Machen Hunde einen Unterschied zwischen verschiedenen läufigen Hündinnen, bzw. weswegen machen sie da Unterschiede?
Gibt es da sowas wie nicht mit der Mama/Schwester/Tochter oder "Finger weg von der Schwester des Besten Freundes"?
Oder gibt es pubertäre Phasen in denen läufige Hündinnen egal sind oder Krankheiten?
Hintergrund ist das ich an Dako bislang jede läufige Hündin auf gefühlt 100km erkennen konnte und heute erfahren habe das wir die letzten Tage mit einer läufigen Hündin zusammen Gassi waren ohne das ich es bemerkt hätte.
Meine drei intakten Rüden reagieren unterschiedlich auf
läufige Hündinnen.
Eine Hündin in der Mantrailing-Gruppe von Balou war während
der Stehtage in dem Kurs und ich dachte schon, dass das nichts wird mit dem
trailen. Er hat nicht direkt nach der Hündin getrailt aber die gleiche Strecke. Er hat gesucht wie sonst auch
und man hat ihm überhaupt nicht angemerkt, dass 15 Minuten vorher auf der
Strecke eine Hündin in den Stehtagen unterwegs war.
Wenn bei mir im Dorf aber eine
bestimmte Hündin läufig ist und irgendwann mal auf eine Wiese gepinkelt hat und
ich dort unterwegs bin sind drei Hunde völlig offline im Gehirn, nicht mehr Leinenführig
und nur am Rumschnüffeln.
Ich habe immer gedacht, dass die Nachbarshündin
kastriert ist denn auf die haben die drei nie reagiert.
Aber warum sie das unterscheiden weiß ich nicht aber sie tun
es eindeutig. Mir ist aber aufgefallen, dass die uninteressanten Hündinnen
deutlich größer als meine Hunde sind (Wolfsspitz und Bernhardiner) und die
interessante etwas kleiner (ein Chihuahua). Aber da kleine
Rüden auch große Hündinnen decken können passt diese Theorie vermutlich nicht.