Beiträge von Jackyfan

    Ich könnte mir vorstellen, dass Wilma schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat oder vielleicht auch grundsätzlich damit, dass sie nachdem sie von einem Menschen aus der Hand gefüttert wurde eine schlechte Erfahrung gemacht hat (festhalten/schlagen). Was ich mal versuchen würde: Dein Mann setzt sich auf den Boden und hält seine Hand mit wirklich tollem Fressen dem Wilma sonst nicht widerstehen kann hinter seinen Rücken. Vielleicht traut sie sich dann an das Fressen ran.

    Wir hatten in der Mantrailingruppe eines meiner Hunde eine ängstliche Hündin aus dem Ausland. Die durfte von der Versteckperson beim Füttern auch nicht angeguckt werden. So wie beschrieben hat sie das Futter angenommen. Sie war nicht lange in der Gruppe, ich konnte daher leider nicht beobachten ob sie sicherer wurde.

    Balou und Mogli hatten noch keine Namen. Balou gefällt mir als Namen für einen Hund und Mogli sollte einen Namen bekommen, der zu Balou passt und da fiel mir doch spontan das Dschungelbuch ein.

    Hermann hieß bereits so. Ich hatte überlegt ihn Baghira zu nennen, damit er zu der Dschungelbuchgang passt aber Hermann gefällt mir als Name auch und sorgt immer für Lacher wenn mich jemand fragt wie die Hunde heißen.

    Ich gucke immer mal wieder nach einem potentiellen Vierthund (der schon längst eingezogen wäre wenn mein Mann einverstanden wäre :roll: ) und haben gestern einen Hund gefunden der Bubu heißt. Den würde ich umbenennen. Rakete fände ich witzig wenn es zum Hund passt oder einen Namen der zu Hermann passt wie z.B. Paul.

    Bitte habt Geduld mit der neuen Hündin. Sie scheint sehr unsicher zu sein und vermutlich traut sie sich daher nicht sich draußen zu lösen. Ich würde einen ruhigen Ort mit ihr aufsuchen und immer denselben. Am Besten euren Garten wenn ihr einen habt. Beim Lösen draußen würde ich auch keine Party feiern sondern ruhig loben.

    Ich würde sie noch nicht neben dem Fahrrad laufen lassen sondern in der ersten Zeit nur ruhige, kurze Runden gehen damit sie Umweltsicher wird. Am Übergewicht könnt ihr arbeiten wenn sie draußen sicherer ist.

    Dass Welpen beißen und dass das mit den spitzen Welpenzähnen wehtut ist normal. Sie müssen einfach die Beißhemmung lernen, also ihre Zähne vorsichtig einzusetzen.

    Und ein hektisches Wegziehen der Hand sehen Welpen als Spielaufforderung.

    Und wenn man ihn auf dem Arm hat oder einfach mal so im Bett schnappt er in Richtung Gesicht zu was für mich garnicht geht und dort gehe ich genauso vor.

    Hier vermute ich aber, dass der Welpe nicht auf den Arm genommen werden möchte, was ich auch verstehen kann denn in dem Moment ist er dir hilflos ausgeliefert.

    Stell dir einfach vor, dass dein Welpe irgendwann mal 40 Kilo wiegen wird. Den nimmst du nicht mehr ohne Not auf den Arm.

    Wo lest ihr das bitte? Er sagt doch explizit, dass er den Hunden gleichgültig gegenüber ist.

    Ich finde man kann das zwischen den Zeilen lesen, dass der TE eher nicht neutral eingestellt ist sondern eher in die Richtung, dass er Hunde nicht mag. Aber die Hunde machen es ihm ja auch nicht leicht. Und von keinem Zusammenleben mit einem Hund zu vier Hunden die sich einem selbst gegenüber nicht neutral verhalten ist auch eine ganz schöne Veränderung.

    Wir spielen, üben hin und wieder Kommandos, sind im Garten und einmal am Tag gehen wir Gassi, wenn ich meine Tochter in den Kindergarten bringe. Am We gehen wir mit Schleppleine an der Donau entlang. Reicht das bisher an Ausflügen?

    Das reicht. In dem Alter sind Welpen damit beschäftigt ihre Umwelt und eure Hausregeln kennen zu lernen.

    Soll ich sie an der Donau auch mal frei laufen lassen?

