Beiträge von Jackyfan

    Ich habe meine Hunde mit der Pfeife ausschließlich auf das Zurückkommen aus hoher Ablenkung konditioniert. Das finde ich am wichtigsten.


    Für das Anhalten an einer unübersichtlichen Ecke habe ich ein "stop" konditioniert. Dann kommt eine weitere Anweisung von mir was meine Hunde dann machen sollen, also "sitz" oder "platz" oder im Dummytraining z.B. "out". Manchmal setzen sie sich nach dem Stop auch von allein hin und gucken mich an.

    Bezüglich dieser Bellerei am Gartenzaun habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mich vor meine Hunde stelle da die beiden einen möglichen „Angriff“ melden wollen. Ich sage dann „ist okay“ und gehe wieder und meine Hundis hören dann auch auf mit Bellen und gehen auch.


    Eine andere Möglichkeit ist dein Abbruchwort zu sagen und eine Alternativhandlung von deinem Hund zu verlangen, z.B. ein „sitz“. Das funktioniert bei mir wenn ein anderer Hund am Zaun vorbeigeht.

    Ach wie schön, dass es einem mal nicht unangenehm sein muss, dass man mit Hunden nach Dänemark fährt... :D


    Ich war Anfang Juni für 14 Tage mit Mann und meinen beiden Hundis in Sondervig. Es war herrlich und ich wollte gar nicht mehr nach Hause.
    Das Wetter war toll und ich habe die Dänen als sehr hundefreundlich erlebt.


    Die "Hundetankstelle" finde ich toll. Da gab es Wassernäpfe in verschiedenen Höhen und Kotbeutel. Da kann sich so manche Stadt hier in Deutschland ein Beispiel nehmen. Die Kotbeutelspender muss man manchmal suchen.



    "Unser" Strandabgang.


    Ich konnte sogar die Biothane-Leinen loslassen und meine Jungs so laufen lassen weil es am Strand noch nicht so voll war.


    Unser Haus:


    Wir haben fast jeden Morgen auf der Terasse gefrühstückt.


    Am 21.6. war "St. Hans Tag" in DK mit einem kleinen Feuer



    vor dem Balou allerdings Angst hatte und ein bisschen Abstand zu den Flammen brauchte.
    Mogli wollte unbedingt eine Hündin in der Nähe des Feuers kennenlernen. So unterschiedlich sind meine Beiden.


    Hier ist Entspanunng angesagt



    Es hat uns so gut gefallen, dass wir am liebsten Ende September nochmal nach DK fahren möchten.

    Anweisungen bekommen meine Hunde immer in einem ruhigen Tonfall und ich sage auch meistens gar nichts nebenbei, also z.B: nur „Balou/Mogli sitz“. Ich meine die Anweisungen aber immer ernst und erwarte, dass sie auch ausgeführt werden.


    Ich übe mit Mogli gerade das „platz“ aus der Bewegung und in der Lernphase „darf“ es da schon ein paar Sekunden dauern bis er sich auf den Bauch schmeißt.


    Balou, mein Dackel-Mix hat seine Pubertät ziemlich ausgelebt und ich habe viel Geduld mit ihm gebraucht. Aber auch da bin ich immer ruhig geblieben.


    In Gefahrensituationen wird meine Stimme lauter wie wohl bei den meisten hier. Ich habe den Eindruck, dass meine Hunde dann besser reagieren und mich nicht ausblenden.

    Ich könnte auch nicht den ganzen Tag über so fröhlich sein. Ich muss jetzt schon heulen.
    Meine Hunde sind 3 und bald 2 Jahre alt und ich hoffe sehr, dass ich noch viel Zeit mit ihnen verbringen darf.

    Versuch mal ob Ole zur Ruhe kommt wenn du ihn soweit möglich unter der Sitzbank in der Straßenbahn platzierst und eventuell noch deine Beine davorstellst und ihn damit abschirmst.


    Sonst wäre meine Idee auch gewesen ihn in der Straßenbahn zu füttern aber mein sensibler Hund frisst beim TA nichtmal die Fleischwurst. Ich kenne das also, dass vor Streß nicht mehr gefressen wird.

    ... wenn du zu Fuß im Dorf unterwegs und automatisch eine "Runde" läufst und nicht den gleichen Weg zurückgehst den du gekommen ist.
    Ich war mit meinem Mann am Samstag bei uns im Dorf beim Schützenfest und wir sind die Runde gegangen die wir auch mit unseren Hunden abends zum letzten Pipimachen gehen.

    Ich war mit meinen beiden noch nie auf einer Hundewiese und würde dort auch nicht hingehen.


    Ich habe aus Unterhaltungen mit anderen Hundehaltern gehört, dass die Hunde dort zum „auspowern“ hingebracht werden und „stundenlang“ ohne dass jemand eingreift oder darauf achtet ob auch jeder Hund noch Spaß beim Spielen hat oder schon gemobt wird, rumtoben.


    Außerdem gehe ich davon aus, dass die meisten Hunde dort größer sind als meine und nicht jeder großer Hund hat gelernt mit den Kleinen richtig zu spielen und dass man kleinen Hund nicht mit voller Wucht auf den Rücken hauen sollte und sie auch nicht über den Haufen rennen darf sodass sie sich überschlagen.


    Hier bei mir im Dorf begegne ich immer mal wieder bekannten Hunde bei denen ich sicher bin, dass meine Hunde sie mögen und dann findet sich auch oft eine Gelegenheit miteinander zu spielen.

    Sehr interessantes Thema. Hier meine Erfahrungen:


    Hund 1, Balou, Dackel-Mix: Wollte als Welpe und Junghund alle Hunde kennenlernen, fand alle toll, kam mit allen klar, war aber immer etwas aufdringlich. Ich war so stolz auf ich und hatte mich gefreut, dass ich jeden Kontakt zulassen konnte.
    Das hat sich dann um 180 Grad gedreht als er mit ca. 2 Jahren erwachsen war. Hündinnen und kastrierte Rüden möchte er immer noch kennenlernen, hat aber schnell genug von dem Kontakt und möchte weitergehen.


    Unkastrierte Rüden gehen gar nicht. Beim ersten Kennenlernen macht er sich steif und oft ist es so, dass einer der beiden Rüden anfängt zu pöbeln. Das ist häufig nicht Balou aber er pöbelt zurück wenn der andere anfängt.
    Mittlerweile haben sich hier im Dorf Feindschaften mit unkastrierten Rüden gebildet und dann gibt es ist immer eine ziemliche Zickerei wenn man sich mal begenet, die aber von beiden Seiten ausgeht.


    Ich glaube mittlerweile dass ich an der Entwicklung von Balous Verhalten Fremdhunden gegenüber eine Mitschuld trage. Nur welche frage ich mich?


    Hund 2, Mogli, Jack Russel: Wird im Oktober 2 Jahre alt daher verlasse ich mich nach der Erfahrung die ich mit Balou gemacht habe noch nicht darauf, dass sein Verhalten gegenüber anderen Hunden so bleibt wie es ist:


    Er ist zurückhaltender als Balou außer bei Hündinnen. Im Moment mag er noch jeden Hund.


    Vielleicht habe ich ja Glück und das bleibt so denn mit zwei Leinenpöblern, die eventuell noch unterschiedliche Feinde haben wird der Spaziergang in meinem kleinen Dorf wo man immer mal wieder die gleichen Hunde trifft sonst zum Spießrutenlauf.