übermäßig fit. Dreißig Jahre hatten sie Huskies im Rudel. Dann waren sie wirklich so klug und tapfer, zu entschieden, dass sie das nicht mehr stemmen - nun haben sie sich einen Bolonka angeschafft. Besonders ihm fällt das schwer, aber er meint einfach, dass es so besser ist. Den kleinen Mann haben sie aus dem TH und der ist so super gut erzogen, ich bin stets wieder beeindruckt!
So ein cooles Ehepaar haben wir hier in der Gegend auch – die hatten ihr ganzes Leben lang Schäferhunde, richtig beeindruckende Rüden. Mittlerweile finden sie selbst, dass so ein großer Hund nicht mehr zu ihnen passt, und haben jetzt einen kleinen, schwarzen Pudel. Ist ein total nettes Bild, wie die drei immer zusammen unterwegs sind.
Mir ist ja hier übrigens bisher erst einmal ein anderer Hund mit Schlepp begegnet. 10m Leine am Hund, kein Halter in Sicht, in uns rein gerannt.
Das sind so die "So bitte nicht!"-Beispiele. Bei uns gibt's auch wenige Hunde mit Schleppleinen, aber die paar aber dann gerne mit Schlepp am Halsband – auch dämlich.
Das Raus-da-Kommando würde ich auch einführen. Es hilft unheimlich, wenn der Hund gar nicht erst den Weg verlässt und über jagbare Tiere "stolpert".
Ansonsten: Ob man die Schlepp jetzt auf- und abwickelt oder schleifen lässt, welche Länge man braucht, wie man am besten an der Aufmerksamkeit des Hundes arbeitet... das sind alles so Sachen, die sich mit ein bisschen Übung von ganz alleine einspielen. Ihr schafft das – und es klappt meist schneller als gedacht.
(Ich würde allerdings auch nur im äußersten Notfall auf die Schleppleine drauftreten: zum einen, weil es einem wortwörtlich die Beine wegreißen kann – kann ich aus Erfahrung sagen, gibt eine nette Gehirnerschütterung, wenn man hintenüber fällt –, zum anderen, weil es als regelmäßiger Ruck den Hund bloß dazu bringt, förmlich auf die Einwirkung von dir zu warten; so nach dem Motto "Oh, da kommt noch kein Zug auf der Leine, dann kann ich ja weiterlaufen." Ich würde so viel wie irgendwie möglich über Ansprache/Kommandos trainieren – also mit den Dingen, die du hinterher im Freilauf auch zur Verfügung hast.)
Dir sind bei einer bedrohlichen Situation 2 bellende Schissbuxen lieber, die die Flucht ergreifen, als Dein erprobterweise auch Zähne zeigende und zubeißende Shawnee wenn es sich um eine Bedrohung mit Schusswaffe handelt? Sozusagen... ich bin froh, dass sich meine Hunde verflüchtigen, zumindest überleben diese und nur ich werde abgeknallt. Entschuldige, ist überspitzt gemeint und auf gar keinen Fall persönlich. Möchte es nur verstehen.
Ja, genau. Von Shawnee weiß ich aus zwei (unfreiwillig passierten) Situationen, dass er bei Gefahren für mich überhaupt keine Rücksicht mehr auf seine eigene Unversehrtheit nimmt – der lässt sich nicht durch Brüllen, Schläge, Tritte, etc. abhalten, sondern schmeißt sich "mitten ins Geschehen", ohne Rücksicht auf Verluste. Ich finde das ehrlich gesagt nicht wünschenswert, weder für mich, noch für den Hund.
Für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ich mich in einer ernsthaft lebensbedrohlichen Situation wiederfinden würde, wäre es mir schon ein Trost, zu wissen, dass mein Hund nicht flott "beseitigt" wird, wenn es eigentlich um mich/meine Wertsachen geht, sondern lieber abhaut und vom Angreifer als nebensächlich gesehen wird.
Schissbuxen ist natürlich relativ – ich habe ganz bewusst zwei Hunde mit Schutztrieb. Aber mir reicht es völlig, wenn meine Hunde stellen/verbellen/mich warnen, wenn sie irgendetwas gruselig oder gefährlich finden, und sich dann zurückhalten und mir den Rest überlassen.
