Beiträge von Jackyfan

    Jackyfan: Wie hat denn deine Mieze reagiert, als dein erster Hund bei dir einzog? Hast du irgendwas mit ihr gemacht, damit sie sich einkriegt? 15 ist ja auch schon ein ganz schönes Katzenalter...

    Lucy war schon immer eine tiefenentspannte Katze. Wenn mein Welpe sie jagen wollte hat sie gefaucht und auch mal eine Pfote erhoben, sich aber sonst nicht groß stören lassen und sich auch nicht zurückgezogen. Ich musste nur daran arbeiten dass der Welpe die Katze nicht jagt.
    Ihr Fressen ist an einen Ort umgezogen an den der Welpe nicht rankommt und sie hatte hundesichere Plätze zur Verfügung.

    Vielleicht ist es auch die Angst davor es vielleicht nicht zu schaffen...was mache ich dann?
    Ich kann meinen Kindern doch den Hund nicht mehr wegnehmen...

    Triff auf keinen Fall eine unüberlegte Entscheidung. Warte ab bis der Hund stubenrein ist und warte ab bis ihr durch die Pubertät durch seid. Diese Zeit fand ich zumindest bei meinem Ersthund am schwierigsten und dann wurde es immer besser.

    Bei Problemen gibt es Trainer, Hundeschule und das Forum. :smile:

    Das kenne ich auch. Ein Hund verändert das ganze Leben und ein Welpe macht viel Arbeit. Bei meinem ersten Hund war das nach ein/zwei Wochen vorbei und dann hatte mich der Hundevirus erwischt und mittlerweile habe ich drei Hunde. :lol:

    Du schaffst das schon. Es wird einfacher, in der Pubertät wieder schwieriger und in zwei Jahren kannst du nicht mehr verstehen warum du jetzt so verzweifelt warst.

    Balou hat heute morgen rumgewürgt weil er sich übergeben muss und natürlich macht man als Hund so etwas in dem einzigen Raum in dem Teppich ist. Also Balou auf den Flur (Fliesen) getragen. Es wird weitergewürgt und sieht so aus als müsste Balou das Hochgewürgte ausspucken aber es war wohl noch fressbar und wurde wieder runtergeschluckt.
    Sehr reinlich der Hund. :roll:

    Ich würde mir erst mal nicht zu viele Sorgen machen. Meine Katze war 15 als der erste Hund eingezogen ist und 20 als mein dritter Hund eingezogen ist. Ich musste sie letztes Jahr mit 22 Jahren einschläfern lassen und nur mein erster Hund musste lernen dass Lucy nicht gejagt werden darf. Mein zweiter Hund der als Welpe eingezogen ist hat es nicht versucht und Hund Nr. 3 kannte Katzen.

    Ich würde vor allem dafür sorgen, dass deine Katze in Ruhe fressen kann und dass dein Welpe dort nicht rankommt. Am Besten wäre es auch wenn das Katzenklo für den Welpen unzugänglich ist denn Katzenkot wird leider gern gefressen.

    Meine Katze war ein immer absolut tiefenentspannt mit meinen Hunden und ist über sie rübergeklettert wenn die Hunde irgendwo liegen.

    Ich bin ein Rüdenmensch. Gerade in der Mehrhundehaltung finde ich Rüden angenehmer zu händeln. Ich habe schon von mehreren Mehrhundehaltern mit intakten Hündinnen gehört, dass es zu ziemlichen Zickereien während der Läufigkeit kommt wenn alle zugleich läufig werden.

    Mit Rüden ist man auch flexibler. Ich muss sie nie zwangsweise anleinen (wie eine Hündin während der Stehtage) und kann immer in die Hundeschule/zu Ausstellungen und Hundemessen gehen wo läufige Hündinnen ja manchmal nicht so gern gesehen sind.

    Wie reagiert die Hündin auf euren üblichen Gassiwegen? Ist sied ort ansprechbarer? Ich merke es bei meinen Hunden auch, dass sie auf unser „Stammrunde“ besser auf mich reagieren.

    Vielleicht wäre eine Möglichkeit nur selten an unbekannten Orten zu gehen und öfters dieselben Strecken damit die Hündin ansprechbar bleibt? Es kann an der Pubertät liegen. In der Zeit ist das Hundehirn im Umbau und Hunde können unsicherer werden.

    Mein Dackel-Mix war deutlich weniger auf mich konzentriert als er in der Pubertät war aber er ist grundsätzlich ein eigenständiger Hund.

    Was fütterst du? Einer meiner Hunde wollte, als er neu bei mir eingezogen ist, draußen und vor allem in der Hundeschule sein übliches Trockenfutter nicht annehmen. Bis es Meat und Treat Wurst gab – die geht immer. ;)

    Die erste Frage, die ich habe ist, wenn sie was ankaut, sage ich NEIN. Schon mal auch etwas lauter. Manchmal kann ich ihr ihre Kaustange 1000 x ins Schnäuz schieben. Als Alternative. Trotzdem hat sie 10 sec. später wieder irgendwas anderes drin. Stört das NEIN und mal schimpfen die Beziehung (die ja eh noch net so da ist, nach so kurzer Zeit)?

    Das Nein stört nicht, bringt aber auch (noch) nichts weil sie die Bedeutung nach drei Tagen noch nicht verstanden hat.

    Wenn ein Hund den Sinn seines Abbruchsignals verstanden hat braucht man es nicht laut sagen.

    Ist das normal? Hab Angst, dass sie sich vielleicht nicht so an uns bindet, wenn sie so selbstständig ist.

    Jeder Welpe ist anders. Vielleicht wird sie noch anhänglicher wenn sie sich noch mehr bei dir eingelebt hat. Die Bindung kommt ganz automatisch durch gemeinsame Erlebnisse mit dem Hund.

    In „meiner“ Hundeschule ist vor einer Woche eine neueWelpengruppe gestartet. Der Kurs von einem meiner Hunde schließt an dieWelpengruppe an. Ich konnte also sehen, dass in der Welpengruppe einefranzösische Bulldogge war (also ein kleiner Hund), ein Border Terrier(kleinbleibend) ein Bullterrier (mittelgroß) und ein Ridgeback (schon alsWelpe ziemlich groß). In einer guten Welpengruppe achten die Trainerin daraufwelche Hunde im Spiel harmonieren und lassen deinen Chi dann nicht mit demWelpen einer großwerdenden Rasse spielen.

    Ich habe meine beiden Welpen mit 12 Wochen bekommen und warnach einer Woche mit ihnen in der Welpengruppe. Wir hatten dort immer anderekleinbleibende Welpen.

    Ich bin für den Besuch einer Welpengruppe ohne „da musser/sie durch“/“das regeln die unter sich“ denn dort lernt nicht nur der Hundetwas sondern auch du, gerade als Ersthundehalter. Voraussetzung, dass es dort auch kleinbleibende oder zurückhaltende mittelgroße bzw. große Welpen gibt. Ich würde mit einem Chi z.B. nicht eine Welpengruppe gehen in denen die anderen Welpen sehr "ruppig" spielen.