Beiträge von Jackyfan

    Wo hält sich Anton auf wenn du dich unterhältst? Falls er vor dir steht/sitzt würde ich mal versuchen ob er nicht bellt wenn er hinter oder zumindest neben dir ist.


    Und was die Entspannung unterwegs angeht sind Hunde völlig unterschiedlich. Einer von meinen legt sich auf die mitgebrachte Decke und schläft ein, ein anderer meiner Hunde würde am liebsten unter den Nachbartischen nach Essen suchen und den Kellner von unserem Tisch fernhalten. Und Beide leben schon mehrere Jahre bei mir und wir sind regelmäßig in Restaurants und Cafés mit den Hunden.


    Das ist aber auch Übungssache. Ich würde zuhause üben, dass du Anton auf eine Decke schicken kannst und er sich dann hinlegt.

    Er hat keine Bindung zu ihr, weil das einfach nicht sein "Wunsch von einem Hund" war..

    Was erwartet dein Mann von seinem "Wunschhund" bzw. was fehlt ihm bei Luna, dass sie nicht sein "Wunschhund" ist. Wenn ihr entscheidet, dass Luna ins Tierheim zurück soll und es zieht irgendwann die Wunschrasse deines Mannes ein dann ist doch auch nicht automatisch eine Bindung vorhanden. Vielleicht kommt man mit dem Charakter des Hundes überhaupt nicht klar.


    Wenn ihr euch die Hundebetreuung teilt dann müssen beide mit dem Hund einverstanden sein. Bindung kann sich entwickeln aber dein Mann sollte den Hund nicht ablehnen und gar nichts mit ihm zu tun haben wollen. Denn dann wird das Zusammenleben mit dem Hund schwierig und das wird Luna auch spüren.

    Zitat

    Mama ist ein Pudel Doodle, dass heißt sie ist eine reinrassige Mischung zwischen einem Rothaarigen Chihuahua (Mama) und einem schwarzen Harlekin-Toypudel (Papa).

    Von einem Pudel Doodle habe ich noch gar nichts gehört und den Gedankengang, dass ein Mix aus zwei Rassen eine reinrassige Mischung ist finde ich interessant. Ich dachte reinrassig und Mischung widerspricht sich aber man lernt ja nie aus.:headbash:


    Und 1.000,- € sind schon ein stolzer Preis dafür, dass die Hunde im eigenen Haushalt sich mal vermehren durften.

    Wenn ich meine Hunde mit in die Stadt nehme habe ich Wasser für die Drei dabei. Die Wasserflasche hängt an einem Seil an meiner Schulter. Wenn Balou Durst hat springt er an mir hoch und stupst die Wasserflasche an.


    Mogli bleibt am Ende des Parcous beim Rally Obedience immer stehen wie festgeklebt. Er schnüffelt nicht rum, er möchte nicht markieren und auch die anderen Hunde nicht kontakten. Er steht nur einfach rum und geht nicht weiter.


    Hermann wälzt sich jedes Mal wenn wir vom Gassigehen nach Hause kommen. Am liebsten auf unserem Bett, wenn die Schlafzimmertür zu ist geht auch ein Teppich oder das Sofa.


    Balou wälzt sich wenn wir in Geschäften sind gern auf dem Teppich der im Eingangsbereich liegt damit bei Regen die Nässe nicht im Geschäft verteilt wird. Und sonst allgemein gern auf Teppichen in Geschäften. Nach dem Wälzen ist noch ein paar Meter robben angesagt.

    Zitat

    Wir haben für jeden Geschmack etwas dabei: Einfarbige, Bunte mit Flecken oder Punkte, Schwarze oder Braune. Rüden und Hündinnen. Längeres Haar oder kürzeres Haar. Auch verschiedene 2-Face Varianten (Zweifarbig geteilter Kopf).

    … und viele mit blauen Augen.

    Wie praktisch: Da fühlen sich viele Menschen die einen Hund allein aufgrund der Optik aussuchen angesprochen.:wallbash:

    Es hört sich danach an als wäre der Hund völlig überfordert mit seinem neuen Leben. Durch das Aufdrehen im Haus baut er den Stress ab den er durch die Umwelt hat.


    Ich würde mit dem Hund erst mal gar nicht Gassi gehen sondern nur in den Garten. Dort ist der Hund an einer Schleppleine, damit er sich nicht wieder unter dem Zaun durchgräbt.

    Der Hund hat Ruhe. Wir haben ihm ein Plätzchen eingerichtet, wo er völlig ungestört sein kann, was er jedoch nicht annimmt. Er liegt lieber unter meinem Schreibtisch, wo er zwar ungestört ist, aber dennoch einen Überblick über die Familie hat.

    Dann versuch es doch mal mit einer Höhle, also einer Box, die du natürlich nicht zumachst. Richte die Box gemütlich ein, mach vielleicht noch eine Decke darüber für den „Höhlencharakter“ und stell die Box an einen Ort von dem aus der Hund euch beobachten kann. In der Box hat der Hund seine Ruhe aber sie wird nicht geschlossen.

    Den Super-Rückruf verwende ich bei Wildsichtung wenn ich das Gefühl habe, dass es sinnvoll ist die Hunde jetzt zu mir zu holen. Er ist entweder ein kurzer Pfiff als Aufmerksamkeits-/ Umorientierungssignal und anschließend kurz hintereinander pfeifen als Ankersignal. Oder falls ich die Pfeife vergessen habe "Hundis zu mir" und Ankersignal (schnell, schnell, schnell). Und ja, das Ankersignal habe ich von TSD und ich sehe mich (überwiegend) als Wattebauschwerferin. Wenn sich hier ein Hund allerdings völlig daneben benimmt fange ich natürlich nicht an das schön zu clickern. ;)


    Mein Super-Rückruf bzw. -pfiff wird sehr hochwertig belohnt (z.B. mit Katzenfutter) weil die Hunde auch etwas leisten indem sie sich vom Wild abwenden und zu mir orientieren.


