Beiträge von pardalisa

    Im Freilauf sind meine beiden meist "nackig" unterwegs und ich habe die Retrieverleinen dabei. Ansonsten habe ich für kurze Runden Zugstopphalsbänder + kurze Leinen, da müssen die Hunde dann auch ordentlich laufen; für lange Runden an der Leine (z.B. in der BuS oder im Naturschutzgebiet) Geschirre, da darf ruhig ein bisschen kreuz- und quer getappt werden.

    Für's Training habe ich für beide ein gemeinsames Klickhalsband + 1m-Leine.

    Unsere Aufstehzeit hängt davon ab, wann ich in die Uni muss, aber der Ablauf ist immer der gleiche: Wecker klingelt, kurzes Kuscheln mit beiden Hunden, dann stehe ich auf – Myrddin auch und ist wach! und begeistert! und will ein Abenteuer erleben! :D Shawnee würde mir bei allem vor 10 Uhr (was meistens der Fall ist) die Mittelkralle zeigen, wenn er könnte, und spekuliert lieber auf mein vorgewärmtes Kopfkissen. Ich koche mir 'nen Kaffee für den Thermosbecher, sammle den immer noch morgenmuffeligen Shawnee aus dem Bett und laufe eine gemütliche Runde zum Wachwerden mit beiden Hunden. Anschließend gibt's Raubtierfütterung, Frühstück für mich und während ich mich für den Tag startklar mache, wandern die Hunde zurück auf ihre Schlafplätze.

    Ich liebe unsere Morgenrituale – egal wie das Wetter ist und welche doofen Termine am Tag so anstehen, das morgendliche Kuscheln und den ersten Spaziergang brauche ich, das ist für mich der beste Start in den Tag. :smile:

    Ich bin überhaupt kein Shopaholic und meine armen Hunde müssen damit leben, dass sie immer die gleichen langweiligen Leinen und Halsbänder tragen. ;) Ansonsten kalkuliere ich pro Hund pro Monat ungefähr 100€ ein.

    1. Futter
    Meine Hunde bekommen Querbeet alles, was sie mögen. Hauptsächlich Trockenfutter, weil ich auch unterwegs/im Büro/wenn ich irgendwo zu Beusch bin füttere und das von der Handhabung und dem Ekelfaktor für Nicht-HH am einfachsten ist. Wenn wir zu Hause sind, gibt's aber auch Essensreste (Reis, Nudeln, Huhn, etc.) oder ab und zu 'ne Dose. Die Futterkosten lassen sich deswegen schlecht schätzen, aber so 50€ pro Hund würde ich schon sagen (inkl. Knabberkrams).

    2. Tierarzt
    Meine Hunde sind dankenswerterweise recht "sparsam", was TA-Besuche angeht – sie benötigen im Moment keine regelmäßigen Medikamente und so sind wir nur 1x im Jahr zum Impfen und zur Kontrolle da. Für Notfälle habe ich aber größere Summen gespart (gut 1000€ pro Hund) bzw. könnte bei der Familie noch zusätzlich was leihen.

    3. Zubehör
    Kaufe ich kaum, weil ich mit dem Krams, das ich habe, gut zufrieden bin. Zubehör kaufe ich nur nach, wenn tatsächlich was kaputt geht, was aber selten vorkommt.

    4. Leckerli
    Fallen bei mir mit unter den Punkt "Futter", weil's hier keine große Ausgabe ist und eh von der täglichen Ration abgezogen wird – ein Hund muss auf sein Gewicht achten und der andere ist sowieso besser mit Spielzeug zu belohnen.

    5. Spielzeug
    Kaufe ich nur selten, weil es a) ewig hält und b) die Hunde gerne was von der Großfamilie geschenkt bekommen, da sammelt sich mehr an, als ich verlieren kann. :D

    6. Sonstiges
    Hundesteuer (150€/Jahr für beide) und Haftpflichtversicherung (120€/Jahr für beide) natürlich, ist aber auf den Monat runtergerechnet kein großer Posten. Dazu kommt noch die Mitgliedschaft auf dem HuPla, aber auch da komme ich als Studentin und durch die Arbeitseinsätze relativ günstig weg. Ich glaube, das sind im Moment 40€ pro Jahr, müsste ich aber nachgucken.

