Beiträge von Jackyfan

    Ich habe in einem anderen Hundeforum und in einer Facebook-Gruppe beim Weichnachtswichteln mitgemacht und die Hunde bekommen ihre Wichtelpakete zu Weihnachten.

    Zu den Hundegeburtstagen gibt es immer etwas besonderes zu fressen (Kuchen oder ich backe Kekse) und auch Geschenke. Den Hunden ist das natürlich egal und sie bekommen auch sonst im Laufe des Jahres mal etwas geschenkt oder ich backe für sie aber an den Geburtstagen mache ich das für mich.

    Irgendwo hab ich mal gelesen, dass gerade die Rüden, die sich als Welpen gut verstanden haben, mit Eintritt der Geschlechtsreife umso problematischer miteinander werden. Ist das so? Worauf muss ich achten?

    Ich habe gehört, dass Welpenfreundschaften oft ein Leben lang halten (Vorausgesetzt die Hunde treffen sich regelmäßig).

    Ich würde darauf achten, ob die beiden Hunde weiterhin ausgeglichen spielen und dass keiner den anderen mobbt.

    Ich würde das nicht riskieren mit dem Rüdenwelpen. Es kann sein, dass sich Condor mit dem Welpen versteht und dass es zu Problemen kommt sobald der Rüde in die Pubertät kommt.

    Einer meiner Rüden ist nur bedingt mit anderen Rüden verträglich. Welpen und Junghunde sind kein Problem aber wir sind vor ein paar Tagen einem 7 Monaten alten Jack Russell begegnet den er unnötig gefunden und angepöbelt hat.

    Es klappt gut mit den anderen beiden intakten Rüden aber bei meinem Zweithund, der als Welpe eingezogen ist, wurde mir immer wieder gesagt dass es zu Problemen kommen kann sobald Mogli in die Pubertät kommt. Zu ernsthaften Problemen kam es nie aber die beiden passen charakterlich einfach gut zusammen und auch mein dritter Rüde ist eher zurückhaltend und das passt vom Verhalten zu meinem Balou.

    Ich bin ein Rüdenmensch und hatte bis jetzt auch nur Rüden. In den Hundeschulgruppen, vor allem im Rally Obedience überwiegen meist die Hündinnnen.

    Für mich sind die Vorteile bei Rüden, dass ich sie ganzjährig - Erziehung und Abrufbarkeit vorausgesetzt - ohne Leine laufen lassen kann. Eine Hündin würde bei mir während der Läufigkeit an der Leine bleiben.

    Außerdem sind in den Hundeschulen läufige Hündinnen nicht immer gern gesehen. Bei manchen dürfen die Hündinnen außerhalb der Stehtage in die Kurse aber es gibt keinen Freilauf am Ende der Stunde.

    Daher werden bei mir auch weiterhin Rüden wohnen da hier ohne medizinischen Grund nicht kastriert wird.

    Ich bin noch skeptisch . Das liegt daran, dass ich vor allem so Sätze im Kopf hab wie "absolut nichts für Anfänger", "kleine fiese Kläffer", hyperaktiv etc. Die Königsfrage: ist das immer so - oder Erziehungssache?

    Es gibt nicht "den" anfängergeeigneten Hund den man jedem Ersthundehalter empfehlen kann. Es kommt immer darauf an wie konsequent du in der Erziehung bist, was du einem Hund bieten kannst und was du von einem Hund erwartest.

    Mein erster Hund ist mein Dackel-Mix. Er ist sehr eigenständig und legt überhaupt keinen Wert auf Mitarbeit mit mir. Mein Zweithund ist mein Jack Russell. Da ich vom Dackel-Mix absolute Konsequenz gewöhnt bin und bei der Erziehung "dranzubleiben" fiel mir die Erziehung meines Jackys nicht schwer.

    Ja, er hat Jagdtrieb aber die meisten Rassen haben Jagdtrieb. Ich habe mal einen Test gemacht welcher kleine, kurzhaarige Hund ohne Jagdtrieb zu mir passt. Das war ausschließlich der Mops.

    Mensch und Hund müssen immer zusammenpassen. Von einem PRT kannst du keinen "will to please" erwarten und dass er dir gefallen möchte. Er ist ein Terrier und daher mutig und eigenständig. Das muss man mögen.

    Diese Seite Welcher Hund passt zu mir? Hunde Test - Hundeseite.de finde ich interessant, auch um den Horizont mal um Rassen zu erweitern auf die man sonst nicht gekommen wäre.

    Mein Jack Russell ist mein Allrounder. Ich habe schon Mantrailing mit ihm gemacht, er geht mit mir zum Rally Obedience, Dummytraining und Agility.

    Ich würde den Hund auch nicht nehmen. Wenn ihr euch davon nicht abbringen lassen wollt dann würde ich mich darauf einstellen, dass es mit dem Hund u.a. nicht einfach wird was die Gewöhnung an das Kleinstadtleben und deine Kinder angeht. Der wird vermutlich nicht einfach problemlos mitlaufen und es kann sein, dass er ein paar Baustellen hat an denen ihr arbeiten müsst.

    Mich interessiert auch: Warum gerade dieser Hund und warum wird er so spät abgegeben? Oder ist es eure Entscheidung ihn so spät aufzunehmen?

    Ich würde da auch mit einem Trainer zusammenarbeiten und in dieser Situation auch nicht an die Schnauze vom Hund greifen denn es besteht das Risiko einer Übersprungshandlung die sich gegen dich richtet.

    Und knurren sollte man nie verbieten aber natürlich daran arbeiten, dass der Hund in der Situation nicht knurren muss.

    Dein Hund scheint nach den 1 1/2 Monaten bei dir "angekommen" zu sein und da zeigen sich manchmal Verhaltensweisen die der Hund am Anfang nicht hatte.