Hier kommt ja immer mal 'wenn es keine gesundheitlichen Auswirkungen hat, zahle ich den vollen Preis'. Mal abgesehen von evtl. Kosten die da auf den Käufer zukommen: Wo ist der Unterschied? Wieso ist ein Hund mit einem Hoden weniger Wert als einer mit ner Fehlfarbe? Oder bezieht sich das wirklich nur darauf, das später dann eben Kosten entstehen (können)?
Bei mir bezieht sich das wirklich nur auf letzteres.
Wenn der Hund sich mit Farbfehler, falschem Fleck am falschen Ort, schiefem Ohr oder so trotzdem für das eignet, wofür ich ihn kaufe, zahl' ich gerne den vollen Preis. Wenn er sich grundsätzlich dafür eignen würde, aber vorher eine Sache tierärztlich korrigiert werden muss (keine Ahnung, was es da so gibt – ein Nabelbruch oder so? Eine einmalige Zahn-OP?) und der Hund danach komplett für sein zukünftiges Leben geeignet ist und da quasi 'nix mehr nachkommt', fänd ich es fair, wenn der Züchter den Preis etwas reduziert oder sich an der 'Korrektur' beteiligt. Wenn der Hund einen so schwerwiegenden Fehler hat, dass er eh nicht für das geeignet ist, was ich gerne mit ihm machen würde, nehm ich diesen Welpen gar nicht.
(Aber, wie gesagt, nur mein Gedankengang – kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder als "so soll's für alle sein" gemeint. )