Beiträge von tinkar

    Was mich auch interessieren würde, wären zb Bücher über essbare/ heilende heimische Pflanzen, Kräuter, Wurzeln, etc. Vielleicht hat da jemand einen Tipp?

    Ich habe vom Kosmos-Verlag "Welche essbare Wildpflanze ist das?" - das ist soweit ok, die Abbildungen/Fotos sind wiederzuerkennen (für mich aber nur noch mit Lesebrille :lol: , auch wichtig!), die Verwendungsmöglichkeiten sind kurz aufgelistet, als Beispiel "kann auch als Sauerkraut eingelegt werden", allerdings wird nicht beschrieben, wie das geht. Ob roh oder nur gekocht, steht auch dabei, das ist ja manchmal ein grosser Unterschied. Auf gefährliche Doppelgänger wird hingewiesen. Es ist eher kurz und knapp - für jemanden wie mich, der eh gern draussen rumrennt und Pflanzen bestimmt, ists völlig ausreichend. Es gibt aber bestimmt auch ausführlichere Werke.

    Ja, genau, sowas hätte ich gerne. Pflanze xy hat diese und jene Eigenschaften, kann genutzt werden als …

    Brille habe ich :bindafür: :lol:

    Also bin ich da recht tiefenentspannt. Vielleicht auch völlig naiv

    Du weisst halt, dass Du Dir zu helfen wissen wirst. Da kann man doch auch entspannt sein.

    Für mich ist das quasi der Idealzustand. Sozusagen die mentale Krisenvorsorge. Die ist wichtiger als Kram.

    Ja, stimmt schon. Ich hab da ein angeborenes Urvertrauen. Aber es ist auch leicht, wenn das Drumherum schon eine gute Ausgangsbasis bietet, schwieriger wird’s, wenn man, nur als Beispiel, in der Stadt im 5. Stock ohne Balkon lebt und die Möglichkeiten begrenzt sind. Hat sich ja in den letzen 2 Jahren schon gezeigt.

    Ich möchte meine Frage gerne noch mal hoch holen. :smiling_face:

    Ich hab noch ne andere Frage :smiling_face_with_sunglasses:

    Könnt ihr eine Handwasserpumpe empfehlen? Wir haben ne große Zisterne (und nen tiefen Brunnen) im Garten, unsere Pumpe ist allerdings elektrisch.

    Vielen Dank! :growing_heart:

    Ich kann dir keine empfehlen, weil ich mich null auskenne. Aber wenn das mein Brunnen wäre, dann wäre da so eine richtig alte Handhebelpumpe dran. Einfach weil ich die toll finde. Kindheitserinnerungen. Nutzt dir jetzt leider nichts. :sweet:

    Finde ich ja total nett, dass du dir Gedanken machst. :nicken:

    Jetzt überlege ich natürlich schon, wie ich mich passend besser aufstellen könnte.

    Und Dinge zu kaufen, die dann im Regal ablaufen macht nun wirklich überhaupt keinen Sinn. Ich werde mich mal vor die Supermarktregale stellen und schaun, was es da so gibt. Soll ja im besten Fall nicht nur satt machen, sondern auch wichtige Nährstoffe liefern. Muss ja auch keine Konserve sein, gibt ja vieles auch getrocknet, wie Linsen, Trockenobst. Da gibt es sicherlich schon einiges, mit dem ich mich arrangieren kann. Im Notfall sowieso. Da bin ich recht schmerzbefreit.


    Ich muss ja gestehen, dass ich mir bisher wenig bis gar keine Gedanken gemacht habe. Einfach aus dem Grund, weil ich noch nie das Gefühl hatte, in irgendeiner Situation so überhaupt nicht klar zu kommen. Ich bin eher der Typ Mensch, es ist wie es ist, machen wir das Beste draus. Ich kann ziemlich gut mit nichts auskommen, zudem sind wir eigentlich recht kreative Lösungsfinder und nicht zu vergessen, lebe ich, glaube ich, recht passend. Auf dem Land, großes Grundstück, Wald, Bach, Bergfluss ums Eck. Wir haben, denke ich, ganz gute Grundvoraussetzungen um gute Lösungen zu finden. Das entspannt schon mal gewaltig. Vieles ist schon vorhanden. Da gehts bei der Möglichkeit draußen zu kochen, mit Feuer oder auch dem Gaskocher los bis hin zur TT Toilette oder eine vollausgestattete Campingausrüstung und nicht zu vergessen, das Unvermögen, Dinge, die noch in Ordnung sind zu entsorgen. Da findet sich so manches, wie Radios die mit Batterie laufen, die man dann sicher brauchen kann. |)

    Also bin ich da recht tiefenentspannt. Vielleicht auch völlig naiv. :ka: Ich denke aber, man muss ja auch von davon ausgehend planen, was vorhanden ist, wie die Wohnsituation ist, usw.

    Eigentlich hat’s hier gar keinen Plan (man merkst vermutlich an dem wirren Geschreibsel, ich denke laut) und ich finde es spannend mich damit auseinanderzusetzen. Ich möchte aber nicht gleich vom schlimmsten Fall ausgehen. :no: Den Thread hier finde ich total spannend, hier stehen Dinge, an die ich bisher nicht mal ansatzweise gedacht habe. Bargeld zb. Das sind so alltäglich gewordene Dinge wie Kartenzahlung, dass man glatt übersieht, dass das dann eventuell wegfällt.

