Und wieso nicht einfach den Hund dran gewöhnen und ihr zeigen, dass es nicht schlimm ist? Bei jedem Jogger die Straßenseite wechseln halte ich auch nicht für richtig.
Und nein so schlimm ist es nicht, dass ich das überhaupt müsste, mich wundert nur wie sehr man dagegen ist, dem Hund zu zeigen, dass etwas nicht schlimm ist und es ihm lieber als "das ist unheimlich" lässt
So war das doch gar nicht gemeint... Kleines Beispiel, vielleicht bin ich ja einfach schon zu müde, um mich verständlich auszudrücken
Mein älterer Rüde hasst Wasser wie die Pest. Schwimmen ist für ihn der Horror, freiwillig geht er nur bis max. zu den Spitzen des Bauchfells ins Wasser.
Jetzt könnte ich ihn (nett oder weniger nett) mit seiner Angst/Abneigung konfrontieren und ihn mit viel Mühe zum Schwimmen bringen. Aber warum? Stattdessen habe ich ihm beigebracht, dass "ab und zu nach dem Spaziergang abduschen" gar nicht so furchtbar ist und es dabei belassen.
Auf deine Situation übertragen wäre "Schwimmen" für mich die Sache auf dem HuPla (= Hund liegt alleine, du bist von ihm entfernt, fremde Leute kommen schnell auf den Hund zu). Das wär für mich unnötig und würde ich einfach nicht mehr machen.
Die Alltagssituationen mit Joggern, etc. wären dagegen das "kurz Abduschen" (= muss sein, lässt sich nicht umgehen; aber: du bist beim Hund, gibst ihm Sicherheit, bringst ihm ein Alternativverhalten bei).
Also nochmal zum Verständnis mancher...Der Hund wird zu NICHTS gezwungen, nur fände ich es netter, wenn sie sozusagen ihre Angst überwinden könnte.
Da bin ich völlig bei dir, aber für mich sind diese beiden Situationen so verschieden (Training/Alltag), dass ich da völlig unterschiedlich herangehen würde, s.o. 