Hm, in meiner Gegend gab es Wolfssichtungen. Aber auf eine Spur von einem Wolf würden die doch nicht so reagieren, oder?
Beiträge von Jackyfan
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Ist das Jagdverhalten von Hunden immer gleich?
Meine Hunde sind in den fast vier Jahren, die sie bei mir wohnen so ca. 5/6 mal jagen gegangen. Bei einer Spurjagd ist kurz die Nase auf dem Boden, dann laufen die Hunde los, bei einer Jagd auf Sicht springt ein Kaninchen vor uns über den Weg und die Hunde laufen hinterher. Sie sind bis jetzt jedes Mal auf unser Super-Signal (Pfeife) zurückgekommen, ich habe ein Party gefeiert, die Hunde angeleint und dann war das Jagen auch raus aus dem Hundehirn.
Gestern waren wir mit der 10 Meter Biothane-Leine unterwegs (Anleinpflicht in Niedersachsen), die Hunde schnüffeln plötzlich hektisch rum und rennen los. Nach 10 Metern war Schluss und es gab einen deutlichen Ruck durch die Leinen. Ich rufe die Hunde, sie laufen in meine Richtung, scheinen unterwegs aber "vergessen" zu haben was sie tun sollen denn sie sind entweder nicht bei mir angekommen oder aber an mir vorbeigelaufen. Wieder hektisches Schnüffeln, rennen in Kreis und sie waren überhaupt nicht ansprechbar.
Und ich frage mich jetzt: Was war da los? War das auch Jagdverhalten und die Spur war besonders frisch?
So hatte ich meine Hunde noch nie erlebt und ich darf gar nicht daran denken was passiert wäre wenn sie nicht angeleint gewesen wären.
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Ach, Parson Russel Welpen und einer sieht meinem Jacky ein bisschen ähnlich. Schnell wegclicken die Anzeige...
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Ich kann mir keinen Urlaub OHNE Hund vorstellen. Ich fahre immer an die Nordsee und nehme meine Hunde mit seitdem mein erster Hund gut ein Jahr alt ist. In dem Jahr als ich ihn adoptiert hatte war ich ein paar Monate vorher das letzte Mal auf Kreuzfahrt. Ich hatte seitdem nie wieder das Bedürfnis ohne meine Hunde Urlaub zu machen.
Ich bin immer in einem Ferienhaus und das klappt wunderbar mit meinen Hunden.
Stressig finde ich das gar nicht. Ich muss nicht stundenlang am Strand in der Sonne liegen, sondern gehe mit meinen Hunden am Strand spazieren. Im Juni ist es wieder soweit und ich kann es gar nicht mehr abwarten!
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Die Fledermausohren finde ich toll und die Fellzeichnung erinnert mich an meinen JRT. Der bekommt immer mehr schwarze Punkte in seinem weißen Fell.
Ach, ein Dritthund wäre toll.
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So wie Joco und Co geschrieben hat würde ich es auch machen. Ich arbeite auch gern mit positivem Verstärken durch Futter da das bei meinen Hunden gut funktioniert.
Ich würde sehr kleinschrittig anfangen das Auto „schönzufüttern“, also Hund ins Auto setzen und Futter in den Hund wenn er ruhig ist. Motor anschalten, wieder Futter in den Hund wenn er sich nicht aufregt, ein paar Meter rollen, Futter in den Hund usw.
Und das Autofahren endet immer mit einem positiven Erlebnis für den Hund, also spielen, toben o.ä.
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Es ist mir unerklärlich warum die TE ihren Kleinsthund zum „kämpfen“ zu anderen Hunden lässt. Mein „Leinenpöbler“ wiegt 8 Kilo und der muss nichts auskämpfen.
Ich würde an Stelle der TE ausprobieren was für MEINEN Hund passt, z.B.
- Bögen um die anderen Hunde laufen
- konditionierte Entspannung um ans Hundehirn ran zu kommen
- Abbruchsignal und Alternativhandlung, z.B. ein sitz
- Körperaktiv blocken
- Zeigen und BenennenEs gibt so viel, dass helfen kann. Ich würde auf keinen Fall den Hund weiterhin zu anderen Rüden lassen. Es gibt nur ausgesuchte Kontakte mit bekannten Hunden. Ein Hund muss nicht alle Hunde mögen und nicht mit jedem Kontakt haben.
Ich kenne so viele Rüden die Probleme mit anderen Rüden haben. Ich denke das ist ein Stück weit „normal“ und dieser Hund müsste selbst pöbelnd und zetternd an der Leine gut unter Kontrolle zu halten sein. Ich habe schon so manchen Hundehalter mit 50 Kilo Hund in einer solchen Situation „kämpfen“ sehen.
Und unterwerfen müssen sich meine Hunde nie und haben es auch noch nie von sich gezeigt.
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Ich war mit meinem Dackel-Mix Balou auf einem Feldweg unterwegs. Balou war ca. 1 1/2 und manchmal etwas "taub" was den Rückruf anging. Uns kam ein Auto entgegen, ich bin ein paar Meter auf den Acker gegangen und habe Balou gerufen der aber wieder Testosteron in den Ohren hatte und am Rand der Straße stehen geblieben ist. Als das Auto auf unserer Höhe war hat mein Hund geschrien und ich dann auch.
Beim Tierarzt kam dann raus, dass Balou von dem Auto gestreift wurde, umgefallen ist und sich dabei ein Hinterbein gebrochen hat. Ein glatter Bruch und 9 Wochen Gips. Damals waren das anstrengende 9 Wochen weil die Gipsschiene alle zwei/drei Tage vom Dackelbein gerutsch ist und ich ständig zum TA musste. Aber heute denke ich "Puh, Glück gehabt", es hätte auch mehr passieren können!
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Das ist völlig normales Welpenverhalten.
Zu dem schnappen und kratzen wenn du seine Pfoten abtrocknen möchtest: Manche Hunde sind etwas "eigen" was ihre Pfoten angeht. Bei meinem Jack Russel hat es mehrere Wochen gedauert bis ich seine Pfoten beim Pfötchen geben kurz festhalten durfte. Er hat sie immer wieder weggezogen. Mein Hund ist grundsätzlich eher zurückhaltend und hat auch als Welpe wenig gebissen aber dein Hund reagiert wenn du ihn festhalten möchtest mit Kratzen und Beißen. Wen du viel mit ihm clickerst würde ich das Pfoten festhalten clickern.
Und dass Memphis schnell abgelenkt ist ist auch völlig normal. Mit 10 Wochen sind einige Welpen noch bei ihrer Hundemama und dort mit dem Entdecken der Umwelt völlig ausgelastet. Meine Welpen waren 12 Wochen als ich sie bekommen hatte und die konnten sich auch (noch) nicht lange konzentrieren.
Geh`die Erziehung langsam an und überfordere den kleinen Mann nicht. Du hast ein ganzes Hundeleben Zeit um Memphis Grenzen und Kommandos beizubringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Welpen ruhiger waren je ruhiger ich auch geblieben bin.
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Zeigt dein Hund während des Tröpfelns Anzeichen von Unterwürfigkeit? Das kann auch nur ein Blinzeln, ein Abwenden des Kopfes ein aufgeregtes Wedeln der Rute sein.
Schimpfen bringt auf jeden Fall nichts, der Hund macht das nicht absichtlich.