Beiträge von pardalisa

    Und wie genau soll man bitte eine Freigängerkatze unter Kontrolle haben?

    Indem man sie in seinem eigenen Garten freilaufen lässt, zum Beispiel. Mein Hund ist doch auch nicht ohne mich in der Weltgeschichte unterwegs.

    Außerdem sind Katzen ja mitversichert, wenn du weißt, welche Katze den Schaden gemacht hat, kannst du das auch einfach melden.

    Ja, wenn ich das weiß. In 99% der Fälle lässt sich aber bei 'ner einfachen "Dorfkatze" kein Besitzer feststellen.

    Ich bin tierlieb, aber was ich ich furchtbar finde, ist die Art, wie sich Besitzer von Freigängerkatzen aus der Verantwortung für ihre Haustiere ziehen.

    Mir zerkratzt eine Katze die Auflagen für meine Gartenstühle? Pech gehabt, kann ich selbst ersetzen, ist ja 'nen Freigänger.

    Der Sandkasten meiner Nachbarn, in dem die Kiddies spielen, ist zugeschissen? Pech gehabt, gibt halt Katzen hier, sollen sie sich doch 'ne Abdeckung anschaffen.

    Mir läuft 'ne Katze vor's Auto, ich bremse, mir fährt ein anderer Autofahrer in den Kofferraum? Pech gehabt, kann ich mich selbst mit meiner Versicherung drum streiten, ist ja ein Freigänger.

    In meinem Garten treffe ich eine Katze beim Ausräumen des Meisennests? Pech gehabt, so sind Katzen nun mal.

    Nein, meine Hunde "killen" keine Katzen. Aber ja, sie dürfen sie in meinem Garten hetzen und verscheuchen. Und ich habe es satt, dass Katzenbesitzer erst anfangen zu schreien, wenn ihr Tier mal irgendwo verjagt wurde und Prügel beziehen musste, und nicht schon vorher aktiv werden, damit es gar nicht erst soweit kommt.

    Wenn mein Hund auf 'ner Straße rumläuft und den Verkehr gefährdet, kommt völlig zu Recht das Ordnungsamt bei mir vorbei. Wenn mein Hund Rehe oder Hasen hetzt, habe ich völlig zu Recht mit der örtlichen Jägerschaft Streit. Wenn mein Hund in anderer Leute Garten läuft und die Beete vollscheißt, habe ich verständlicherweise ziemlich wütende Nachbarn. Wenn mein Hund Leute angeht, habe ich verständlicherweise Ärger mit der Polizei.

    Ich könnte die Liste lange fortsetzen und ich verstehe nicht, warum all diese Dinge für Katzen nicht auch gelten – mag sein, dass das Gewohnheitsrecht ist. Aber dann dürfen meine Hunde halt meinen Garten "katzenfrei" halten. Das tut mir Leid für die Katze, für die der Stress bestimmt nicht schön ist, aber derjenige, der das am besten verhindern kann, ist der Katzenbesitzer – indem er sein Tier so unter Kontrolle hält, dass es andere Leute erst gar nicht gefährdet oder belästigt.

    Heute war mein Freund in der Tierhandlung und die Verkäuferin meinte, dass man Trockenfutter nie in Wasser aufquellen lassen sollte, aber warum das nicht gut sein soll, wusste sie auch nicht.

    Weiss jemand was darüber? Lieber das Wasser weglassen? oder ist es egal?

    Ganz einfacher Tipp – Leute, die ihre Meinung nicht vernünftig begründen können, einfach ignorieren. ;) Mit "Is' aber so!" und "Haben wir aber schon immer so gemacht!" würde ich mich da gar nicht lange abgeben...

    Wegen des Einweichens: Extruder-Futter quillt auf. Entweder, man weicht es vorher ein oder es tut das halt später im Hundemagen. Bei Hunden, die sehr wenig trinken, kann es sinnvoll sein, das Futter vorher einzuweichen; bei Hunden, die sich ihr Futter irgendwie erarbeiten sollen, würde ich das Einweichen sinnvollerweise weglassen. :D Ansonsten ist das wie mit allem bei der Fütterung: man macht's am besten einfach so, wie es der eigene Hund gut verträgt.

    Ich muss mich mal kurz über Myrddin freuen! Er hatte vor ein paar Wochen so eine komische spätpubertäre Angstphase (hat sich vor In-die-Hände-Klatschen, knallenden Autotüren und Baustellenlärm erschrocken, obwohl er mit Geräuschen sonst nie Probleme hatte).

