Beiträge von Jackyfan

    Ich habe einen erwachsenen Jack Russell Terrier und ich finde auch, dass du zu viel mit Pauli machst. Ich würde die Spaziergänge kürzer halten und die Übungen im Haus auch. 5 Minuten am Stück sind ganz schön lang.

    Ein Terrier ist ja kein Hund den man motivieren muss sondern er muss eher lernen, dass mal nichts los ist.

    Ich war mit meinen Hunden (zum Glück) noch nie in der Situation, dass ich mit ihnen in eine Tierklinik musste und ich würde - vielleicht etwas naiv - davon ausgehen, dass meinem Hund geholfen wird und es eine Lösung für das Finanzielle gibt. Wenn einer meiner Hunde als Notfall in die Tierklinik müssten und ich mir Sorgen um ihr Leben mache würde ich meine EC-Karte einpacken und käme gar nicht auf die Idee, dass ich da bar zahlen muss. Ja, ist vielleicht naiv.

    Aber ich kann auch die Tierkliniken verstehen, dass sie sich darauf eigentlich nicht einlassen können denn vielleicht sehen sie nie Geld für die Behandlung.

    Aber wenn ich in der Situation der TE gewesen wäre dann hätte ich versucht irgendwie an Bargeld zu kommen in dem ich überlege wie weit ich meinen Dispo ausreizen kann oder ich hätte Freunde/Verwandte/Nachbarn angerufen. Ich wäre nicht zur nächsten Tierklink gefahren den ich glaube Unterschiede bei den Behandlungskosten wird es nicht geben.

    Und ich hätte die Hüdin entweder mit ihren Welpen einschläfern lassen damit die Hündin nicht leiden muss oder wenn sie mir zuhause stirbt hätte ich versucht die Welpen zu holen. Für mich so absolut unvorstellbar solange ich nicht in der Situation war aber für die Welpen die einzige Chance.

    Ob die Hündin wirklich trächtig übernommen wurde mag ich nicht beurteilen. Komisch finde ich, dass genau bekannt war an welchem Tag der Trächtigkeit die Hündin war aber ich kenne mich mit trächtigen Hündinnen überhaupt nicht aus, kann also auch nicht einschätzen wie genau ein Tierarzt erkennen kann wie weit die Hündin in ihrer Trächtigkeit ist.

    Traurig, dass hier die Hündin und die Welpen sterben mussten.

    Ich sehe da weder einen Boxer noch einen Labarador. Auf den Bildern sieht es so aus als hätte der Welpe etwas längeres Fell an der Brust und an den Ohren. Das haben doch beide Rassen nicht. :ka:
    Aber einen Listenhund, der als Boxer/Labrador angegeben wird sehe ich auch nicht.

    Wenn ich mir das Foto so angucke auf dem der Zwerg mal gucken möchte was der Ersthund da zu kauen hat sollten die sich das vielleicht mit dem Zweithund überlegen.

    "Es kann ein Welpe sein oder ein Hund oder Hündin". Und Welpen sind geschlechtsneutral? Hätte ich mir bei meinen Welpen das Geschlecht aussuchen können nachdem sie bei mir eingezogen haben? Und dann vielleicht wechseln nach ein paar Monaten? :roll:

    Und natürlich kostenlos. Ohne Worte. :headbash:

    Ich glaube, dass es Persönlichkeits- und/oder Rassebedingt Hunde gibt die eine kürzere "Zündschnur" haben und daher das Potential Menschen oder andere Hunde ernsthaft zu verletzten oder zu töten (je nach Größe des Hundes). Diese Hunde sind sicherlich in den falschen Hände eine Gefahr für ihre Umwelt aber ich kann mir vorstellen, dass man das Potential, das in diesen Hunden steckt in den richtigen Händen nicht merkt.

    Auf solche Hunde muss man sich dann einstellen und mit einem Hund der Menschen verletzen möchte wird man wohl eher nicht in die Fußgängerzone gehen und mit einem Hund der Artgenossen töten möchte nicht auf die Hundewiese.

    Mit diesen Titeln (sofern es sie gibt) kann die Verkäuferin mich so gar nicht beeindrucken.

    Wie ist der Hund denn so vom Charakter? Was bringen mir Titel wenn der Hund alles jagen möchte was nicht bei drei auf dem Baum ist und alle Hunde angreifen die ihm begegnen?

    Einer meiner Hunde war, als er noch nicht lange bei mir war mit der Hundeschule auch überfordert. Er hat bei allen Hunden die er gesehen hat gebellt und sich gar nicht beruhigt.

    Er war zwei/drei Wochen "Satellitenhund", d.h. wir sind wie ein Satellit um die andern Hunde gekreist und es ging erst mal nur darum, dass er nicht bellt und ansprechbar ist. Danach konnten wir an dem Kurs teilnehmen aber ich musste meine Anforderungen an meiner Hund niedriger halten als die anderen Kursteilnehmer. Manche Übungen waren für die anderen Hunde kein Problem aber für ihn in dem Kurs schon.

    Meine anderen beiden Hunde haben in der Huschu ihr normales Trofu gefressen, dieser Hund frisst nur Fährtenwurst oder Hundewiener. Vor ein paar Wochen, nachdem ich schon drei Jahre mit mir in die Huschu gehe habe ich mir gedacht, dass er mittlerweile so entspannt sein müsste, dass er auch sein normales Trofu in dem Kurs frisst aber er nimmt weiterhin nur hochwertige Leckerchen an.

    Er ist auch nur in dem Kurs in dem er die Mehrzahl der anderen Hunde kennt entspannt, als ich mal in einem anderen Kurs bei einer anderen Trainerin mit ihm war ging gar nichts. Das Bellproblem haben wir gelöst aber er ist dann unsicher und macht lieber gar nichts als etwas falsch.

    In dem Kurs haben die Hunde am Ende der Stunde Freilauf. Das finde ich okay. Es wird 50 Minuten "gearbeitet" und 10 Minuten kann gespielt werden.

    Ich glaube aber, dass meinem Hund sein wöchentlicher Kurs mit den bekannten Hunden guttut denn er traut sich mehr und ist viel selbstsicherer geworden.

    Mein Tipp wäre daher: Abstand zu den anderen Hund, Druck rausnehmen, weniger Erwartungen an deinen Hund und hochwertige Leckerchen mitnehmen. Und wenn Spiel dann am Ende der Stunde wenn die einzige Erwartung an den Hund nur noch ist, dass er sich abrufen lässt wenn du den Hundeplatz verlassen möchtest.

    Wenn die Nachbarshündin im Garten ist reagieren meine Hunde indem sie zum Zaun laufen, bellen und die Hündin begrüßen aber sie reagieren nicht darauf wie es der Hündin geht. Wenn die Hündin im Haus nebenan bellt wird mal mitgebellt.

    Meine Hunde reagieren aber auch nicht darauf wenn es einem ihrer Mithunde schlecht geht. Für Rudeldynamik sorgt bellen und wenn ein Hund zum jagen durchstarten möchte dann zieht er die andern Hunde mit. Aber auf Stress/Krankheit reagiert hier kein Hund.

    Auch als bei mir mal Besuchshunde waren und zwei dieser Hunde Stress miteinander hatten haben meine Hunde darauf nicht reagiert denn sie hatten kein Problem mit jedem dieser Hunde.

    Ich würde bei dir eher vermuten, dass dein Hund den Tod seines Mithundes (?) verabeiten muss bzw. die allgemeine Unruhe mitbekommt.