Beiträge von Jackyfan

    Mein Balou hat einmal eine Maus gefangen, ihr mit einem Biss das Genick gebrochen und sie im Ganzen wie eine Schlange runtergeschlungen. Das Spielen mit Beute kenne ich von meinen Hunde nicht und ich würde es auch unterbinden denn zum Spielen haben meine Hunde Plüschtiere.

    Andere Lebewesen haben sie in Ruhe zu lassen.

    Wenn ich alle Hunde aus einem Napf füttern würde hätte ich einen übergewichtigen Balou und zwei Hungerhaken wegen denen ich auf der Straße angesprochen werde.

    Balou frisst sehr schnell und Mogli und Hermann sind diesbezüglich "Schafe" die vom Napf weggehen würden.

    Deshalb gibt es drei Näpfe für drei Hunde, ich bin beim Füttern im Raum und kassiere die leeren Näpfe ein. Das dauert 2 - 3 Minuten.

    Trockenfutter gibt es nicht zur freien Verfügung weil ich vermute, dass Balou kein Ende kennt und ich den langen Dackelrücken nicht mit zu viel Gewicht belasten möchte.

    Mein Balou wäre mal fast an Mohrrübenscheiben erstickt weil er so gierig geschlungen hat. Er hat geschrien vor Schmerzen/Angst (?) und konnte kaum atmen. Wir mussten ihn an den Hinterbeinen in die Luft heben und dann kamen die Mohrrübenscheiben raus. Ich habe gedacht das war`s mit ihm.

    Beim Alleinsein gibt es nichts.

    Wir sind bei unserer Morgenrunde im Dorf einer Katze begegnet. Balou findet Katzen nicht so toll. Er ist aber nur einmal bellend in die Leine gesprungen und hat dann auf mich reagiert. Das habe ich hochwertig mit Fressen belohnt. Mein Ziel ist, dass er Katzen völlig ignoriert. Vielleicht kommen wir da irgendwann hin.

    Wir sind dann noch dort vorbeigegangen wo einer von Balous „Lieblingsfeinden“ wohnt. Der Hund war auf dem Hof. Scheinbar hat Balou ihn übersehen denn er hat gar nicht reagiert. Auch als der Hund zum Gassigehen mit Frauchen losging ist Balou ruhig geblieben und nicht in die Leine gesprungen.

    Bei Kauartikeln bleibe ich immer in der Nähe.

    Ich hatte mal eine sehr unschöne Situation: Es gibt etwas zum kauen. Balou fand seinen Kauartikel uninteressant und hat sich damit im Schlafzimmer unter das Bett verzogen. Mogli dachte, dass er mal gucken könnte. Balou wollte seinen Kauartikel aber nicht hergeben und die Hunde haben sich laut angeknurrt und abgeschnappt. Mein Mann wollte die Hunde mit den Händen trennen und greift unter das Bett. In dem Moment geht Balou nach vorne um in Moglis Richtung abzuschnappen und erwischt den Daumen meines Mannes. Ergebnis: Daumen zu 75 % abgetrennt und eine Woche Krankenhaus.

    Seitdem werden Kauartikel nicht mehr unterm Bett gebunkert und ich überwache, dass niemand klaut.

    Es ist alles gut gegangen, die Hunde verstehen sich noch und der Daumen konnte auch gerettet werden aber das war schon ein Schreck.

    Auch ein Kangalwelpe ist mit knapp 9 Wochen klein und man könnte ihn hochheben. ;) Da das mit der Rasse aber nicht lange geht würde ich aufdringliche Fremdhunde blocken und nach Kontakten mit souveränen, erwachsenen Hunden außer der eigenen Mithündin und ruhigen Welpen suchen.

    Das Steifwerden ist ja eine Möglichkeit der "4 Fs" mit einem Konflikt umzugehen.

    Das sehe ich als Reaktion eines Welpen der nicht unsicher ist und bei dir keine Hilfe sucht. Ich hätte das Spiel abgebrochen wenn ich merke, dass es für meine Hunde zu viel wird.

    Mich interessiert auch wie alt der Hund ist und ob er den Kontakt mit anderen Hunden kennt?