Das sieht ja wirklich alles gut machbar aus – danke für's Einstellen des Videos.
(Und mit dem Perfektionsgrad würde ich mir da keine großen Sorgen machen, wenn das für alle Prüfungen stimmt, was im eingeblendeten Text steht: solange der Hund niemanden stört oder belästigt, sind die Übungen ja bestanden.)
Allgemein egal ob hier im Forum oder in der realen Welt - da machen sich so gut wie keine Leute Gedanken drum . Im Endeffekt nimmt man den Tieren damit ein "eigenes Medikament" und oft muss dann wieder mit Medikamenten entgegen gewirkt werden (z. B. bei Inkontinenz etc.)
Da wird ein Riesen Theater um Futter und Co gemacht aber bei sowas selten ein Gedanke an die Folgen verschwendet
Mhm, da habe ich andere Erfahrungen gemacht – gerade hier im Forum wird doch das Thema Kastration sehr, sehr kontrovers diskutiert. Von "keine Gedanken machen" kann da keine Rede sein, finde ich.
Und auch abseits des Internets setzt sich der Gedanke, dass nicht jeder Hund zwangsläufig unters Messer muss, immer mehr durch - oder zumindest kann man das hier bei uns beobachten. Die Hundeschule rät nicht mehr als "Allheilmittel" zur Kastration, unser TA auch nicht... ich finde, es tut sich was.
@HollyAussie Oh cool, es gibt dazu Videos? Hättest du ein paar Links?
Ich wohne ja auch in Niedersachsen, bin aber wegen der "Wer schon vor in Kraft treten des Gesetzes mind. zwei Jahre lang einen Hund hatte, braucht den Führerschein nicht"-Regelung nie mit dem Prüfungsablauf in Kontakt gekommen.
Was ich erstaunlich finde, dass sich viele Gedanken um jahrelange Medikamente/Behandlungen etc. machen, aber die meisten bereit sind ihre Tiere zu kastrieren OHNE sich Gedanken um die Nebenwirkungen zu machen die die fehlenden Hormone im Körper über die Jahre anrichten...
Meinst du damit allgemein unter den Leuten, die du so beim Spaziergang oder TA triffst, oder hier im Forum?
Die kurzen Runden im Dorf (Abendrunde oder nur kurz zum Bäcker, Briefkasten, etc.) laufe ich in ganz normalen Alltags- und Uniklamotten, für die große Runde habe ich extra "Hundeklamotten".
Am wichtigsten sind mir meine bequemen Wanderstiefel, eine robuste Hose und eine zum Wetter passende Jacke. Ich hasse es, zu frieren, und packe mich entsprechend ein – ob das jetzt gut aussieht oder farblich zusammenpasst, ist mir für Hundespaziergänge total egal. Da ich meistens eine Menge Krams dabeihabe (Handy, Autoschlüssel, Führerschein, Hausschlüssel, Kamera, Hundespielzeug, Kekse, in der BuS auch Flexi- bzw. Schleppleine), nehme ich auf längere Touren einen Rucksack mit.
Edit: Nero ist noch gar keine 12 Monate, das Welpi sowieso nicht. Leiht mir einer seinen gut erzogenen, netten Hund?
Ich hätte einen knapp 11-jährigen Hundesenior zum Verleihen anzubieten – solange du eine Prüferin und keinen Prüfer hast, würde der das gegen ein paar Kekse mit Begeisterung machen...
Mal eine andere Frage... habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken gemacht, was mit euren Hunden passiert, falls ihr sterbt? In den seltensten Fällen wird ja ein Rudel dann zusammen bleiben können....
Meine Eltern würden beide nehmen, wenn es irgendwie möglich ist. Ansonsten würde einer zu meinen Eltern, der andere zu meiner Schwester gehen. Wenn auch das aus irgendwelchen Umständen nicht ginge, würde der Jungspund (mit Hilfe seiner Züchterin) ein neues Zuhause suchen; der Senior hätte Bleiberecht bei meiner Familie.
Mich hat neulich schon mal jemand gefragt wen der Jungs ich hergeben würde wenn ich nur einen behalten dürfte. Ist ja eigentlich die gleiche Frage, wie wen liebst du mehr.
Findest du? Für mich hat das eine gar nichts mit dem anderen zu tun. Wenn ich einen meiner Hunde abgeben müsste, dann wäre das immer der, der bessere Aussichten auf ein neues, gutes Zuhause hätte und mit der Veränderung besser klarkäme. Meine "Wertschätzung" des jeweiligen Hundes bzw. ein "Lieber-haben" würde dabei keine Rolle spielen.
Ich glaube, es ist total normal, dass einem ein Hund ein winzig kleines bisschen näher ist als der andere. Was nicht heißt "mehr lieb haben" oder "besserer Hund" - ich würde für meine beiden Hunde durchs Feuer gehen. Aber Hilde ist mir näher.
So gut hätte ich es nicht ausdrücken können, aber das fasst es für mich auch perfekt zusammen. Ich liebe beide Hunde und mache da auch keinen Unterschied, wer "besser" ist, aber Shawnee ist mir näher – einfach deshalb, weil er jetzt seit knapp 11 Jahren bei mir ist und wir in dieser Zeit so unglaublich viel miteinander erlebt haben... das schweißt zusammen.
Ich schließe mich da an – mir war's auch wichtig, dass im Rally-O der Spaß und die Teamarbeit im Vordergrund stehen. (Alleine, dass das Anfassen des Hundes Punktabzug gibt und nicht an der Leine geruckt werden darf, war für viele hier bei uns auf dem HuPla absolutes Neuland.)
Und was mir auch wichtig war bei der Wahl der "Sportart": Beim Rally-O wird primär Wert auf ruhige, korrekte Ausführung der Übungen gelegt und erst sekundär auf die Zeit geachtet, was ich einfach entspannend für mich und meine Hunde finde. Ich mag z.B. Agility auch gerne und finde es als Sport echt faszinierend, aber dieses hektische Fiebern um Sekunden, dazu die kläffenden Hunde, die teilweise krankhaft hochgepusht wirken – da fühl' ich mich unwohl. (Mag sein, dass ich da zu empfindlich bin.)