Beiträge von Jackyfan

    Die erste Frage, die ich habe ist, wenn sie was ankaut, sage ich NEIN. Schon mal auch etwas lauter. Manchmal kann ich ihr ihre Kaustange 1000 x ins Schnäuz schieben. Als Alternative. Trotzdem hat sie 10 sec. später wieder irgendwas anderes drin. Stört das NEIN und mal schimpfen die Beziehung (die ja eh noch net so da ist, nach so kurzer Zeit)?

    Das Nein stört nicht, bringt aber auch (noch) nichts weil sie die Bedeutung nach drei Tagen noch nicht verstanden hat.

    Wenn ein Hund den Sinn seines Abbruchsignals verstanden hat braucht man es nicht laut sagen.

    Ist das normal? Hab Angst, dass sie sich vielleicht nicht so an uns bindet, wenn sie so selbstständig ist.

    Jeder Welpe ist anders. Vielleicht wird sie noch anhänglicher wenn sie sich noch mehr bei dir eingelebt hat. Die Bindung kommt ganz automatisch durch gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund.

    In „meiner“ Hundeschule ist vor einer Woche eine neueWelpengruppe gestartet. Der Kurs von einem meiner Hunde schließt an dieWelpengruppe an. Ich konnte also sehen, dass in der Welpengruppe einefranzösische Bulldogge war (also ein kleiner Hund), ein Border Terrier(kleinbleibend) ein Bullterrier (mittelgroß) und ein Ridgeback (schon alsWelpe ziemlich groß). In einer guten Welpengruppe achten die Trainerin daraufwelche Hunde im Spiel harmonieren und lassen deinen Chi dann nicht mit demWelpen einer großwerdenden Rasse spielen.

    Ich habe meine beiden Welpen mit 12 Wochen bekommen und warnach einer Woche mit ihnen in der Welpengruppe. Wir hatten dort immer anderekleinbleibende Welpen.

    Ich bin für den Besuch einer Welpengruppe ohne „da musser/sie durch“/“das regeln die unter sich“ denn dort lernt nicht nur der Hundetwas sondern auch du, gerade als Ersthundehalter. Voraussetzung, dass es dort auch kleinbleibende oder zurückhaltende mittelgroße bzw. große Welpen gibt. Ich würde mit einem Chi z.B. nicht eine Welpengruppe gehen in denen die anderen Welpen sehr "ruppig" spielen.

    Mein JRT ist ja auch verhältnismäßig tiefenentspannt, ohne Jagdtrieb (wirklich nicht mal ansatzweise, er bemerkt gar nix ) und einfach nur sehr sanft, nachgiebig und führig für einen Terrier....also für echte "Kenner und Liebhaber" wäre er wohl eine totale Enttäuschung, für mich ist er perfekt und trotzdem Herausforderung genug
    Könnte ich ihn mir in weiblich klonen, mit offenen Armen dürfte ein zweiter einziehen! Aber da ich weiß, dass er in so vielen Aspekten absolut ein Ausnahmemodell ist wird leider definitiv nie wieder ein JRT hier einziehen.

    Mein Jack Russell ist auch ein solcher Ausnahmeterrier: Für einen Terrier leichtführig, wenig Jagdtrieb, leicht zu beeindrucken aber ich bin mit meinem Ersthund (vermutlich Dackel/Beagle-Mix) auch durch eine „harteSchule“ gegangen den der ist sehr eigenständig, absolut durch nichts zubeeindrucken. Eine Trainerin sagte mal er verhält sich wie ein Jagdterrier. Durch diesen Hund habe ich absolute Konsequenz gelernt.

    Weil mein Jack Russell ein solcher Ausnahmeterrier ist wirdhier auch kein JRT mehr einziehen.

    Ich kenne aber auch andere Jack Russell von Züchtern. Wenn dort mehrere Hündinnen gleichzeitig läufig werden und sich in die Wolle kriegen müssen alle Tiere in den Gartenteich geworfen werden damit sie loslassen.

    Ich bin in einer recht großen Jack Russell Gruppe bei Facebook und da werden regelmäßig Hunde von größeren Hunden gebissen. Ein Jacky weiß nun mal nicht dass er kein großer Hund ist.

    Dieses "ach so böse ist er doch gar nicht"-Video macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Chico ist sicherlich kein blutrünstiges "Monster" der sich auf jeden Menschen stürzt um ihn zu töten aber er ist auch kein harmloser Familienhund aus optimaler Aufzucht und ohne schlechte Erfahrungen.

    Ich finde es auch nicht okay, dass der Hund ohne Maulkorb Gassi geht. Das sollte zumindest sein und meiner Meinung nach auch ein ausbruchsicheres Geschirr.

    Ich wüsste gern was da wirklich passiert ist und was den Hund getriggert hat dass er seine Menschen nicht nur angegriffen sondern getötet hat.