Wenn ich die Hunde aus dem Freundeskreis oder der Familie in Betreuung habe, dann wissen die Besitzer vorher meinen Tagesablauf und können entscheiden, ob das ok ist oder nicht. Bzw.kann ich auch Hunde mit zur Arbeit nehmen (außer meine eigenen, das ist nix für die). Ich nehme da aber auch nie Geld für und würde es auch nie annehmen.
Ist hier genauso.
Ich sitte gern die Hunde von Freunden oder aus der Familie, weil's mir Spaß macht und ich das auch einfach gerne mag, mal Hundecharaktere um mich zu haben, die ich sympatisch finde, aber manchmal selbst nicht dauerhaft haben wollen würde, aber ich würde kein Geld dafür nehmen. Zum einen, weil man da ganz schnell in 'ne versicherungsrechtliche Grauzone kommt, sobald Geld fließt; zum anderen, weil ich ja nix "Besonderes" mit dem Gasthund mache, der lebt dann hier halt so ganz normal eine Weile mit.
Mir ist's nur wichtig, dass der Hund einigermaßen in unseren täglichen Ablauf passt (was nicht heißt, dass der ausschließlich lieb und nett sein muss, ich hab' z.B. kein Problem damit, auf Ressourcen zu achten, 'nen jagdambitionierten Hund angeleint zu lassen oder einen Kinder/Jogger/Fremdhunde-zum-Fressen-gern-habenden Hund beim Spaziergang mit MK zu sichern, aber mein eigenes weichflötiges Hütetier sollte schon heil bleiben und 'nen Ausbruchkünstler, der beispielsweise 1,80m-Gartenzäune überklettert, ist hier auch eher falsch
). Ich pass aber auch nur auf Hunde auf, die ich schon kenne (und die mich und meinen Hund schon kennen), mit völlig unbekannten wär mir das zu heikel. 
Also, ich möchte damit nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich bin auf das Geld auch überhaupt nicht angewiesen, es wäre eher ein Extra, über das ich mich freuen würde.
Weil du schriebst, du würdest dafür auch den §11 ablegen u.ä.: Ich würde in deiner Position wahrscheinlich mal alle Kosten, die du so hättest, um das professionell anzubieten, überschlagen – Prüfung ablegen, ggf. Kurs vorher belegen, Haftpflichtversicherung, falls du eine brauchst, etc. – und dann mal gucken, wie viele Hunde du dafür sitten müsstest, damit du mindestens kostendeckend bist. Wenn das realistisch erscheint – super, los geht's! Wenn sich das nicht ausgeht, würde ich bei der Hundesitten-für-Freunde-Variante bleiben, die du jetzt hast. 