Beiträge von tinkar

    Ich hatte immer lange Haare, vor 2 Jahren kam ich auf die Idee, sie abzuschneiden. Trage sie jetzt am Hinterkopf kurz rasiert und nach vorne hin etwa kinnlang.

    Muss auch jeden Tag waschen und alles in Form fönen. DAS kotzt mich echt an :rotekarte:

    Ich hätte sie so gerne wieder lang, aber der Übergang ist echt bescheiden, alles steht in jede mögliche Richtung, nur in keine ordentliche. Muss ja zumindest auf Arbeit einiger maßen ordentlich am Kopf aussehen. Habe das Wachsen lassen schon 2 x abgebrochen. Versuche es jetzt noch einmal wieder, denn mit langen Haaren war alles einfacher. Sie sind zwar sehr dünn, aber bei Nichtgefallen oder Keine Lust gab es einfach einen Zopf oder Dutt.

    Hatte mir zum Wachsen auch schon tausend verschiedene Spangen und Accessoires gekauft, aber irgendwie sieht alles doof aus :verzweifelt:

    Kurze Haare sind, wenn man es von der bequemen Seite sieht, oft stressiger wie lange Haare. Außer man hat das Glück, dass sie von Natur aus perfekt liegen.

    Ich hatte sie auch schon mal relativ kurz, was mit wesentlich mehr Aufwand gut aussah. Ich mag meine langen Haare deshalb auch so gerne, weil...waschen, föhnen, fertig. Das geht recht flott.

    Wenn du sie gerne wieder wachsen lassen willst, brauchst du leider einen langen Atem. Ein Anfang wäre, dass du das kurz rasierte im Nacken quasi beibehältst, aber Stück für Stück verkürzt, bis du zu einem Bob kommst, dann wirds einfach. ;)

    Ich hatte auch Zweifel, der Mann eh, die Kinder sowieso nicht.

    Ist auch völlig normal finde ich, denn der Hund sollte ja nach Möglickeit sein ganzes Leben bleiben dürfen und die werden älter als Hamster.

    Klar muss man sich einschränken, je nach Hund vielleicht mehr oder weniger. Urlaubsplanung geht auch nicht mehr soooo einfach. Die Kinder sind nach anfänglicher Freude und 1000 Versprechungen, was sie nicht alles machen, dann doch eher kurzatmig wenns ums Gassi geht. (die Kinder sind 14 und 21) :ugly:

    Ich hab auch nicht immer Lust und Laune oder die Zeit, dann laß ichs halt oder mach nur die Schnellrunde.

    Vielleicht hat man auch, wenn der Hund da ist, immer wieder Zweifel. Schaff ich das oder vermurks ich den armen Hund, zB.

    Sie hat einfach irgendwie alles verändert! Wir machen Dinge die wir vorher nicht gemacht haben und andere Sachen eben nicht mehr so häufig. :ka:

    ABER....durch unseren Hund wurde die gesamte Familie so sehr bereichert! Sie gibt uns definitv mehr als ich jemals geglaubt hätte. Keiner von uns würde die Knalltüte freiwillig nochmal hergeben. Um nichts auf der Welt!

    Das war ziemlich schnell klar....es hat vielleicht eine Woche gedauert und die kleine Maus hatte hier jeden um den Finger gewickelt und sich so selbstverständlich in unsere Herzen geschlichen, als hätte sie nie etwas anderes gemacht.

    Ich würde es sofort wieder machen und habe noch nie diese Entscheidung bereut!

    Ich hab auch lange Haare, eigentlich mit Locken, zumindest in etwa....:ugly:

    Zuhause werden die glatt geföhnt und als Pferdeschwanz oder anders zusammengebunden, mich nervt das sonst. Im Urlaub....naja, explodiert das ganze immer und wird dann genauso getragen oder sonst wie zusammengewurschtelt. Das ist dann nur immer doppelt so dick wie daheim....

    Bin da aber zuhause wie im Urlaub recht uneitel.

    Böse ist ein HSH nicht, aber es gibt Situationen die böse enden können.

    Ich hatte weiter vorne ja schon geschrieben, einfach mal vergessen das Gartentürchen zu schließen gehört zB dazu.

    Bei uns gibt es das nicht (mehr).....das Türchen MUSS immer geschlossen werden. Einfach zum Auto, um kurz was zu holen, während Frau Hund sich im Garten aufhält, ist nicht. Türchen auf, Türchen zu....3m zum Auto gehen, zurück das Gleiche. Die Tür wird sogar zugemacht, falls der Hund im Haus ist. Einfach damit es automatisiert wird. Auch bei den Kindern. Es gibt da keine Ausnahmen!

    Wäre die Tür nicht zu und es käme ausgerechnet in diesem Moment jemand vorbei.....so schnell kann man gar nicht reagieren, wird aus dem scheinbar friedlichen Fellknäuel in der Wiese, ein Hurrikan.

