Beiträge von Jackyfan

    Solang es nicht für ihren ansteckend ist.

    Dann hat euer Hund Giardien oder Flöhe. Beides langwierig und lästig.

    Auf eine Diskussion warum man keinen Kontakt möchte hätte ich auch überhaupt keine Lust, ich kenne es aber dass manche Hundehalter bei dem Thema uneinsichtig sind. Meine Hunde waren schon mal asozial als ich gesagt habe, dass ich keinen Kontakt möchte.

    Mein Hund aus einer Privatabgabe, der auch ein kleiner Wanderpokal war (als er mit 14 Monaten eingezogen ist war ich sein sechstes Zuhause) hat anfangs auch sehr schlecht gefressen. Das kannte ich von meinen anderen Hunden gar nicht. Er hatte „Fressifenster“ wie ich es nannte, d.h. das Futter, das er um 7 Uhr abgelehnt hatte war um 8 Uhr dann plötzlich okay. Ich habe ihm einfach immer mal wieder Futter angeboten und wenn er etwas angenommen hat dann gab es eine größere Menge. Das hat sich irgendwann eingependelt und Hermann frisst jetzt wenn die anderen Hunde auch fressen.

    Da dein Hund Einzelhund ist würde ich ihm morgens einen Napf mit dem Futter hinstellen, das er mal gefressen hat und den Napf den ganzen Tag stehen lassen und auch möglichst wenig in den Napf gucken ob schon etwas fehlt, damit du keinen Druck aufbaust. Und wenn er Futter aus dem Futterball frisst dann würde er es bei mir daraus bekommen.

    Was ich (!) nicht machen würde wenn einer Hunde sein Trofu/Nafu nicht frisst ihm etwas besseres wie z.B. Käse geben. Ich mag auch lieber Schokolade als Brot, kann aber nicht nur von Schokolade leben und Hunde mögen natürlich lieber Käse als ihr normales Futter.

    Voraussetzung natürlich, dass der Hund kein gesundheitliches Problem hat und nicht besorgniserregend/gesundheitsgefährend dünn ist.

    Das Besteigen hat in den seltensten Fällen einen sexuellen Hintergrund. Ich hatte vor ein paar Wochen Besuch von einer zu einem ungünstigen Zeitpunkt kastrierten Hündinnen die zwei meiner intakten Rüden sehr mögen. Trotzdem hat keiner versucht einen Mithund zu besteigen. Auch wenn ich merke, dass eine Hündin in der Umgebung läufig ist wird hier nicht gerammelt.

    Oft ist der Grund für Rammeln Stressabbau (bei zu viel Auslastung) oder Langeweile bei zu wenig Auslastung. Manchmal soll ein anderer Hund auch in der Bewegung eingeschränkt werden in dem ihm die Pfoten auf den Rücken gelegt werden. Das machen meine Hunde manchmal im Spiel. Wenn der Hund dem die Pfote auf den Rücken gelegt wird nicht selber aus der Situation rauskommt greife ich ein.

    Wenn das Aufreiten besonders häufig abends oder wenn die Hunde allein sind passiert würde ich überlegen wie euer Tagesablauf ist und ob deine Hunde eher zu viel oder zu wenig Auslastung haben.

    Bei fremden Rüden würde ich das Aufreiten als Bewegungseinschränkung sehen. Kastraten werden auch manchmal von intakten Rüden gerammelt.

    Was sind denn deine Argumente pro Hund? Was erwartest du von einem Leben mit Hund? Womit würde ein Hund dein Leben besser machen?

    Wir würden öfter raus kommen und mehr unternehmen mit Hund. Wir sitzenoft zuhause und sagen uns "mit Hund würden wir jetzt draußen sein".

    Ich erwarte und hoffe, dass ich glücklicher vielleicht auch lebensfroher bin. Ich komm nach arbeit heim ,13.30 Uhr und habe dann außer meinem Sport nichts weiter vor. Ich bin im Alltagstrott drin und das nervt mich.

    Und wie schon geschrieben, wenn ich Hunde streichel und bei mir habe, fühle ich mich wohl und bin gleich glücklicher.

    Eine Möglichkeit ist, dass du Gassigänger im Tierheim wirst. Dann bist du unterwegs, hast eine Aufgabe, Hundefell zum streicheln aber der Hund lebt nicht bei dir.

    Hunde tragen Dreck in die Wohnung und je nach Rasse haaren sie auch mehr oder weniger. Unabhängig ist man auch nicht mehr. Spontan mal über`s Wochenende wegfahren geht nicht mehr denn irgendjemand muss sich um den Hund kümmern oder du musst die Unternehmungen hundegeeignet planen.

    Und Hunde müssen bei jedem Wetter raus, auch bei Dauerregen und bei minus 10 Grad. Bei Dauerregen sind meine Hunde etwas unwillig aber kurze Runden zum lösen müssen sein. Und bei Minusgraden muss ich mich warm einpacken.

    Ich drücke die Daumen für den Termin heute Nachmittag.

    Ich kenne einen Dalmatiner mit einem schweren Herzproblem, der keine vier Jahre alt werden sollte. Er ist 11 Jahre alt geworden.

    Ich würde Mogli nicht zurückbringen, selbst wenn er ein Herzproblem hat. Das würde er denke ich verkraften und er wäre nicht der erste Welpe der zum Züchter zurückgeht aber meine Einstellung zur Hundehaltung ist "In guten wie in schlechten Zeiten" bin ich für meine Hunde da.

    Ich würde nicht nach einem Welpen suchen sondern nach einem erwachsenen Rüden aus dem Tierschutz. Am Besten ab zwei/drei Jahre wenn der Charakter schon gut zu erkennen ist.

    Eine Trainerin hat mal zu mir gesagt, dass zum Futterneid immer zwei gehören: Ein Hund der Fressen klauen weil und einer der damit ein Problem hat. Wenn dein möglicher Zweithund keinen Futterneid hat wirst du immer aufpassen müssen, dass deine Hündin ihm nichts klaut aber es wird zumindest nicht "knallen" wie bei zwei futterneidischen Hunden.