Punkt 1: Sie vermittelt grundsätzlich nicht an berufstätige Singles. Punkt 2: Zwei Rüden in einem Haushalt geht sowieso gar nicht. Punkt 3: Größenunterschied zwischen Zweithund und Ersthund zu groß. Sie sagte deutlich, dass ich von ihr keinen Welpen bekommen werde...
Punkt 2 und 3 kann ich gar nicht nachvollziehen – Rüden (gerade mit 'nem Schulhund-Labrador als Ersthund, der ja nun nicht die zähnefletschende Bestie schlechthin sein kann...
) können so klasse zusammenwohnen, wenn man ein bisschen auf's Temperament und den Charakter achtet; und den Größenunterschied zwischen Labrador und Cocker finde ich jetzt auch nicht bedenklich. 
Punkt 1 kann ich schon eher verstehen, da wäre ich als Züchter auch vorsichtig und würde zumindest ausgiebig nachfragen, was denn Plan B ist, wenn der Welpeninteressent krank ist/der Hund doch nicht wie geplant mit zur Arbeit kann/ob's 'ne alternative Betreuung gibt, etc. Wenn das alles geklärt ist, sehe ich da aber auch kein Problem.
Als ich auf Zweithund-Suche war, habe ich mich mal im örtlichen Tierheim umgehört, welche Vermittlungskriterien sie haben – Fazit: an Leute unter 30 vermitteln sie gar nicht, an Studenten erst recht nicht, an Berufstätige auch nicht und ein Ersthund vom Züchter war ihnen auch ein Dorn im Auge ("Und jetzt wollen Sie einen aus dem Tierschutz, um Ihr Gewissen zu beruhigen, oder was?" Ähm, danke, ich geh' dann mal...
).
Die Züchterin meines Zweithundes dagegen hat sich lange mit mir unterhalten, wollte meinen Ersthund kennenlernen, ich hab' ihr erklärt, dass ich den Lütten mit zur Arbeit bringen darf und genug Betreuungsmöglichkeiten habe, und dann war's auch als Single + Studentin mit Nebenjob kein Problem, einen Welpen zu bekommen.
Insofern: abhaken, weitersuchen! 