@Jackyfan,
ich sehe (für den Hund) nicht den Unterschied, ob er nun vor oder nach dem Einzug bei mir kastriert wird.
Und, wenn Du so möchtest, ist meiner auch ein "Tierschutzhund", zwar nicht im klassischen Sinne, aber durchaus vergleichbar.
Ich sehe da schon einen Unterschied. Rein hypothetisch könnte die Hündin woanders leben und würde dort eventuell nicht kastriert weil sie dort nicht frei auf einem Gelände rumläuft und man sich nicht daran stört,dass sie während der Läufigkeit Blut verliert.
Und bereits kastrierte Hunde gibt es reichlich und die suchen ja auch ein Zuhause. Die Kastration dieser Hündinnen war vielleicht auch nicht immer sinnvoll und hätte vermieden werden können aber rückgängig kann man sie nicht machen. 
Als ich nach einem dritten Hund gesucht hatte wollte ich eine Hündin. Da meine beiden Rüden intakt sind und es bleiben wenn es keine medizinischen Gründe für eine Kastration gibt habe ich von Anfang nur eine bereits kastrierte Hündin in Betracht gezogen weil ich keine Lust auf Trennen während der Läufigkeit und eventuell leidende Hunde hatte und es ist einfach meine Einstellung dass hier keiner ohne medizinischen Grund kastriert wird.
Ich sehe es so, dass so viele Hunde ein Zuhause suchen, dass ich von Anfang darauf achte welcher Hund in mein Leben (und bei mir zu den anderen Hunden) am Besten reinpasst.
Aber die Hündin wohnt ja bereits bei dir und unter den Umständen (vor allem den ungesicherten Freilauf) würde ich sie zum passenden Zeitpunkt kastrieren lassen damit es nicht zu einem "Ups-Wurf" kommt.