    Insgesamt finanziell also gut machbar. :smile:

    Hier wurde ja vor kurzem von Jogging/Bauchgurten gesprochen.
    Ich wollte mich auch mal umsehen nach einem, gerade für Wanderungen.
    Meist wird nur Fenja dran sein, aber für Abby sollte die Möglichkeit auch bestehen.
    Welche habt ihr?

    Ich hab' meine beiden (26 & 23kg) am Canicross-Gürtel von Uwe Radant. Funktioniert prima, sitzt bequem und hält auch Urlaub am Meer (Salzwasser), lange Wanderungen und plötzliches, begeistertes In-die-Leine-Hüpfen gut aus. :smile: Ich habe zwei getrennte Leinen mit Ruckdämpfer dazugenommen, damit ich die Hunde auch einzeln anhängen kann, aber es gibt auch eine Leine mit Koppel für zwei Hunde.

    Passiert hier auch oft, da Cara gern mit Menschen flirtet und sich bewundern läßt.Ich finde das eher lustig als nervig. Selbstverständlich warte ich immer stumm ab, ob Cara die Frage beantwortet. ("Pudel sind ja soo intelligent!")
    Schließlich ist es unhöflich, sich ungefragt in fremde Gespräche einzumischen.

    Dagmar & Cara

    Ach, wenn jemand nur so vor sich hinschwatzt, während er den Hund krault, finde ich das auch nicht nervig. Aber wenn man eine Antwort erwartet (und teilweise folgen da auch echt vorwurfsvolle Blicke, wenn ich schweige), kann man sich m.M.n. schon an denjenigen wenden, der sie auch tatsächlich geben kann. Und den Gesprächpartner vielleicht mal angucken... Mag sein, dass ich da zu empfindlich reagiere, aber ich finde das einfach unhöflich.

    Allerdings könnte sich der Jäger dann nicht herausreden mit "... ich habe ihn mit einem Fuchs, Hase, Wildschwein oder was auch immer verwechselt" [...]

    Wenn er Pech hat, kann der Jäger damit sogar ziemlich flott einen Jogger "erlegen" – und das gibt dann richtig Ärger. Bei uns im Wald sehe ich das immer öfter, dass die Jogger und Nordic Walker auch bunte, teilweise blinkende Bänder tragen.

    Das habe ich von vornherein bei meiner Rassewahl bedacht.
    Ganz bewusst verzichte auf einige meiner Traumrassen, einfach weil ich körperlich eingeschränkt bin und das mit dem Alter nicht besser wird. Dazu mein Mann der weder Zeit noch Lust hätte so einen Hund zu bespaßen.
    Meine Jungs sind mit wenig zufrieden, das könnte mein Mann auch als alleinerziehender Vollzeitarbeitender gut hinbekommen, der mit Hunden nicht so viel am Hut hat außer das er sie lieb hat.

    Das kann ich gut verstehen. :smile:

    Ich träume immer noch von einem "richtig großen" Hund, aber ich weiß, dass ich alles über 40kg einfach nicht heben/tragen und im Krankheitsfall des Hundes richtig versorgen könnte – und damit fällt das für mich dann auch aus. Ist zwar blöd, aber langfristig vermutlich vernünftiger... :/

    Ich find's spannend, dass sich hier so wenige Umstände vorstellen können, unter denen sie einen Hund abgeben müssten/wollten. Ist bestimmt auch abhängig vom jeweiligen Hund, aber mir würden da schon ein paar Gründe einfallen. Wenn ich z.B. dauerhaft körperlich stark eingeschränkt wäre (nach einem Unfall oder so) würde ich mich wahrscheinlich von Myrddin trennen – der ist so aktiv und liebt freie Bewegung und wildes Spiel so sehr, für ihn wäre das kein Leben, permanent auf mich Rücksicht nehmen zu müssen, nicht mehr am Fahrrad unterwegs zu sein, keine langen Querfeldein-Spaziergänge zu machen, etc.

    Shawnee ist deutlich weniger "anspruchsvoll" als Myrddin was tägliche Bewegung angeht, aber auch da: er wird älter, braucht ab und zu Hilfe/muss gehoben werden – wenn ich das körperlich nicht mehr könnte, würde ich ihn wohl zu meinen Eltern geben, damit er optimal versorgt ist. Auch, wenn das für mich eine furchtbare, schwere Entscheidung wäre.