Beiträge von Jackyfan

    Balou hat mich viele Nerven gekostet und verhält sich immer noch manchmal unberechenbar aber wenn er sich abends an mich kuschelt, laut stöhnt und sich anschließend entspannt ist alles wieder vergessen.

    Also ja: Mit dem heutigen Wissen und der heutigen Erfahrung würde ich ihn nochmal adoptieren.

    Mogli ist unkompliziert und hat „nur“ händelbaren Jagdtrieb. Den nehme ich auch gern nochmal.

    Ich kann mir das für meine Hunde überhaupt nicht vorstellen. Mogli, der ziemlich mäkelig ist und sich auch zurücknimmt wenn Balou schneller bei einem heruntergefallenen Fressistück ist wäre irgendwann bedenklich abgemagert und Balou der absolut alles frisst und auch nie satt zu sein scheint wäre total verfettet.

    Ich glaube in Mehrhundehaushalten müssten da gleich "verfressene" bzw. "mäkelige" Hunde sein damit jeder seinen Teil des Fressi abgekommt.

    Für einen nicht verfressnen Einzelhund könnte ich mir die Fütterungsart vorstellen.


    Ein paar Beispiele:

    • Anju schüttelt sich - Stress
    • Anju gähnt - Beschwichtigung
    • Anju hechelt - Stress
    • Anju frisst Gras - Stress
    • Anju kommt zu mir und leckt mich ab - Beschwichtigung
    • ...

    Na ja, es kommt ja immer auf den Zusammenhang an:

    - Mein Balou schüttelt sich nach dem Spaziergang: Dann schüttelt er wirklich Stress ab.
    - Gähnen direkt nach dem Aufwachen: Eindeutig kein Stress aber scheinbar grundloses gähnen bei Hundebegegnungen kann dann doch Stress sein.
    - Hecheln: Machen meine Hunde nur wenn ihnen heiß ist.
    - Ablecken: Wird leidenschaftlich gern praktiziert aber nie wenn meine Hunde Stress haben.

    Meine Trainerin sagt immer, dass Hunde auch mal ein bisschen Stress im Leben aushalten müssen. Ich kann meine Hunde ja nicht vor jeder Unanehmlichkeit fernhalten, so funktioniert das Leben ja nun mal nicht.

    Ich sehe in meiner Mantrailing-Gruppe auffällig viele Ridgebacks.

    Und beim Gassigehen immer wieder Labbis. Golden Retriever eher wenig.

    Was die kleinbleibenden Hunde angeht überwiegt bei mir der Yorkie und der Westie.

    Wegen einer Maus würde ich da nicht in Panik verfallen.

    Theoretisch könnte er sich beim Fressen von infizierten Mäusen mit Krankheiten wie z.B. Leptospirose anstecken, aber die gleiche Krankheit könnte er sich auch beim Baden in Moddertümpeln oder durch das Auflecken von infiziertem Hündinnenpipi einfangen. Mäuse sind also nicht besorgniserregend gefährlich.

    Nein, Panik habe ich deswegen auch nicht. War halt irgendwie kein schönes Geräusch als mein Hund durch einen Tötungsbiss der Maus das Genick gebrochen hat.

    Heute Morgen hat sich Balous Bellen und Knurren irgendwie merkwürdig angehört, als wäre er heiser oder hätte etwas im Hals. Das Bellen war auch ziemlich leise und wurde innerhalb weniger Sekunden auch immer leiser. Er hat aber weder gehustet noch komisch geatmet.

    Ich mache mir generell eher schnell Sorgen um meine Hunde und wollte das mal mit dem Handy aufnehmen um es bei Gelegenheit mal meiner TA vorspielen zu können. Ich habe also geklingelt, dann bellt Balou auch. Das Bellen war aber wieder ganz normal.

    Ich habe die Hunde dann noch kurz im Garten rumflitzen lassen. Balou lief so schnell wie sonst auch und hustet auch nicht. Er frisst auch und wirkte nicht schlapp.

    Was könnte das gewesen sein? Hattet ihr das schon mal bei euren Hunden? Zum TA möchte ich damit nicht gehen da es ja wieder besser geworden ist.

    Balou bellt nicht übermäßig viel, ich denke also nicht dass er sich heiser gebellt hat.

    Ich habe zwei Nichtschwimmer-Hunde. Da kann ich machen was ich will:

    - selber reingehen
    - Superleckerchen reinwerfen
    - es können drei Hundekumpel im Wasser sein, davon eine Hündin die Balou super findet

    die Beiden gehen nicht weiter als bis zum Bauch rein und das auch nur wenn es flach ins Wasser geht.

    Balou ist mal ins Wasser gefallen als ein Kumpel schwimmen war und er aufgeregt am Ufer rumgehüpft ist. Er KANN schwimmen und ist dann sogar unter einer Brücke durchgeschwommen. Ich bin selber noch in den (eiskalten!) Bach gegangen als er nicht allein rauskam.
    Er ist beim Mantrailing vom Boot gesprungen und bestimmt 100 Meter weit geschwommen weil er seine Versteckperson suchen wollte.

    Aber seitdem... meidet er Seen/Flüsse/Bäche/das Meer wie der Teufel das Weihwasser.

    Es gibt einfach Hunde die nicht schwimmen wollen.