Beiträge von Jackyfan

    Alternative wäre es mit 5 Hunden und 3 Schleppleinen durch die Wald zu gehen....öhh oder auch nicht bin ja nicht wahnsinnig

    Wie machst du das mit den Flexileinen? Das sind dann doch auch drei, oder? Da Flexileinen so beliebt sind hatte ich schon überlegt wie ich das bei drei Hunden umsetze.

    NEIN, der ist Gold wert! Mit dem Flexikasten hab ich schon angreifende Hunde verprügelt, das ist die beste Schlagwaffe überhaupt.

    Das ist eine gute Idee. Ich glaube ich werde die Flexileine, die ich habe aber nicht nutze mal einpacken. :D

    Fluch, nach meiner Erfahrung eindeutig Fluch.

    Meine Erlebnisse mit Flexileinen:

    • Seilflexi bei Hundekontakt um meinen Arm gewickelt als ich einen meiner Hunde aus der Situation holen wollte. Die Narbe ist mittlerweile nicht mehr zu sehen.
    • Zweimal ist eine Flexileinen gerissen als der Hund sich in die Leine geworfen hat. In beiden Situationen wurde einer meiner Hunde angegriffen (zum Glück aber nicht verletzt).
    • Zweimal kommt ein Flexileinenhund in der Fußgängerzone um eine Ecke gelaufen. Einmal hat er einen meiner Hunde beim Kotabsetzen belästigt, in der andern Situation wäre es fast zu einem Kontakt mit meinem Hund gekommen wenn der Hundehalter die Leine nicht um einen Straßenschild gewickelt hätte. Sein Hund hat gepöbelt, das wäre also keine schöne Begegnung geworden.
    • Flexileinenhund läuft über eine Straße um meine Hunde zu kontakten. Ein Auto konnte gerade noch so bremsen.

    Jedes Zubehör ist nur so gut wie derjenige der es nutzt aber ich erlebe einfach zu viele Hundehalter die entweder die falschen Leinen für das Hundegewicht kaufen, so dass die Leinen reißen oder den Stoppknopf nicht nutzen damit der Hund z.B. nicht über Straßen laufen kann oder um Hausecken herum.

    Ich habe eine Flexileine geschenkt bekommen und wollte sie mal nutzen um die Erfahrung zu machen wie ich damit klarkomme. Mein Hund kennt es nicht an einer Flexileinen zu laufen und hat nicht gezogen um mehr Seillänge zu bekommen. Und 2 m vor mir kann er auch an einer Führleine laufen.

    Jetzt während der Brut- und Setzzeit sind meine Hunde an einer 10 m Schleppleine mit Handgriff.

    Mich stört auch der Kasten der Flexileine.

    Negative Erlebnisse habe ich sonst nur mit abrufbaren Hunden im Freilauf.

    Ich war mit meinen beiden Welpen in einer Welpengruppe. Balou ist mein erster Hund und ich hatte vorher überhaupt keine Erfahrung mit Hunden (auch nicht in der Familie). Und da es eine gute Welpengruppe war ohne "da muss er/sie durch", "das klären die unter sich" und ohne am Rand stehen und nicht auf die Hunde achten bin ich mit meinen zweiten Welpen wieder in diese Gruppe gegangen.

    Wenn hier wieder ein Welpe einziehen sollte würde ich in meiner jetzigen Hundeschule auch wieder in die Welpengruppe gehen. Nicht weil ich es brauche oder der Welpe sondern weil es mir Spaß macht und weil es den beiden Hunden die als Welpe eingezogen sind nicht geschadet hat.

    Warum geht ihr in eine Welpenschule?
    Was hat es Euch gebracht? Positiv/Negativ?

    Mit meinem ersten Hund bin ich in die Welpengruppe gegangen weil ich keine Hundeerfahrung hatte, mit dem zweiten weil mir der Besuch in der Hundeschule Spaß gemacht hat.

    Positiv: Ich konnte Erfahrung mit der Hundeerziehung sammeln und die Hunde hatten Spaß mit anderen Welpen und haben gelernt, dass es nicht immer Kontakte gibt wenn sie andere Hunde sehen und sich in Anwesenheit anderer Hunde zu konzentrieren.

    Negativ: Es gab nichts negatives.

    Ich würde grundsätzlich überlegen ob sich die Hunde zu sehr auf einen Gegenstand zum apportieren fixieren.

    Ab und zu nehme ich für meinen Jack Russell etwas zum apportieren mit. Ich habe Jacken bzw. im Sommer eine Weste mit einer Rückentasche. Das bekommt er nicht mit bis ich den Apportiergegenstand raushole. Und dann kann ich den Gegenstand auch nebenbei fallenlassen und Mogli reagiert erst wenn ich ihn zu mir rufe und losschicke (aus dem Fuß oder mit "back"/"out").

    Bei mir lebten bereits ein paar Jahre Katzen als nach und nach meine drei Hunde eingezogen sind. Die Katzen konnten sich an Orte zurückgezogen wo die Hunde nicht hinkommen (z.B. Schränke) und die Hunde haben von Anfang an gelernt, dass die Katzen im Haushalt nicht gejagt werden dürfen.

    Vielleicht hatte ich aber auch Glück und sehr entspannte Katzen? Bei meinem ersten Hund war es nicht so einfach, dass er lernt die Katzen nicht zu jagen, es war aber auch nie einfach, dass er irgendwas lernt. ;) Hund Nr. 2 (12 Wochen alter Welpe) und Nr.3 (14 Monate, hat mit Katzen zusammengelebt) wollten die Katzen nie jagen.

    Für mich war es so optimal.