Beiträge von Jackyfan

    Ich sehe bei Spaziergängen immer aus als würde ich zu einer Himalaya-Expedition aufbrechen. Wenn „Jacken-Wetter“ ist trage ich Jacken von Good Boy oder eine Weste wenn es warm ist.

    Sollte es dafür zu heiß sein dann habe ich Gürteltasche von Jack Wolfskin dabei und darin sind dann
    - Handy
    - Schlüssel
    - Kotbeutel

    Befestigt habe ich daran einen Leckerchenbeutel. Für meinen Neuzugang habe ich noch eine Schleppleine dabei und für Mogli manchmal noch einen Dummy. Eine Pfeife und ein Superleckerchen falls meine Hunde mal zum Jagen durchstarten und ich sie mit der Pfeife abrufen kann sind auch immer „an der Frau“.

    Ich kann mir vorstellen, dass Odin einfach das anbellt, dass er nicht kennt. Liegefahrräder sehe ich wirklich sehr selten. Oder er schafft es sich bei einigen Fahrrädern zu beherrschen aber irgendwann reicht die Impulskontrolle nicht mehr.

    Ich würde bei jedem Fahrrad Aufmerksamkeit von Odin einfordern, mit einem „sitz“ oder „Fuß“, mich vor ihn stellen und blocken damit er sich gar nicht in die Richtung der Fahrräder bewegen kann.

    Ich denke da muss nicht unbedingt etwas negatives passiert sein.

    Mein Balou verliert bei manchen Fahrradfahrern auch die Nerven ohne erkennbaren Anlass und der war seit 12 Wochen alt ist durchgängig bei mir und hatte nie ein negatives Erlebnis mit Fahrrädern.

    Wenn ich Balou den Weg auswählen lassen würde dann würde er auf dem nächstgelegenen Feld nach Mäusen suchen, diese fangen und fressen. Mogli würde da bestimmt gern assistieren und Hermann, der erst zwei Wochen bei mir ist, könnte sich das dann abgucken. Möchte ich das? Nö, muss nicht sein!

    Dieses Experiment lasse ich dann mal lieber aus.

    Dieser Hund war vier Jahre in einem Käfig und drei Jahre im Tierheim. Der kennt Ballspielen einfach nicht.
    Mein Balou ist auch so ein Kanditat: Bälle sind nur interessant wenn sie ein anderer Hund haben möchte. Er liebt es versteckte Leckerchen zu suchen. Vielleicht ist dein Hund damit auch zu begeistern?

    Ich finde das Thema sehr interessant und merke immer wieder wie gut meine Hunde auf meine Körpersprache reagieren. Ich denke „das übliche“ wie sitz/platz funktioniert auch ohne Worte aber für den Abruf kann ich mir das nicht vorstellen.

    Ich habe mit meinem Staubsauerhund Balou mal an einem „Anti Giftköder Seminar“ teilgenommen bei dem ausschließlich mit Körpersprache gearbeitet wurde. Für Balou war das nichts weil er einfach nicht ständig auf mich achtet.

    Sind die „Hundewelten“ nicht auch bekannt für Erziehung ausschließlich mit Körpersprache?

    Bei mir wird schon mal gebellt. Ich weiß wie es beenden kann und Luftlinie ca. 100 Meter lebt ein Hund meistens draußen der auch nachts um 3 Uhr bellt wenn meine „Männer“ noch schlafen. Die Hündin nebenan bellt auch ab und zu daher rechnen ich nicht mit Problemen der Nachbarn.

    Helfen kann ich leider nicht wirklich aber ich möchte BieBoss auch mitteilen wie beeindruckt ich davon bin, dass Frieda nicht wieder abgegeben wurde!

    Und der TE wünsche ich viel Erfolg und dass ihr einen Trainer findet der euch wirklich helfen kann! Und dass du deinen Mann überzeugen kannst, dass der Hund bleiben darf.

    Nach einer Woche kannst du von dem Hund noch nicht viel erwarten. Auch wenn du schon vier Hunde hattest ist jeder Hund anders.

    Bei mir wohnt seit Freitag ein 3. Hund und er lernt auch gerade sitz und zwar indem ich ihm etwas wirklich toll riechendes über die Nase halte. Gerade so hoch, dass er nicht springen muss und sich auf den Popo setzt. Ich lobe überschwänglich wenn er sitz und dann kriegt er das Fressen. Ich habe jetzt das entsprechende Handzeichen eingeführt und jetzt setzt er sich dann schon hin. Leckerchen gibt es erst wenn der Popo auf dem Boden ist.

    Bei meinen Hunden hilft wenn die Schlafzimmertür geschlossen ist dann hören sie nicht was draußen auf der Straße los ist und haben keinen Grund zu bellen.