Wie hier schon gesagt wurde: ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass zwei drohend grummelnde Hunde an der Leine schon eine ganze Menge Idioten abschrecken. Für alles andere, ernsthaftere hilft mir dann auch ein Hund nicht.
Natürlich wünscht sich jeder HH, dass ihm sein Hund in wirklich bedrohlichen Situationen, sei es bei Einbruch, Anpöbeleien mit aggressivem Hintergrund oder auch bei versuchter Vergewaltigung zur Seite steht und den Angreifer in die Flucht schlägt, wenn nötig auch Zähne zeigt und zubeißt. Das ist doch ganz normal.
Nur noch mal kurz dazu: Nein, nicht jeder HH. Ich z.B. fände es u.U. deutlich beruhigender, 2 bellende Schissbuxen zu haben, die zwar verwarnen, dann aber abhauen, als meinen Shawnee, der erprobterweise auch Zähne zeigen und zubeißen würde.
Bei mir ist das eine ganz einfache Überlegung: Treffe ich auf jemanden, der mir im Wald die Kamera/das Bargeld/etc. abnehmen will, und er lässt sich von meinen bellenden Hunden abschrecken, haben die ihre Funktion damit ausreichend erfüllt. Treffe ich aber auf jemanden, der mir ernsthaft was Böses will und dafür mit einer Schusswaffe unterwegs ist, hilft mir der entschlossenste Hund nix: in so einem Fall sähen beide Hunde und ich alt aus, da wäre es mir lieber, wenn die Hunde selbstständig die Flucht ergreifen würden.
Ist natürlich nur so ein Gedankenspiel – im Ernst gehe ich nicht davon aus, dass hinter jeder zweiten Kreuzung jemand lauert.
Du kannst aber fragen, welches das beste Geschirr für deinen Zweck ist und hast sowieso 14 Tage Zeit es zurück zunehmen, falls er dir nur! eswas andrehen will
Welches der verschiedenen Modelle ich will, weiß ich schon – mir ging's eher um solche Fragen wie "Verrutscht das Geschirr auf glattem Langhaarfell?", "Knistert der Stoff sehr laut, wenn man es an- und auszieht?", "Wie sieht's mit der Materialabnutzung aus, wenn man ein halbes Jahr fast täglich damit unterwegs ist?", usw. – also alles Fragen, die besser andere Kunden fragt oder in 14 Tagen gar nicht testen kann.
Aber danke trotzdem.
Wo Hunde in welchen Gebieten freilaufen dürfen, kann von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein (und muss nicht immer ausgeschildert sein) – wenn du ganz sichergehen willst, fragst du also am besten mal bei euch im Rathaus/bei der Verwaltung nach, die müssten das sagen können.
Was solche "nettgemeinten" Ratschläge von anderen Leuten angeht – hast du ein internetfähiges Handy? Wenn mich jemand anspricht, bitte ich die Leute immer, mir zu sagen, wo das denn steht (genaues Gesetz/Verordnung) und gucke direkt vor Ort nach... In 90% der Fälle ist das nämlich bloß Hörensagen und keiner hat so richtig Ahnung.
Wenn das Gegenüber freundlich ist, ist das ja kein Problem, aber gerade bei denen, die bloß stänkern wollen, wirkt das Wunder.
(Und ja, Jäger dürfen wildernde Hunde erschießen, aber nicht "einfach so". Zum Glück gibt es wirklich viele Jäger, denen das negative Image ihrer Zunft unter HH auch nicht gefällt und die deswegen wirklich gerne Auskunft geben, wenn man sie freundlich fragt. Wenn du eine nette Ortsgruppe hast, frag' doch da mal nach wie das bei euch mit dem Freilauf in der Gegend so aussieht.)
Ruf doch anTelefon
05303-4088Ansprechpartner
Uwe Radant
So weit war ich auch schon.
Aber wenn ich den Hersteller/Verkäufer frage, ob sein Produkt prima ist, wird er aller Wahrscheinlichkeit nach laut "Ja" sagen – und mich interessieren eher so die Erfahrungen im Alltag – bevorzugt von Leuten, die kein Geld dafür bekommen.
@mittendrin Super, danke! Dann muss ich jetzt nur noch gucken, welche Größen meine Plüschmonster brauchen, aber das hilft mir schon mal weiter.