Ich hätte es ja noch ansatzweise verstehen können, wenn sich im Laufe des Gesprächs herausgestellt hätte, dass das ihr erster Hund ist und sie auf die typischen Werbeversprechen von wegen "kein Hüteverhalten, kein Haaren" hereingefallen wäre, aber da kam einfach... nix.
Beiträge von pardalisa
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Ich hatte gerade eine skurrile Begegnung...
Frau mit kleinem Hund in Plüschkugeloptik, auf meine Rüden deutend: Das sind Australian Shepherds, oder?
(Da hab' ich mich noch ein bisschen gefreut, dass meine beiden "erkannt" wurden, passiert hier in der Ecke nicht so oft.)
Ich: Ja, genau.
Frau: Also meine ist ja ein Aussiedoodle. Die sind ja besser.
Ich:
Aha. Auf welche Kriterien sich das "besser" jetzt genau bezog, konnte sie mir dann auch nicht sagen. Der Hund war tatsächlich ganz niedlich, aber max. ein halbes Jahr alt. Ist das eine besonders unbeholfene Art der Kontaktaufnahme, die ich nur nicht verstehe, oder wie kommt man sonst dazu, so ein Gespräch zu eröffnen?
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Im adäquaten Training mit den Elektrohalsbändern wird mit negativer Verstärkung gearbeitet. Und so, dass es dem Hund weder weh tut, er sich nicht erschreckt und der Mensch nicht Lotto im Hinblick auf die Intensitäten spielt.
Wenn es weder weh tut, noch den Hund erschreckt, worin besteht dann der negative Reiz?
(Nicht provokativ gemeint, ich hab's wirklich nicht verstanden und würd's gerne nachvollziehen können.)
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Katzen sind hier seltsamerweise gar kein Problem – trotz reizempfindlichem Hütitüti.
Myrddin ist dabei echt 'ne coole Socke, den kann ich sogar mit zu einer Freundin und ihren Wohnungskatzen nehmen; und beim Spaziergang guckt er zwar mal, startet aber nicht durch. Nur im eigenen Garten werden Katzen konsequent verscheucht, das erlaube ich den Hunden allerdings auch.
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Den Artikel würde ich am liebsten ausdrucken und an der inoffiziellen Hundewiese hier aufhängen, da sieht's nämlich am Wochenende genau so aus wie auf dem Video. :/
"Schön" ist's dann, wenn die Leute mit ihren pubertierenden Hunden bei uns im Verein aufschlagen und verzweifelt sind: "Ja, ich war immer mit ihm als Welpe auf der Hundewiese, aber jetzt bellt er an der Leine immer, und wenn er freiläuft, prügelt er sich ständig."
Denen dann zu erklären, dass das ein hausgemachtes Problem ist, kommt nicht immer gut an.
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Inwiefern planst du denn Sport/Beschäftigung mit dem zukünftigen Hund? Gibt's da irgendwas, das du besonders gerne machen würdest oder soll er hauptsächlich Begleiter im Alltag sein?
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Haben sich eure Hunde in der Pubertät enorm verändert, oder danach? Oder sind sie eigentlich gleich geblieben, nur unaufmerksamer, weil abgelenkt von ihren Hormonen?
Myrddin ist in der Pubertät deutlich ernster geworden, was ich erwartet habe und gut finde – es ist nicht mehr alles und jeder toll & sein neuer bester Freund (auch, wenn er immer noch deutlich offener als Shawnee ist). Dafür hatte er aber zwischendurch echte Konzentrationsausfälle, wo er nur ein paar Minuten auf irgendetwas achten konnte und man ihm dann ansah, dass er mit den Gedanken komplett woanders war.
Jetzt, wo er mit der Pubertät mehr oder weniger durch ist (im Dezember wird er 2 Jahre alt), kann man gut erkennen, wie er sein wird, wenn er ganz "fertig" ist – die Grundzüge waren schon mit 6 Wochen erkennbar, die Pubertät war seine "Alles mal testen!" - Zeit und mittlerweile wird er genau so, wie ich ihn mir erhofft habe.
Insofern: nein, er hat sich nicht ernorm verändert (und ich bin froh drum).
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@-Canidae- Ich würd's mit "Hund in den Garten stellen, Hilfsperson suchen, einer füttert vorne schön, der andere kippt vorsichtig Wasser dran (seitlich, nicht von oben drüber)" versuchen.
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@physioclaudi Das finde ich ja fast ein bisschen niedlich von deinem Hund - und auf jeden Fall ziemlich clever; vielleicht will er eigene Haustiere haben.
Meine beiden sind da eher unkreativ: Shawnee trägt nur seinen Futterbeutel, sonst mag er nix länger im Maul haben, und Myrddin hat als Welpe eine Zeitlang gerne Gänseblümchen im Hof gepflückt und mit nach drinnen geschleppt, aber das hat sich irgendwie "verwachsen".
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Ich stell den Hund im Garten auf die Bank und schneide/bürste dann drauf los.
Die groben Haarbüschel sammel ich hinterher ein, was sich übersehe wird von den Meisen zum Nestbau verwendet. Natürliches Recycling sozusagen.