Beiträge von Jackyfan

    Also es wirkt so als hätte sie in ihrem Kopf was diesen Raum betrifft etwas falsch verknüpft nur wie bekomme ich das raus??? Einfach dauerhaft Wohnzimmerverbot erteilen?

    Ich würde das Wohnzimmer gründlich sauber machen und die Hündin für eine Weile nicht allein ins Wohnzimmer lassen. Nicht für immer aber als Versuch mal für eine Woche oder so.

    Und natürlich geduldig bleiben. Hunde lösen sich nicht in der Wohnung weil sie uns Menschen ärgern wollen.

    Einer meiner Hunde hat, als er als Junghund die Stubenreinheit lernen sollte, immer wieder in einen Raum gepinkelt. Als der konsequent geschlossen war hat er länger durchgehalten.

    Ich glaube es gibt mehrere (mögliche) Gründe warum kleine Hunde zu Kläffern werden:

    • Mangelnde Erziehung vom Hundehalter denn es gibt keinen "Leidensdruck" weil man einen kleinen Hund der Leinenterror veranstaltet aufgrund des geringen Gewichtes immer im Griff hat.
    • Andere Hundehalter nehmen kleine Hunde nicht ernst. Ich denke so manche "Tut Nix"-Begegnung hätte ich nicht wenn nicht drei kleine Hunde unter 10 Kilo neben mir stehen würden sondern dreimal 40 Kilo.

    Daraus entsteht der dritte mögliche Grund:

    • Kleine Hunde wissen sich manchmal nicht anders zu helfen bei einem distanzlosen "Tut Nix" als zu bellen.

    Und dann kommt wieder das Problem des fehlenden Leidensdruck zum tragen.

    Ich glaube, dass sich Hunde ihrer Größe nicht bewusst sind. Als bei einem leinenaggressiven Hund in Akita-Größe die Flexileine gerissen ist hat mein 8 Kilo Hund sich gedacht, dass er das mit ihm klären könnte. Das war zum Glück nur Rüdenprollerei.

    Meine Hunde finden sonst immer mal einen Grund zum bellen aber mitbellen bei der Feuerwehrsirene oder einem Martinshorn lassen sie völlig aus. Ich habe noch nie einen der Drei heulen gehört. Ich glaube das können sie gar nicht.

    Ich finde es schlimm, dass Landwirte scheinbar so viel Ärger mit Hunden haben, dass sie auf die Idee kommen solche Schilder aufzustellen. Das kann und darf einfach nicht der richtige Weg sein um Hunde von einem Acker fernzuhalten.

    Meiner Meinung nach ist dem letzten Satz in dem Artikel

    Zitat

    «Eigentlich sollte es doch selbstverständlich sein, dass man seine Hunde nicht auf fremde Felder lässt.»

    alles gesagt.

    Ich bevorzuge Rüden, hatte aber noch keine Hündin. Meine Hunde kuscheln alle gern mit mir und es kommt auf den Hund an wie schwierig die Erziehung war. Bei einem mehr, bei einem anderen war es einfacher. Das ist meiner Meinung nach aber Persönlichkeitsbedingt.

    Das mit der Läufigkeit möchte ich immer noch nicht haben. Dass man sich das Problem mit einer Kastration vom Hals schaffen kann, wussten wir gar nicht. Es würde mich auch interessieren, was ihr davon haltet.


    Hier im Forum haben Leute geschrieben, dass ihr Hund beim Einkaufen gegen einen Kleiderständer gepinkelt hat... oder gegen eine Frau mit langem Rock. Oder auch bei Fremden ins Haus, wäre für mich der Horror... Ich will ihn eigentlich überall mitnehmen.


    Auch die Unverträglichkeit mit anderen Rüden war uns nicht klar. Wir genießen

    die Unterhaltungen unterwegs beim Gassigehen schon, schade, wenn das dann eingeschränkt wird.


    Das macht mir ein bisschen Sorgen, ansonsten sind wir ganz glücklich.

    Von einer Kastration um sich das Problem mit der Läufigkeit vom Hals zu schaffen halte ich gar nichts. Hunde sind keine geschlechtsneutralen Wesen und man sollte sie auch nicht zu welchen machen wollen.

    Meine Hunde nehme ich regelmäßig mit zum einkaufen. Aufpassen muss man bei einem Rüden während der Pubertät denn da kann es passieren, dass er versucht in Innenräumen zu markieren. Ich sehe in Einkaufszentren immer wieder angepinkelte Säulen oder in der Fußgängerzone Kundenstopper an die ein Hund gepinkelt hat. Da hatten dann Hundehalter ihren Rüden nicht unter Kontrolle. Rüden können lernen, dass sie nicht überall markieren dürfen.

    Unverträglichkeit mit anderen Rüden kommt vor. Meine Hunde haben gelernt andere Rüden, auch wenn sie sie nicht mögen, in ihrer Nähe zu ertragen.

    Mein absoluter Alptraum. Ich glaube nicht, dass mein kleiner 5 Kilo Hund eine Chance gehabt hätte.

    Ich kenne auch den Tipp, dass man dem angreifenden Hund die Luft abdrehen soll und ihn an den Hinterbeinen wegziehen wenn er loslässt.

    Ich hoffe, dass ich handlungsfähig bin wenn ich mal in eine solche Situation komme (und hoffe natürlich von ganzem Herzen, dass ich das nie erleben muss). Und ich hoffe, dass der andere Hundehalter mir helfen kann und wird und ich nicht allein bin.

    Das Video finde ich ganz schlimm und mir kamen die Tränen.

    <---- Großpudel xD Wir haben bisher noch keinen anderen hier getroffen

    Die sind alle in meiner Gegend unterwegs. In der Rally Obedience-Gruppe eines meiner Hunde sind manchmal zwei Großpudel und bei einem Silvesterspaziergang waren sogar vier mit dabei.

    Ich begegne ab und zu einem American Bully. Ich weiß nicht ob die allgemein selten sein aber es ist zumindest der einzige den ich ab und zu sehe.

    Meine erste Anlaufstelle wäre der Züchter. Falls dieser die Hündin nicht zurücknehmen möchte würde ich mich an ein Tierheim wenden. In den Tierheimen bei denen ich regelmäßig auf die Seiten gucken sind die Welpen auf Pflegestellen und nicht direkt im Tierheim bzw. erst wenn sie etwas älter und bereits Junghunde sind.

    Ein junger, kleinbleibender Rassehund ohne offensichtliche Probleme wird nicht lange auf ein neues Zuhause warten müssen. Hunde sind anpassungsfähig und die Kleine wird sich schnell an neue Menschen gewöhnen.