Ich war mit meinen Hunden (zum Glück) noch nie in der Situation, dass ich mit ihnen in eine Tierklinik musste und ich würde - vielleicht etwas naiv - davon ausgehen, dass meinem Hund geholfen wird und es eine Lösung für das Finanzielle gibt. Wenn einer meiner Hunde als Notfall in die Tierklinik müssten und ich mir Sorgen um ihr Leben mache würde ich meine EC-Karte einpacken und käme gar nicht auf die Idee, dass ich da bar zahlen muss. Ja, ist vielleicht naiv.
Aber ich kann auch die Tierkliniken verstehen, dass sie sich darauf eigentlich nicht einlassen können denn vielleicht sehen sie nie Geld für die Behandlung.
Aber wenn ich in der Situation der TE gewesen wäre dann hätte ich versucht irgendwie an Bargeld zu kommen in dem ich überlege wie weit ich meinen Dispo ausreizen kann oder ich hätte Freunde/Verwandte/Nachbarn angerufen. Ich wäre nicht zur nächsten Tierklink gefahren den ich glaube Unterschiede bei den Behandlungskosten wird es nicht geben.
Und ich hätte die Hüdin entweder mit ihren Welpen einschläfern lassen damit die Hündin nicht leiden muss oder wenn sie mir zuhause stirbt hätte ich versucht die Welpen zu holen. Für mich so absolut unvorstellbar solange ich nicht in der Situation war aber für die Welpen die einzige Chance.
Ob die Hündin wirklich trächtig übernommen wurde mag ich nicht beurteilen. Komisch finde ich, dass genau bekannt war an welchem Tag der Trächtigkeit die Hündin war aber ich kenne mich mit trächtigen Hündinnen überhaupt nicht aus, kann also auch nicht einschätzen wie genau ein Tierarzt erkennen kann wie weit die Hündin in ihrer Trächtigkeit ist.
Traurig, dass hier die Hündin und die Welpen sterben mussten.