    Ich lade den Super-Rückruf/-pfiff immer mal wieder in einer Alltagssituation auf und belohne dann auch hochwertig.


    Balou hat es mir nicht einfach gemacht mit dem Rückruf weil er manchmal irgendwie in seiner Welt verschwunden ist und nicht auf mich reagiert.

    Der Sprung von zwei auf drei Hunde war bei mir ganz anders als der Einzug des zweiten Hundes.


    Es war bei mir aber so, dass Hund Nr. 2 als Welpe eingezogen ist und Hund Nr. 3 mit 14 Monaten. Mein Ersthund hat grundsätzlich kein Problem mit Welpen, daher haben sich die Hunde schnell aneinander gewöhnt. Hund Nr. 3 war mit 14 Monaten natürlich kein unbeschriebenes Blatt mehr und das Zusammenleben mit Hund Nr. 1 musste sich erst einspielen.


    Und du hast nun mal keine drei Hände und kannst nicht alle Hunde gleichzeitig begrüßen und es geht auch nicht mehr in jeder Hand eine Leine zu halten. Beim Begrüßen kam es bei mir Anfangs zur Ressourcenverteidigung bei der ich die Ressource war.


    Bei mir spielen immer nur zwei Hunde miteinander und der Dritte muss zugucken. Balou stört es nicht wenn Mogli und Hermann miteinander spielen, Hermann hat anfangs für einen so kleinen Hund ziemlich laut geknurrt und wollte die Hunde splitten. Balou und Hermann spielen nie miteinander.


    Und bei drei Hunden kommen ab und zu Fragen ob das alles meine sind, ob die Hunde miteinander verwandt sind, ob ich züchte, ob die Hunde sich vertragen. Na ja, wenn man das ein paarmal gehört hat gewöhnt man sich daran.


    Rudeldynamik gibt es, bei mir aber „nur“ beim jagen. Daher ist in kritischen Gegenden der Hund mit dem am schwersten zu kontrollierenden Jagdtrieb an der Leine.


    Einzelhunde sind manchmal überfordert wenn alle drei Hunde sie abchecken wollen.


    Hermann hat anfangs bei allen Hunden gebellt, darauf sind die anderen beiden nie eingestiegen. Auch wenn Balou einem Lieblingsfeind begegnet ist dieser nicht automatisch der Lieblingsfeind aller Hunde.


    Ich habe gern drei Hunde aber es ist ganz anders als "nur" mit zwei Hunden.


    Ich nehme mir Einzelzeit für jeden Hund und gehe mit Mogli zum Rally Obedience, mit Balou zum Mantrailing und mein Mann mit

    Mogli und Hermann zum Agility während Balou beim Mantrailing ist. Gassi gehe ich aber immer mit allen Hunden, sie sind aber alle

    drei klein und insgesamt habe ich dann ca. 20 Kilo an der Leine. Bei großen Hunden ist die Situation vielleicht anders.

    Der perfekte Hundegarten aus Sicht meiner Hunde hätte viel Blick nach Außen, am besten zu allen Seiten damit die Hunde ihr Revier im Blick haben und ist so gestaltet, dass es dort Schatten gibt und Sonne, es gibt keine Pflanzen, die den Hunden schaden können aber natürlich Bäume zum markieren und es darf gebuddelt werden. Einen Pool haben die Hunde im Sommer zur Verfügung, er wird aber nie genutzt. Wenn die Nachbarn Hunde haben dann am liebsten Hündinnen.


    Mir ist möglichst wenig Sicht nach außen wichtig weil sonst gern mal gebellt wird. Mir gefällt mein Garten wie er ist: Er ist groß, pflegeleicht (ausschließlich Rasen), die direkten Nachbarn hatten eine Hündin mit der meine Hunde klarkommen, der Zaun ist nicht direkt an der Straße damit es keinen Krieg mit anderen Hunden gibt und am unteren Ende nicht direkt am Feldweg.


    Natürlich ist der Garten ausbruchsicher eingezäunt.


    Das ist ein Teil meines Gartens


    Den unteren Teil haben wir separat eingezäunt und kommen von dort direkt auf den Feldweg. Hinten kann man mein Haus

    erkennen.

    Ich sehe dieses Flach auf den Boden legen relativ oft bei Hunden, jeder Rasse. Ich habe es schon bei einem Golden Retriever gesehen, einem West Highland Terrier, einem nicht näher zuzuordnenden Mix und mein Dackel-Mix macht es auch ab und zu.


    Der Border Collie in einem Kurs meiner Hund legt sich beim Freilauf auf den Boden. Das wird von den anderen Hunden, auch von meinem Jack Russell nicht weiter beachtet.


    Meine Hunde fühlen sich von dem hinlegen und fixieren nicht bedrängt. Ich mag es nicht weil ich nicht weiß ob der Hund nicht aufspringt wenn ich mit Meinen auf der Höhe des Hundes bin und laufe einen Bogen.


    Wenn mein Dackel-Mix sich hinlegen möchte stelle ich ihn wieder auf die Pfoten und nehme ihn mit. Da er nur 8 Kilo wiegt ist das kein Problem.


    Ich habe mal gesehen wie ein großer Hund den man nicht hinter sich herziehen kann am Geschirr hochgezogen wurde als er sich hinlegen wollte.