    Heute morgen beim Spaziergang ist dann plötzlich ein riesiger Zug Rettungswagen an uns vorbeigefahren – das volle Programm, Notarzt, Feuerwehr, mehrere Krankenwagen, alles in einer engen Tempo-30-Zone mit schmalem Bürgersteig –, und der Lütte stand seelenruhig neben mir und guckte bloß interessiert. :hurra:

    Ich hoffe, ich darf diese doofe Frage hier stellen, auch wenn sie nur am Rande mit Hund zu tun hat:
    Wir kennen uns mit Spazier- und Wanderwegen in der Gegend ja nicht aus - nun würde ich gerne anfangen, sie zu erkunden hab aber immer das "Problem" das ich mein Auto ja irgendwo abstellen muss ...
    Gibt es irgendwo im Netz eine gute Karte, die (Wander-)Parkplätze eingezeichnet hat? (Region Bayern bzw. München und Umland)
    Oder wo/wie finde ich Möglichkeiten, mein Auto abzustellen?
    Einfach so irgendwelche Feldwege lang fahren in der Hoffnung, das ich da schon irgendwo parken kann ist nicht so meins ... :-/

    Hat deine Stadt/Gemeinde eine Homepage? Dann guck mal unter Tourismus oder ähnlichen Stichworten, da sind meist Wandervorschläge (inkl. Startpunkte und Parkplätzen). Ansonsten, wenn du ein Stückchen weiter rausfahren willst: Bei uns ist es so, dass in den ländlichen Gegenden die Sportplätze immer am Dorfrand sind und niemand was dagegen hat, wenn man da parkt und von dort mit dem Hund läuft.

    Katzen sind das einzige Getier, bei dem meine Hunde hinterhergehen dürfen, wenn es sich auf's Grundstück verirrt. Ich will keinen Katzendreck in meinen Blumen, keine toten Vögel auf dem Rasen, keine Kratzspuren an meinen Gartenmöbeln und -polstern und keine lautstarken Revierkämpfe unter meinem Schlafzimmerfenster mitten in der Nacht.

    Zum Glück haben die Katzen der weiteren Nachbarschaft das mittlerweile gelernt, dass hier zwei Hunde wohnen, und halten sich fern.

    Ich hatte früher eins für Shawnee, weil er das absolut nicht haben konnte, wenn ein Gurt zwischen seinen Vorderbeinen verlief, ich die Schleppleine aber nicht ans Halsband machen wollte. Das Geschirr scheuerte nicht und rutschte auch nicht rum – aber trotzdem würde mir so'n Teil nie wieder ins Haus kommen.

    Sobald Druck auf das Geschirr kommt – bzw. reicht bei empfindlichen Hunden schon, dass da überhaupt ein Gurt quer verläuft, da muss noch nicht mal Druck drauf sein –, verteilt der sich auf die Schulter und schränkt den Hund da in der Bewegung ein, da verläuft schließlich der Gurt. Genau das ist es aber, was ich nicht haben will (und was langfristig ziemlich ungesund ist)!

    Dazu kommt noch, dass ich diese große Sattelfläche komplett überflüssig finde. Wozu soll das gut sein? Im Sommer staut sich die Hitze darunter und sobald man in einen Regenschauer gerät und das Fell nass wird, bildet sich unter dem Geschirr ein schön feucht-warmes Klima...

    Warum hast nicht einfach gefragt? :ka:

    Meinst du mich? Habe ich, aber da kam bloß ein eingeschnapptes "Muss doch nicht sein." :ka: Ich fand seine Reaktion irgendwie kindisch und seltsam, aber vielleicht hatte er bloß 'nen schlechten Tag. (Warum er dann nicht vorher gesagt hat, dass er ohne Hunde unterwegs sein will, ist mir aber trotzdem ein Rätsel...)

    Einfach mal ins Blaue geraten wollte er deine ungeteilte Aufmerksamkeit oder hat einfach nicht damit gerechnet das Hundehalter automatisch ihre Hunde mitnehmen wenn zum Spaziergang getrötet wird und war deshalb überrascht das du mit deinen Hunden gekommen bist.

    Das kann natürlich sein – aber meine Hunde sind beim Spaziergang total pflegeleicht und brauchen wenig Aufmerksamkeit, da kann man sich locker nebenbei unterhalten. Vielleicht passe ich damit aber auch besser in den "Hundegeschädigt-Thread" als mir bisher bewusst war. ;)

    Zamenis persicus heißt eine der Schlangenarten die ich halte mit wissenschaftlichem Namen.
    Habs in die weibliche Form umgewandelt, das wars!

    So ähnlich isses bei mir auch :smile: – nur, dass ich das Tier aus meinem Usernamen nicht selbst halte, sondern bloß ziemlich cool finde. Furcifer pardalis ist eine Chamäleon-Art.