    Was mich auch interessieren würde, wären zb Bücher über essbare/ heilende heimische Pflanzen, Kräuter, Wurzeln, etc. Vielleicht hat da jemand einen Tipp?

    Und wenn der Strom weg ist, komme ich mit dem Tablet natürlich auch nicht weit :roll: , deshalb habe ich mir überlegt, dass ich mir einen Ordner anlegen könnte mit brauchbaren Dingen, wie zB. Rezepte für den Grill/Feuer (zb Brotbacken in der Pfanne, Hefe ansetzen), Erste Hilfe, Anleitungen zum Bau von xy (zb. Wie baue ich einen Wasserfilter aus natürlichen Dingen, Fallen), etc. Hat man auch gleich was zu tun und weniger Zeit zum Grübeln.

    Weil schnell mal ins Internet fällt dann aus.

    Vielleicht geht das eher in die Richtung Survival als Prepper? Eine Mischung aus beiden fände ich sinnvoll. :denker:

    Also sorry für das wirre Gedankenniederschreiben :sweet:

    Für aufs Klo gibts doch viele Alternativen.

    Vom Loch im Garten, Trocken-Trenn-Toilette, sehr praktisch

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    Oder mit Garten, die altbewährte Variante

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    Wenns Loch voll ist, zuschaufeln und umsetzen.

    Oder einfach nen Kübel nehmen. Haben wir beim Camping früher gemacht, als die Kinder noch klein waren und der Weg zum nächsten Klo zu weit

    Im Campingbedarf gibts auch viele praktische Alternativen.

    Nur aufs Chemieklo würde ich bei längerem Ausfall verzichten. Für 1-2Tage ok.

    Hast du die anderen Mittelmeerkrankheiten auch testen lassen? Also Ehrlichiose, Babesiose, Anaplasmose, etc. Herzwürmer?

    Meine hatte damals Ehrlichiose und Babesiose mitgebracht. Aus Griechenland.

    Ich lasse deshalb mindestens einmal im Jahr ein großes Blutbild machen, incl. MMK. Hat sich als sinnvoll erwiesen, da jetzt noch Anaplasmose dazukam, trotz Prophylaxe. Für einige davon muss man gar nicht wegfahren.

    Ansonsten impfen, entwurmen und den Rest bei Bedarf.

    Wir sind ja 4 Personen und auch in der Pampa, da hat man meistens einen kleinen Vorrat zuhause. Aber ich bin da in letzter Zeit recht nachlässig geworden, ist auch eher ziemlich chaotisch. Anfangs Corona sind wir nur alle 3 Wochen einkaufen gegangen, hat funktioniert, aber mir hat da auch, wie dir, das Frische gefehlt. Geht natürlich, aber ist halt nicht so lecker, wobei lecker in Notsituationen vermutlich völlig nebensächlich ist.

    Aber da gehts schon los … Gemüse und Obst in Konserven. Die müsste ich dann aber ab und an verbrauchen um die auszutauschen :dead:

    Eieiei … ich seh schon, ich brauche einen vernünftigen Plan.

    Seit ein paar Tagen lese ich hier mit und habe jetzt das Bedürfnis, den Keller beim nächsten Schlechtwetter um- und auszuräumen und mit sinnvolleren Dingen zu füllen. Zumindest in Teilbereichen. |)

    Für welchen Zeitrahmen habt ihr denn Vorräte zu Hause? 2 Wochen? 4 oder sogar länger?

    Und logischerweise liegt dann das Zeug ja rum. Nehmt ihr dann von den Vorräten immer die ältesten Dinge zum täglichen Verbrauch und füllt wieder mit frischen Lebensmitteln auf? So dass quasi immer ein Austausch stattfindet?

    Vorrat für zwei Wochen nach genau diesem Prinzip, altes Aufbrauchen und Neues in den Vorrat. Sinnvoll ist, auch die Hausgemeinschaft / Nachbarschaft zu sensibilisieren, damit man im Notfall nicht aus Menschenliebe früher leer läuft.

    Danke! Macht Sinn, alles immer im Austausch zu verbrauchen. 2 Wochen sind ja noch eine überschaubare Zeit.

    Die Nachbarschaft besteht hier zum Großteil aus Familie, das wäre vermutlich eher ein Vorteil. Da könnte man zusammenwerfen was geht und räumlich bessere Gegebenheiten nutzen. Die Schwiegermama hat zb. einen Kamin, da wärs dann schön warm, dafür haben wir genug Holz oder Feuerstellen zum Outdoor Kochen, usw.

    So jetzt mal grob überlegt :denker: Einen genauen Plan muss ich mir da erstmal machen.

    Seit ein paar Tagen lese ich hier mit und habe jetzt das Bedürfnis, den Keller beim nächsten Schlechtwetter um- und auszuräumen und mit sinnvolleren Dingen zu füllen. Zumindest in Teilbereichen. |)

    Für welchen Zeitrahmen habt ihr denn Vorräte zu Hause? 2 Wochen? 4 oder sogar länger?

    Und logischerweise liegt dann das Zeug ja rum. Nehmt ihr dann von den Vorräten immer die ältesten Dinge zum täglichen Verbrauch und füllt wieder mit frischen Lebensmitteln auf? So dass quasi immer ein Austausch stattfindet?