    Das könnte böse enden!

    Wir wohnen abseits, Sackgasse...großes Grundstück....am Wald....trotzdem kommt hier auch mal jemand vorbei.

    Das Gleiche gilt auch für das Betreten des Grundstücks. Jeder (außer sehr gute Freunde und Familienmitglieder) wird am Tor abgeholt! IMMER!

    Deshalb ist aber der Hund nicht böse, sie tut was sie denkt tun zu müssen. Das erfordert aber viel Management. Das ist nicht immer einfach. Ganz und gar nicht. Einfach ist anders.

    Draussen ist sie entspannt! Außer es ist etwas für sie recht dubioses, zb ein Schwammerlsucher im Gebüsch.

    Da reicht ihr aber in Entfernung stehen zu bleiben und zu schaun. Weiter gehts aber erstmal nicht, bis sie entscheidet, doch nicht so gruselig.

    Hier schläft sie drinnen, fremd schläft sie nur draussen....auch Urlaube werden danach geplant, damit Frau Hund dann auch draussen schlafen kann, denn sonst schläft keiner mehr.

    Eigenständig.....abrufbar eh nur wenn gerade nichts anderes auf dem Plan steht.

    Dazu kommt dann noch die Jagdsau.....die möchte bitte auch noch bedient werden und gehändelt.

    Nein, einfach ist dieses Paket nicht, missen möchte ich sie trotzdem nicht.

    Es ist sehr viel aufwendiger und anstrengender als andere Hunde die ich so kenne. 100% Aufmerksamkeit.

    Sie ist jetzt 3 1/2.......kommt bestimmt noch ein bisserl was.....

    Die Frage ist eher, wenn man das alles nicht oder nur son bisschen hat - wieso dann ein hsh?

    Weil man es vielleicht gar nicht wusste???? :ka: Ich glaube bewusst würde man sich keinen HSH zB. in die Stadtwohnung holen.

    Helfstyna

    Danke für die Erklärung. Ich muss gestehen, mit Genetik habe ich mich noch gar nicht befasst. Werde ich jetzt mal nachholen. Ich dachte immer, dass zwar die Eigenschaften durchkommen, aber in abgeschwächter Form.


    Nehmen wir mal an, man kommt zu dem Hund wie die Jungfrau zum Kind, was kann man tun oder welche Anforderungen sollten mindestens erfüllt werden, um dem HSH ein angenehmes Leben zu bieten, damit es für alle weitgehend unproblematisch verläuft?

    An das Grundstück wird der Hund sich nicht binden.....

    Ist sein Territorium bis zum Zaun oder bis da, wo er gucken kann??

    Das ist schon oft schief gelaufen.

    Das ist richtig, du hast Recht! Ich habe mich nicht korrekt ausgedrückt! Mit Grundstück meinte ich Territorium.....dh. alles was er als seines erachtet, überblicken und auch hören kann!

    Das endet nicht am Gartenzaun.

    Und ja, das ist recht grenzwertig. Weil es absolute Fehlerfreiheit vom Menschen bedeutet. Nicht mal eben das Gartentürchen vergessen zu schließen.

    Ich freu mich echt wahnsinnig drauf, irgendwann, wennn der Gustl fertig ist, an Strände zu kommen, die vielleicht breit und leer sind, keine Rehe und Hasen weit und breit und das Ömmi rauszulassen ohne Angst zu haben. Keine scharfen Steine, keine Wild im eigentlichen Sinn....und rennen bis der Hund selber keine Lust mehr dazu hat!

    Wir waren Ende Mai, Anfang Juni diesen Jahres in Kroatien. Da war es echt noch leer und bereits sehr warm. 28C im Schnitt würde ich sagen. Aber nachts hat es noch angenehm runtergekühlt auf ca. 18C, so dass wir vernünftig schlafen konnten.

    Es war wirklich schön, aber die CPs auch eben nur zu ca. 10-20% belegt, so dass der nächste Parzellennachbar einem nicht direkt auf den Teller guckt.

    Und für den Hund fand ich Kroatien nicht so schön. Der Boden war eine Katastrophe für Hundepfoten, egal ob am Strand, CP oder beim wandern. Sooo viele, scharfkantige Steine :fear:. Wir waren aber auch fast ausschließlich in Küstennähe. Vielleicht ist es im Landesinneren nett mit Hund.

    Da geb ich dir Recht. Die Küsten sind naja....aber Emmi ist ne Bergziege im Hundekostüm.....die fands toll! Wie eine völlig Bekloppte springt die da rum! :ugly: Ich hab ständig ihre Pfoten kontrolliert, weil ich dachte, sie könnte sich irgendwie verletzt haben. So spitz und scharfkantig oft.