Beiträge von Jackyfan

    Ich kenne es von meinen drei intakten Rüden nicht, dass sie irgendwie an mir rumschnüffeln wollen wenn ich meine Periode habe und falls sie es versuchen würden dann würde ich den Kopf wegschieben und ich denke damit wäre das Thema erledigt. Ich bin ein Mensch und andere Hunde können meine Hunde gern so gründlich wie der andere Hund es zulässt abchecken aber Menschen werden nicht auf "Hundeart" abgecheckt.

    Mit Hündinnen habe ich aber keine Erfahrungen.

    Bei einer jungen Hündin würde ich aber nicht von Respektlosigkeit ausgehen und das Rammeln sehe ich als Unsicherheit weil man als Frau anders riecht als die Hündin es kennt. Ich würde das konsequent unterbinden und davon ausgehen, dass die Hündin sich an den veränderten Geruch gewöhnt.

    Meine Hunde bekommen wenn ich nicht zuhause bin nichts zu fressen. Spielzeug liegt allerdings immer rum aber damit beschäftigen sich die Hunde auch nur wenn ich zuhause bin bzw. Mogli schleppt mal etwas zur Haustür wenn ich nach Hause komme.

    Balou hatte sich mal mit Mohrrübenscheiben verschluckt und hat vermutlich vor Panik weil er keine Luft bekommen hat geschrien. Wir haben ihn an den Hinterbeinen hochgehoben und nachdem wir ein paar mal auf den Brustkorb geklopft haben kamen die Mohrrübenscheiben wieder raus. Wenn keiner zuhause gewesen wäre dann wäre er vermutlich erstickt.

    Es kann schon mal bis zu 24 Stunden dauern bis ein Fremdkörper mit dem Kot ausgeschieden wird.

    Einer meiner Hunde hat mal eine Perlonsocke gefressen und den Teil einer Katzenfuttertüte den man oben abreißen kann. Mit Sauerkraut kam das alles wieder raus ohne dass der Hund Probleme hatte.

    Zu deiner 1. Frage: Ich würde der Hündin einen Rückzugsort zur Verfügung stellen an dem sie nicht einfach so gestreichelt werden kann wie z.B. einen Soft-Kennel oder eine Box (natürlich nicht darin zwangsweise einsperren).

    Zu deiner 2. Frage: Mit dem Besuch denn dein Besuch kann lernen, dass die Hündin ignoriert werden soll. Stell dir vor die Hündin würde nach vorne gehen dann würdest du dem Besuch – zu seinem Schutz – auch eindeutig sagen, dass die Hündin es nicht mag gestreichelt oder auch nur angeguckt zu werden. Und dann würde es der Besuch vermutlich auch umsetzen.

    Zu 3. Ich würde mit deinen Eltern gemeinsam Gassi gehen. Und je nachdem wie schnell die Hündin auftaut irgendwann deinem Vater mal die Leine in die Hand drücken. Wenn das aber erst in ein paar Wochen möglich ist dann würde ich das akzeptieren.

    Zu 4.: Würde ich auch abhaken. Ärger für`s bellen sollte sie aber grundsätzlich nicht bekommen.

    So hart wie es für den Halter wird wenn er vom Tod seines Hundes erfährt und so sehr ich alles dafür tue, dass mir das mit meinen Hunden nie passiert ist das Verhalten der Polizisten für mich nachvollziehbar. Denn was wäre die Alternative gewesen? Einen entlaufenen Hund einzufangen ist sehr schwierig und eventuell wäre der Hund angefahren worden, hätte Personenschaden verursacht und wäre dann unter Schmerzen gestorben. So hatte er (hoffentlich) einen schnellen Tod und ein Personenschaden konnte verhindert werden.

    Es gab (aus meiner Sicht) keine Alternative, vor allem wenn die ganze Aktion 2,5 Stunden gedauert hat denn dann wurde ja versucht zu vermeiden, dass der Hund erschossen wird.

    Bei mir wohnen seit 4 1/2 Jahren drei Hunde und es ist alles sehr gut eingespielt. Es wird in jeder Konstellation miteinander gekuschelt aber es spielen nur Hermann und Mogli zusammen und Mogli und Balou, Hermann spielt nie mit Balou.

    Hermann möchte Balou und Mogli beim spielen splitten. Das ist nicht erlaubt und er versucht es auch nicht mehr so oft wie am Anfang. Eingeschränkt wird hier keiner (mehr) und die Hunde haben gelernt, dass alle Ressourcen mir gehören und sie auch mich nicht für sich beanspruchen dürfen.

    Ich bin immer mit drei Hunden unterwegs. Wenn sie angeleint sein müssen sind zwei an einer Doppelleine und einer an einer einzelnen. Wenn Freilauf möglich ist bleibt Balou wegen Jagdtrieb an der schleifenden Schleppleine, Mogli meistens auch und Hermann läuft frei.

    Ich könnte mir auch in Zukunft vorstellen mit drei Hunden zusammenzuleben, wenn mein Mann sein okay geben würde dann würden hier auch vier Hunde leben.

    Bei einem Welpen würde ich warten bis er stubenrein ist, bei einem erwachsenen Hund je nachdem wie umweltsicher er ist.

    Mein erster Hund war mit gut einem Jahr das erste Mal mit mir im Urlaub, der zweite war 8 Monate alt und der Hund der als erwachsener eingezogen ist war seit zwei Monaten bei mir. Für den "Second Hand"-Hund war der Urlaub zu früh, er war aber auch ein Wanderpokal. Der Urlaub hat ihm nicht geschadet aber er hätte noch mehr Umweltsicherheit und Alltag gebraucht.

    Wir waren im Urlaub in einem Ferienhaus, sechs Stunden Fahrt von uns entfernt.