    Wenn nicht die Gefahr besteht, dass sie vor ein Auto läuft oder Fahrradfahrer gefährdet würde ich sie auch mal frei laufen lassen. In dem Alter haben (die meisten) Welpen Welpenbindung und entfernen sich nicht weit.

    Sie hat auch schon ein paar Hundekumpels, die sieht sie einmal die Woche. Das ist bisschen wenig, oder?

    Ich finde es okay. Ein weitere Treffen wäre auch okay, ist meiner Meinung nach aber kein Muss.

    Es heißt ja, man soll darauf achten, Welpen gleicher Größe zusammenzubringen. Sie spielt aber auch super gerne mit größeren, ist überhaupt nicht schüchtern. Gilt das dann trotzdem?

    In der Welpengruppe meiner Hunde waren die Hundegröße gemischt und es wurde nach Charakter der Hunde getrennt. Ein ruhiger, großer Welpe hat also auch mal mit einem aufgeweckten kleinen gespielt. Das finde ich auch besser als eine Trennung nach Größe denn die kleinen müssen ja auch merken, dass es große Hunde gibt und die großen müssen den Umgang mit kleinen Hunden lernen.

    Das Verhalten von dem Hund ist nicht krankhaft. Die Hunde merken, dass du Hunde nicht magst und gehen unterschiedlich damit um. Hund Nr.4 scheint eher unsicher zu sein und geht aber „nach vorne“ anstatt sich zurückziehen.

    Im Grunde hilft aber nur mit deiner Partnerin reden denn es kann ja nicht die Lösung sein, dass der Hund ständig angeleint ist.

    Ich würde mich auch fragen wie jemand der 4 Hunde hat (dafür muss man Hunde schon sehr mögen) zu jemand passt der nichts von Hunden hält.

    Mogli und Hermann können einmal in der Woche nach dem Hundeschulkurs frei laufen und mit den Hunden dort spielen. Hermann spielt nie dort und veranstaltet mit anderen Rüden ein Wettpinkeln, Mogli spielt in letzter Zeit öfters mit einer Australian Shepherd-Hündin. Hermann ist in einer Kleinhundegruppe, die anderen Hunde dort sind also nicht viel größer als er. In Moglis Agility-Gruppe sind alle Hundegrößen vertreten.

    Wenn wir unterwegs Hunde treffen die meine Jungs mögen dürfen sie mit denen frei laufen. Das kommt so zwei- bis dreimal in der Woche vor. Die Hunde mit denen sie regelmäßig Kontakt haben sind eine Husky-Mix Hündin, ein Rauhaardackel und eine kleine Mix-Hündin und eine Entlebucher-Hündin.

    Ich glaube nicht, dass meinen Hunde Kontakte fehlen denn viel passiert nicht mit den Hunden die wir zufällig treffen.

    Meine Hunde sind ca. 5 Stunden allein. Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit und das funktioniert weil er im Schichtdienst arbeitet und ich in Gleitzeit.

    Meine Freizeit gehört meinen Hunden bis auf einen Tag in der Woche in der ich zum Sport gehe. Einkaufen fahre ich Samstags und dann sind meine Hunde nur in der Zeit allein wenn ich einkaufen bin weil ich am Wochenende nicht arbeiten muss.

    Müssten meine Hunde regelmäßiger länger als allerhöchstens 6– 7 Stunden alleinbleiben würde ich mir eine Betreuung suchen. Ich denke mit ein bisschen suchen findet man auch jemanden der auch einen Hund der kein „Mitläufer“ ist betreuen kann. Das ist dann nicht aber nicht der Jugendliche der Nachmittags mal `ne Stunde geht oder der Rentner von nebenan der den eigenen Hund mitnimmt wenn er mit seinem geht sondern eine professionelle Betreuung.

    Meine Hunde mussten vor zwei Jahren länger allein bleiben da mein Mann für eine Woche im Krankenhaus war und ich ihn nach der Arbeit besucht habe. Das hat funktioniert und meine Hunde hatten nicht offensichtlich Stress aber auf die Dauer möchte ich ihnen das nicht jeden Tag zumuten, dass ich abends noch mal für ein paar Stunden weg bin. Ich könnte es ihnen vermutlich zumuten aber ich möchte es nicht.